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Zwischenbericht des "Chefaufklärers"

Bis zu 700 Gewaltopfer bei den Domspatzen

Der Zwischenbericht von Rechtsanwalt Ulrich Weber zu Gewalt und Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen straft den in der Vergangenheit behaupteten Willen des Bistums Regensburg zur Aufklärung erneut Lügen.

domspatzen

Ich bin unabhängig und ich sag, was ich will. Ohne es explizit auszusprechen, ist das die Botschaft die Ulrich Weber sowohl an die Verantwortlichen im Bistum als auch an die Betroffenen von Gewalt und Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen sendet. Am Freitagvormittag hat der als Aufklärer eingesetzte Rechtsanwalt nach acht Monaten Recherche seinen ersten Zwischenbericht vorgelegt. Und es sind nicht nur die nackten Zahlen, die erneut ein beschämendes Licht auf das Verhalten des Bistums werfen. Weber legt auch klar: Die gewalttätigen und sexuellen Übergriffe waren intern bekannt, ohne dass daraus Konsequenzen gezogen worden wären. Es fällt der Name Georg Ratzinger, aber auch – auf Nachfrage – jener der Domspatzen-Ikone Theobald Schrems.

Pause

Schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Unsere Redaktion verabschiedet sich in die alljährliche Dezemberpause. Voraussichtlich Anfang Januar sind wir wieder da. Zwischen den Feiertagen wird ein kleiner, höchst subjektiver Jahresrückblick erscheinen. Wir wünschen erholsame Feiertage, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir bedanken uns für die Grußkarten, die uns erreicht haben, bei unseren Leserinnen und Lesern für das […]

Haushaltsdebatte im Stadtrat

Reden und Weihnachtskarten

Er schreibt und schreibt und schreibt. Seit fast zwei Stunden sitzt Joachim Wolbergs ernsten Blickes auf seinem Oberbürgermeistersessel und signiert Weihnachtskarten. In der Ecke steht ein festlich geschmückter Christbaum, auf den Tischen brennen Kerzen und Margot Neuner (SPD) verteilt gerade ein wenig Schokolade an ihre Sitznachbarn,während am Pult die Haushaltsreden zum Besten gegeben werden.

Domspatzendirektor Meier und seine (Ex-)Freunde

Ein Steg über den gemeinsamen Domspatzen-Sumpf

Kürzlich hat der Verein der „Freunde des Domchors“ dem sadistischen Gewalttäter Johann Meier die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Der ehemalige Domkapellmeister Georg Ratzinger hielt die Fahne für den Exzess-Täter lange hoch und redete seine Verantwortung klein – mit erstaunlicher Unterstützung. Zweiter Teil der Recherche von Robert Werner.

Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier

Der Exzess-Täter und seine (Ex-)Freunde

Demütigungen, Schläge, foltergleiche und religiös aufgeladene Strafen, Übergriffe aller Art – dafür steht der frühere Direktor des Domspatzen-Internats Johann Meier. Kürzlich hat der Verein der “Freunde des Domchors” dem sadistischen Gewalttäter vor Kurzem die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier, seinen (Ex-)Freunden und dem Domkapellmeister a.D. Georg Ratzinger. Eine Recherche in zwei Teilen.

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