SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Juristische Betrachtungen einer toten Katze

Laaberer Mordgelaber

“Grünen-Politikerin tötet Katze.” Der Fall einer Katze, die in eine Marderfalle auf dem Grundstück der Grünen-Politikerin Maria Scharfenberg geriet und verendete, schlug just um die Weihnachtszeit erhebliche Wellen. Von „Mord“ war gar die Rede. Zur Kreisversammlung der Grünen im Landkreis kommende Woche hat unsere Gastautorin einige juristische Überlegungen zu der Tat angestellt, um die Diskussion zu erleichtern.

Tote Katze in der Marderfalle in Scharfenbergs Garten und die bange frage: War es Mord? Fotos: Archiv

Tote Katze in der Marderfalle in Scharfenbergs Garten und die bange frage: War es Mord? Die abgebildete Katze hat mit dem Fall nichts zu tun. Fotos: Archiv

Gastbeitrag von Ally McBeal*

Während sich der sogenannte Katzenkönigfall (BGHSt 35, 347) unter Strafjuristen einiger Beliebtheit erfreut und auch den Studierenden der Rechtswissenschaft zu deren Leidwesen als Klausurenklassiker bekannt ist, ist das Wissen um den thematisch eng verwandten Laaberer Mordgelaberfall noch kaum verbreitet. Daher an dieser Stelle eine kurze didaktische Übersicht über die Tötungsdelikte und Vorsatzabweichungen anhand dieses bayerischen Provinzschmankerls, geeignet für die Studierenden im Grundstudium oder auch den juristisch interessierten Laien.

Bayernpartei und Frauenrechte

„Was hat das mit Rassismus zu tun…“

Die Übergriffe in der Silvesternacht von Köln werfen ihre Schatten auch nach Regensburg. Hier hat die Bayernpartei nun zu einer Kundgebung für „Frauenpower“ aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di hat als Reaktion eine Demo gegen Rassismus und Sexismus angemeldet. Und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an den hehren Motiven der Bayernpartei. Ein Gespräch mit Parteivize Fritz Zirngibl.

Der Haus- und Hofschreiber des Georg Ratzinger

Domspatzen: „Der Rest einer jahrzehntealten Vertuschungskultur“

Georg Ratzinger will weder etwas von der exzessiven Gewalt noch von Missbrauch bei den Domspatzen gewusst haben. Das behauptet der frühere Domkapellmeister in einem Interview mit PNP-Redakteur Karl Birkenseer – einem Mann, der seine schwindelerregenden Bezüge zu den Domspatzen nicht offenlegt und seine Position als Journalist dazu nutzt, um nur ja nichts auf die Domspatzen-Familie kommen zu lassen. Betroffene sind empört. Sie bezeichnen Birkenseer als Ratzingers „Haus- und Hofschreiber“ und „Rest einer jahrzehntealten Vertuschungskultur“.

Schärferes Vorgehen der Behörden

Familie wird bei Abschiebung getrennt

Unter Tränen wurden am Freitag um 7 Uhr morgens vier Kinder und ihre Mutter von der Polizei abgeholt und zum Flughafen München gefahren. Weil der Vater zu diesem Zeitpunkt nicht bei seiner Familie in der Unterkunft in der Plattlingerstraße war, wurde die Familie ohne ihn abgeschoben. Dabei hatte die Familie bereits ihre „freiwillige Ausreise“ erklärt.

drin