SOZIALES SCHAUFENSTER

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Wie der Oberbürgermeister eine Veranstaltung mit dem Chef der Bayern-SPD torpedierte und warum er trotzdem nicht viel versäumt hat.

„Ich hab's gemacht.“ Lob von Florian Pronold für Florian Pronold. Fotos: as

„Ich hab’s gemacht.“ Lob von Florian Pronold für Florian Pronold. Fotos: as

Es hätte eine spannende Veranstaltung werden können. Lange hatte man nichts mehr gehört vom SPD-Unterbezirk Regensburg, in dem Stadt und Landkreis zusammengefasst sind. Doch vergangene Woche hatte man mit Wohnungspolitik – Schwerpunkt Sozialwohnungsbau und Wohnraum für Flüchtlinge – zu einem Thema in den Kneitinger Keller eingeladen, dass nicht nur den Regensburgern auf den Nägeln brennt. Und mit Florian Pronold hatte man nicht nur den Chef der Bayern-SPD zu Gast, sondern auch den zuständigen Staatssekretär im Bundesbauministerium.

Juristische Betrachtungen einer toten Katze

Laaberer Mordgelaber

“Grünen-Politikerin tötet Katze.” Der Fall einer Katze, die in eine Marderfalle auf dem Grundstück der Grünen-Politikerin Maria Scharfenberg geriet und verendete, schlug just um die Weihnachtszeit erhebliche Wellen. Von „Mord“ war gar die Rede. Zur Kreisversammlung der Grünen im Landkreis kommende Woche hat unsere Gastautorin einige juristische Überlegungen zu der Tat angestellt, um die Diskussion zu erleichtern.

Bayernpartei und Frauenrechte

„Was hat das mit Rassismus zu tun…“

Die Übergriffe in der Silvesternacht von Köln werfen ihre Schatten auch nach Regensburg. Hier hat die Bayernpartei nun zu einer Kundgebung für „Frauenpower“ aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di hat als Reaktion eine Demo gegen Rassismus und Sexismus angemeldet. Und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an den hehren Motiven der Bayernpartei. Ein Gespräch mit Parteivize Fritz Zirngibl.

Der Haus- und Hofschreiber des Georg Ratzinger

Domspatzen: „Der Rest einer jahrzehntealten Vertuschungskultur“

Georg Ratzinger will weder etwas von der exzessiven Gewalt noch von Missbrauch bei den Domspatzen gewusst haben. Das behauptet der frühere Domkapellmeister in einem Interview mit PNP-Redakteur Karl Birkenseer – einem Mann, der seine schwindelerregenden Bezüge zu den Domspatzen nicht offenlegt und seine Position als Journalist dazu nutzt, um nur ja nichts auf die Domspatzen-Familie kommen zu lassen. Betroffene sind empört. Sie bezeichnen Birkenseer als Ratzingers „Haus- und Hofschreiber“ und „Rest einer jahrzehntealten Vertuschungskultur“.

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