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Diskussion um Flüchtlingsunterkunft

Russlanddeutschen-Demo verlagert sich ins Jugendtreff

Bei der Diskussion um die geplante Flüchtlingsunterkunft in Königswiesen schlägt dem Oberbürgermeister geballter Protest entgegen – vor allem von Russlanddeutschen.

Anstrengender Termin für OB Wolbergs. Bei der Diskussion im Jugendtreff ging es vor allem um Befürchtungen und Vorurteile gegenüber Flüchtlingen. Foto: Witzgall

Anstrengender Termin für OB Wolbergs. Bei der Diskussion im Jugendtreff ging es vor allem um Befürchtungen und Vorurteile gegenüber Flüchtlingen. Foto: Witzgall

Als „Russentreff“ war das Jugendzentrum Königswiesen in seinen Anfangsjahren verschrien. Viele Aussiedler-Familien leben in diesem Stadtteil. Und die Vorurteile, die es ihnen gegenüber gab und zum Teil heute noch gibt, trafen auch das JUZ, in das einige von ihnen ihre Kinder schickten, die damals auch die größte Gruppe von Besuchern und Nutzern stellten. Kriminalität, Drogen, Alkohol – Vorurteile, die keine tatsächliche Basis hatten.

Juristische Betrachtungen einer toten Katze

Laaberer Mordgelaber

“Grünen-Politikerin tötet Katze.” Der Fall einer Katze, die in eine Marderfalle auf dem Grundstück der Grünen-Politikerin Maria Scharfenberg geriet und verendete, schlug just um die Weihnachtszeit erhebliche Wellen. Von „Mord“ war gar die Rede. Zur Kreisversammlung der Grünen im Landkreis kommende Woche hat unsere Gastautorin einige juristische Ãœberlegungen zu der Tat angestellt, um die Diskussion zu erleichtern.

Interview mit Jürgen Huber

„Ich bin kein Künstler mehr, aber Bürgermeister ist auch geil.“

Der Job? „Geil.“ Das Gerede vom Schneechaos? „Affektiertes Getue.“ Die Stadtbahn? „Kein Mehrheitsthema in der Koalition.“ Die Grünen-Fraktion? „Mein Glückshafen.“ Die gescheiterte Landesgartenschau? „Traurig bin ich schon.“ Ein Interview mit Bürgermeister Jürgen Huber.

Bayernpartei und Frauenrechte

„Was hat das mit Rassismus zu tun…“

Die Übergriffe in der Silvesternacht von Köln werfen ihre Schatten auch nach Regensburg. Hier hat die Bayernpartei nun zu einer Kundgebung für „Frauenpower“ aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di hat als Reaktion eine Demo gegen Rassismus und Sexismus angemeldet. Und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an den hehren Motiven der Bayernpartei. Ein Gespräch mit Parteivize Fritz Zirngibl.

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