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Durchweg positive Worte findet der Oberbürgermeister anlässlich von zehn Jahren Hartz IV und zehn Jahren Jobcenter Regensburg. Darüber, dass in der Behörde erheblicher Personalmangel zu Lasten aller Beteiligten zu bestehen scheint, will bei der Jahrespressekonferenz niemand reden. Auch spätere Nachfragen werden nur ausweichend beantwortet.

"Sensationelle Zusammenarbeit": Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, Gabriele Anderlik, Birgitt Ehrl und Bürgermeisterin Getrud Maltz-Schwarzfischer. Foto: as

“Sensationelle Zusammenarbeit”: Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, Gabriele Anderlik, Birgitt Ehrl und Bürgermeisterin Getrud Maltz-Schwarzfischer. Foto: as

Zehn Jahre sind seit der Einführung von Hartz IV vergangen und eben so lange ist Birgitt Ehrl auch Geschäftsführerin des Jobcenters Regensburg. Bei der Jahrespressekonferenz am Mittwoch im Alten Rathaus steht denn auch zunächst alles im Zeichen dieses „Jubiläums“. Stellvertretend für die beiden Träger des Jobcenters tauschen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs für die Stadt und Gabriele Anderlik für die Agentur für Arbeit gegenseitiges Lob für die „sensationell gute Zusammenarbeit“ aus. Wolbergs betont seine persönliche Meinung, derzufolge die Hartz-Reformen abgesehen von Detailfragen eine richtig gute Sache gewesen seien und „dem Land richtig viel gebracht haben“. Mit Birgitt Ehrl habe das Jobcenter seit Anbeginn dieselbe Geschäftsführerin, fährt Wolbergs fort. Das sei beileibe nicht alltäglich und zeige, was Ehrl für eine gute Arbeit mache. Auch 2015 könne das Jobcenter „auf ein erfolgreiches Jahr“ zurückblicken, heißt es in einer Presseerklärung, die verteilt wird.

Hitlergruß und gefährliche Körperverletzung

Bewährungsstrafe für Rockerbraut/ +++UPDATE+++

Zunächst war die Polizei von einer „normalen Schlägerei“ ausgegangen. Jetzt wurde die Frau eines Hells Angels wegen gefährlicher Körperverletzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. regensburg-digital hatte den Fall öffentlich gemacht.

Emotionale Diskussion nach Wittenbrink-Stück

Domspatzen: „Wer aufmuckt, wird gekündigt.“

Emotionale Diskussion zwischen Missbrauchsbetroffenen und heutige Domspatzen am Sonntag im Ostentor-Kino. Einigen geht es dabei offenbar nur darum, ihr Image zu retten. Domkapellmeister Roland Büchner räumt ein, dass ihm das Bistum einen Maulkorb verpasst hatte. Eine Mutter beklagt aktuelle Zustände an der Schule.

Kläger lehnen Vergleich ab

MZ-Kündigungen: Anwältin spricht von “Rechtsmissbrauch”

Zweite Runde vor dem Arbeitsgericht um die Entlassungen im Druckzentrum des Mittelbayerischen Verlags. Die Vergleichsangebote von MZ-Anwalt Weberling lehnten die beiden Kläger ab. Sie bestehen auf einem Urteil. „Es ist einfach zu viel, was da in der Vergangenheit gelaufen ist“, sagt ihre Rechtsanwältin. Sie spricht von „Rechtsmissbrauch“.

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