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Ermittlungen wegen 500.000 Euro Parteispenden

SPD-Landesverband rückte Wolbergs ins Visier der Staatsanwaltschaft

Die „förmliche Mitteilung“ eines Prüfers des SPD-Landesverbandes hat die Ermittlungen gegen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ausgelöst. Der OB will sich persönlich bislang nicht zu den Vorwürfen äußern.

Will sich nicht persönlich zu den Vorwürfen äußern: Oberbürgermeister Wolbergs. Foto: Archiv

Will sich nicht persönlich zu den Vorwürfen äußern: Oberbürgermeister Wolbergs. Foto: Archiv

Zum Bauausschuss erschien der Oberbürgermeister. So viel war trotz nichtöffentlicher Sitzung zu erfahren. Bei der Pressekonferenz eine halbe Stunde zuvor aber musste es der städtische Rechtsreferent Wolfgang Schörnig übernehmen, Stellung zu nehmen zu der Nachricht, die am frühen Dienstagnachmittag sowohl in SPD-Kreisen wie auch bei der Stadtverwaltung wie eine Bombe einschlug: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wegen des Verdachts der Vorteilsnahme. Gegen drei Immobilienunternehmer laufen parallel Ermittlungen wegen Vorteilsgewährung.

Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag

MZ-Prozesse: Theaterdonner und steigende Abfindungen

Der Ton wird rauer, doch die Abfindungen steigen. Annähernd 150.000 Euro hat der Mittelbayerische Verlag zwischenzeitlich an einzelne entlassene Beschäftigte einer Tochtergesellschaft bezahlt. Eine gerichtliche Entscheidung darüber, ob die Kündigungen rechtens waren, scheint der MZ-Anwalt tunlichst vermeiden zu wollen.

 
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