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Erst Denkmal, dann Doku-Zentrum?

Erfolgreiche Papst-Promo

Am westlichen Eck der Altstadt bekommt Papst Benedikt demnächst ein Denkmal. Doch Joseph Ratzinger ist noch für weitere Wichtigtuereien gut.

Schon vor Jahren erfuhr Papst Benedikt eine Würdigung durch das Kasperltheater Larifari. Foto: Archiv

Schon vor Jahren erfuhr Papst Benedikt eine Würdigung durch das Kasperltheater Larifari. Foto: Archiv

Linken-Stadtrat Richard Spieß nimmt es mit Humor: „Wenn es unbedingt was Religiöses sein muss, bin ich für das Fliegende Spaghettimonster“, schreibt er auf Facebook. Piratin Tina Lorenz reagiert schon etwas säuerlicher. Sie schreibt unter anderem:

„Wenn sich ja jetzt offenbar jeder ein Denkmal im öffentlichen Raum von der Stadt wünschen kann: Elly Maldaque. Bertha von Suttner. Dietrich Bonhoeffer (der war sogar länger in Regensburg seinerzeit als der Papst, allerdings im Knast im Minoritenweg und nicht auf einer schicken Wiese). Barbara Blomberg. Johanna Müller, die erste Regensburger Theaterintendantin.“

"Keine Flüchtlinge!"

Rassismus an der Disco-Tür?

„Generell keine Flüchtlinge!“ Diese Auskunft bekamen Ehrenamtliche von Türstehern, als sie mit ihren Freunden feiern gehen wollten. Es gebe entsprechende Anweisungen der Betreiber. Vor allem in Clubs am Petersweg haben schon einige Menschen ähnliche Erfahrungen gemacht.

Domgymnasium verheimlicht Jahresberichte

Die Qual des Herrn Wahl

Beim “Duett mit den Domspatzen” vergangenen Samstag im Audimax kamen auch drei Ehemalige vorbei, um Info-Blätter an die Besucher zu verteilen. Was sie fordern beschreibt Wolfgang Blaschka in seinem Gastbeitrag für regensburg-digital.

Vortrag von Wiesław Wysok

Vom letzten Weg der Regensburger Juden in die Todeslager

Vor 74 Jahren begann die Deportation der Regensburger Juden. 109 Menschen wurden am 2. April 1942 von der Gestapo verhaftet und zusammen mit anderen bayerischen Juden in die ostpolnischen Kleinstadt Piaski, in die Nähe von Lublin verschleppt. Die genauen Umstände ihres weiteren Verbleibs und ihrer Ermordung sind bis heute nicht geklärt. Der polnische Historiker Wiesław Wysok berichtete am Montag von den historischen Zusammenhängen und Hintergründen.

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