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Seit Wochen attackiert ein Anzeigenblatt eine Halbtagskraft der Universität Regensburg als Extremisten. Die Uni hat nun eingehend geprüft und sieht „keinerlei Anhaltspunkte für ein dienstrechtliches Einschreiten“.

Die Titelseite des Regensburger Wochenblatts vom 18. Mai: Auftakt zu einer Kampagne.

Die Titelseite des Regensburger Wochenblatts vom 18. Mai: Auftakt zu einer Kampagne.

Die Kampagne des Regensburger Wochenblatts gegen einen Mitarbeiter der Universität Regensburg löst sich in Luft auf. In einer aktuellen Stellungnahme hegt die Universität keinerlei Zweifel an der Verfassungstreue von Martin Oswald. Nach eingehender und umfassender Prüfung hätten sich „keinerlei Anhaltspunkte für ein dienstrechtliches Einschreiten im Hinblick auf das Beschäftigungsverhältnis“ ergeben, heißt es wörtlich. Auch das Ministerium haben man bereits darüber informiert.

Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag

MZ-Prozesse: Theaterdonner und steigende Abfindungen

Der Ton wird rauer, doch die Abfindungen steigen. Annähernd 150.000 Euro hat der Mittelbayerische Verlag zwischenzeitlich an einzelne entlassene Beschäftigte einer Tochtergesellschaft bezahlt. Eine gerichtliche Entscheidung darüber, ob die Kündigungen rechtens waren, scheint der MZ-Anwalt tunlichst vermeiden zu wollen.

Überbietungswettbewerb um Benedikt XVI.

„Die Kirche will kein Papst-Zentrum“

Keine Überraschung: Der CSB-Vorschlag für eine Umbenennung des Domplatzes zu Ehren von Papst Benedikt erfuhr am Dienstag einhellige Ablehnung. Am Rande war auch zu erfahren: Den Vorstoß des Veranstalters Peter Kittel für ein „Papst-Besuch-Dokumentationszentrum“ lehnt selbst die katholische Kirche ab.

Marktvertrauen des OB in der Kritik

„Abschied von gestalterischer Wohnungspolitik“

Keine Erhöhung der Sozialwohnungsquote, keine Satzung zur Zweckentfremdung von Wohnraum, Vertrauen auf den freien Markt – diese Haltung von Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sorgt für harsche Kritik vom Mieterbund. „So einen Unfug habe ich noch von keinem sozialdemokratischen Oberbürgermeister gehört“, sagt der Vorsitzende Kurt Schindler.

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