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Ein subjektive Auswahl

Kleine Wochenschau

Ein ahnungsloser Bürgermeister, eine absolut und garnienicht fragwürdige Stellenausschreibung, ein Antrag im Stadtrat und eine Beerdigung – unsere kleine Wochenschau.

Dreiste Pro-Forma-Ausschreibung?

"Ein Fehler"? "Ein Zufall"? Ein Freudscher Verschreiber? Ein städtischer Mitarbeiter, auf die die Ausschreibung wie die Faust aufs Auge passt wurde schon mal vorab zum Leiter des Historischen Museums ernannt.

“Ein Fehler”? “Ein Zufall”? Ein Freudscher Verschreiber? Ein städtischer Mitarbeiter, auf die die Ausschreibung wie die Faust aufs Auge passt wurde schon mal vorab zum Leiter des Historischen Museums ernannt.

Es scheint auf der Hand zu liegen, was da jemand vorhatte: Mit einer ungewöhnlich kurzen Ausschreibungsfrist von zwei Wochen innerhalb der akademischen Ferienzeit und einer strengen Eingrenzung auf den „Schwerpunkt Regensburg“ sucht die Stadt einen Leiter für die städtischen Museen. Nicht zu Unrecht kritisiert der Arbeitskreis Kultur da, dass offenbar externe Experten für diese Stelle gar nicht erwünscht sind. Es entsteht gar der hartnäckige Eindruck, dass es schon ausgemachte Sache sei, wer diese Stelle bekommen soll.

CSU-Generalsekretär Scheuer im PresseClub

Scheuer verteidigt zunehmend rechteren asylpolitischen Kurs der CSU

Am Donnerstagabend stellte sich CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer im PresseClub Regensburg den Fragen von Journalisten zum aktuellen Zustand der CSU. Erwartungsgemäß ging es dabei in erster Linie um die Asylpolitik, aber auch die Stärke der AfD, das Verhältnis zwischen CDU und CSU sowie die Europapolitik waren Thema.

Candis Bergfest

Der Turmbau zu Regensburg – Schmack feiert Schmacks Visionen

Das Candis Bergfest der Immobilienfirma Schmack zur Entwicklung eines neuen Stadtviertels im Bereich des Gleisdreiecks im Osten Regensburgs fand vergangenen Samstag zum zweiten Mal statt. Mit allerlei Einfällen und Attraktionen versuchte man der Stadt und der Stadtgesellschaft das aktuell ambitionierteste Bauprojekt Regensburgs schmackhaft zu machen. Besonderes Augenmerk galt dabei einem Turmbau mit Panoramablick.

Droben von der Kugel

Wie wohnen als Student?

Für viele geht mit dem Studieren das Erwachsenwerden einher. Man verlässt erstmals Hotel Mama und residiert in einem eigenen Reich, in dem niemand bestimmt, wann man den Abwasch zu machen hat oder wann man zuhause sein muss. Mit diesen Freiheitsprivilegien gehen aber auch unangenehme Dinge einher.

Dubiose Machenschaften eines Betreuers

Millionenvermögen in Panama-Konstrukt verschoben

Über zehn Millionen Euro verschwanden von dem Schweizer Bankkonto einer sehr vermögenden Münchner Geschäftsfrau und landeten in einem Stiftungskonstrukt, das an eine Geschichte aus den Panama-Papers erinnert. Direktor jener Stiftung ist Walter K., erst langjähriger Steuerberater, dann gesetzlicher Betreuer der Dame, die er ins Heim stecken ließ. Die Staatsanwaltschaft scheint der Fall nicht zu interessieren.

OB Wolbergs hat ein Verteidigungsmedium

Spendenaffäre: Schweigen, Dementis und offene Allianzen

Der Ton wird rauer in der Spendenaffäre – das betrifft sowohl den Oberbürgermeister wie auch die Staatsanwaltschaft. Derweil machen Gerüchte die Runde und das Bauteam Tretzel dementiert angebliche Aussagen seines Inhabers gegenüber dem Wochenblatt. Das Anzeigenblatt gefällt sich in der Rolle der kritiklosen Pro-Wolbergs-Fraktion. Das erklärt manche Aktion des Oberbürgermeisters.

Gewaltexzesse im Obermünsterseminar

Die Verfehlungen des Monsignore Mai

Abseits von den Domspatzen spielen die Übergriffe in anderen Einrichtungen der Diözese Regensburg offiziell keine Rolle. Doch tatsächlich lässt das Bischöfliche Ordinariat seit Jahren wegen körperverletzender Übergriffe in Bischöflichen Knabenseminaren recherchieren. Einer der Täter soll der hoch angesehene Prälat Paul Mai sein. Betroffene schildern ihn als hemmungslosen Schläger.

Spendenaffäre

Neuer Stadtbau-Geschäftsführer war auch für Immobilien Zentrum tätig

Der zukünftige technische Geschäftsführer der Stadtbau GmbH ist der fünfte Verdächtige bei den Ermittlungen rund um die Spendenaffäre. Er arbeitete nicht nur für das Bauteam Tretzel, sondern war bis Mitte Juni auch Geschäftsführer bei einem Generalunternehmer des Immobilien Zentrum Regensburg. Drei Tage nach Bekanntwerden der Ermittlungen wurde er abberufen.

"Isarstraße" und das Drumherum

Die Erlösung bleibt aus

Der Fall “Isarstraße” hat über zwei Jahre Justiz, Medien und Öffentlichkeit beschäftigt. Nun liegt ein Urteil vor. Zufrieden ist trotzdem fast niemand: Es ist ein Fall von einer fast schon schrägen Vielschichtigkeit, der in vielerlei Hinsicht Unwohlsein hervorruft. Eine Gedankensammlung nach zwei Prozesstagen.

Urteil im Fall "Isarstraße": Neun Monate auf Bewährung

Gierig nach Aufmerksamkeit oder “arme, kranke Frau”?

Der Prozess um eine vorgetäuschte Vergewaltigung in der Isarstraße endet mit neun Monaten auf Bewährung für die Angeklagte. Die Verteidigung hat bis zum Schluss versucht, die 24-Jährige als “arme, kranke Frau” dastehen zu lassen. Psychiatrische Gutachterin, Staatsanwältin und Richterin hingegen waren sich einig, dass die Angeklagte zurechnungs- und schuldfähig war, als sie im Juli 2014 bei der Polizei drei Osteuropäer der brutalen Vergewaltigung bezichtigte.

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