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Auch unter Pegida-Logo bleibt Regensburg für Neonazis ein heißes Pflaster. Die Kundgebung am Domplatz ging im friedlichen Gegenprotest unter.

Nach Polizeiangaben demonstrierten über 1.000 Menschen gegen Pegida. Fotos: as

Nach Polizeiangaben demonstrierten über 1.000 Menschen gegen Pegida. Fotos: as

Bei ihren Vorbildern waren sie braun, heute gewanden sich die Mitglieder des III. Wegs in grüne Uniformen. Als die Anhänger der neonazistischen Kleinstpartei, die in ihrem Programm klare Anklänge an die NSDAP aufweist und in der das verbotene Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ aufgegangen ist, unter Führung des mehrfach vorbestraften Gewaltkriminellen Walter Strohmeier am Domplatz eintreffen, werden die Protestrufe der Gegendemonstranten kurzzeitig etwas lauter. Am weiträumig abgeschirmten Pegida-Stand scheint man dagegen freudig erleichtert zu sein: Immerhin bringen es die selbsternannten „Patriotischen Europäer“ – nach Polizeiangaben – mit Unterstützung der offenen Neonazis auf etwas mehr als 30 Teilnehmer. Anders wäre die Teilnehmerzahl allenfalls knapp zweistellig geworden. Nach Polizeiangaben trifft die Kundgebung auf rund 1.000 Gegendemonstranten.

SPD-Wahlkampfauftritt in Regensburg

“Der Martin, einer von uns!”

Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kam diesen Freitag für einen Wahlkampfauftritt nach Regensburg. Im voll besetzten Glöckl-Festzelt auf der Dult versuchte er die Unterschiede zwischen ihm und Bundeskanzlerin Merkel deutlich zu machen und forderte mehr Gerechtigkeit. Am Schluss bekam er für seinen Auftritt ein Trikot des SSV Jahn Regensburg.

RKK: Befragung und Entmietung

Keplerhochhaus: Diakonie kündigt “Rückbau ab Januar 2018” an, aber…

Ende Oktober sollen die Fragebögen für die Neugestaltung des Areals zwischen Bahnhof und Ernst-Reuter-Platz verschickt werden. Ein zentrales Projekt: das Kultur- und Kongresszentrum. Im Vorfeld wird bereits mit der Entmietung des Luther- und Kepler-Wohnheims begonnen. Die Diakonie kündigt Bewohnern den Abbruch des Gebäudes ab Januar 2018 an. Doch so einfach geht das nicht.

Klare Rechtslage, aber...

Vom Recht auf ein Dach überm Kopf…

Man hat nicht viel zu erwarten, wenn man hierzulande abstürzt. Aber immerhin: Jeder deutsche Staatsbürger und jeder Ausländer mit Bleiberecht hat das Recht auf ein Dach über dem Kopf, eine Notunterkunft. Eigentlich. Rechtsanwalt Otmar Spirk berichtet über seine Erfahrungen mit dem Thema in verschiedenen Landkreisgemeinden.

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