Wirklich konkrete Pläne für das 4,4 Millionen Euro teure Grundstück in der Guerickestraße scheint es bei der Stadt Regensburg noch nicht zu geben.
4,4 Millionen für ein halbes Hektar: Der Ankauf scheint schlichte Notwendigkeit wegen der Verkehrswege gewesen zu sein. Foto: as
„Ja, es ist richtig, dass die Stadt das Grundstück erworben hat und beabsichtigt, dieses im Eigentum zu behalten.“ Mit diesen Worten bestätigt die städtische Pressestelle heute unsere Berichterstattung vom Donnerstag zum Ankauf des ehemaligen BOSCH-Marktes in der Guerickestraße 35. Wie berichtet, bezahlt die Stadt laut Kaufvertrag 4,4 Millionen Euro für das rund 5.300 Quadratmeter große Grundstück – 830 Euro pro Quadratmeter. Nicht bestätigt hat die Pressestelle Aussagen einzelner Stadträte, denen zufolge auf dem Areal ein „Urbanes Gebiet“ geplant sei. Tatsächlich scheint es noch keine wirklich konkreten Pläne für eine Bebauung der Fläche zu geben.
Im Rechtsstreit zwischen der Stadtbau und einem Berliner Immobilienfonds um Rechte an über 700 Wohnungen gibt es nun einen Vergleich. Die vorzeitige Vertragsauflösung kostet die städtische Tochter weitere acht Millionen Euro.
Triathleten, nehmt Haltung an! Wahlkämpfer, krempelt die Ärmel hoch! In Ausgabe 011 des Feinsenders geht es mal wieder um die ganz wichtigen Themen in Regensburg.
Über zwei Jahren nachdem Rechtsanwalt Ulrich Weber in ein Becken sprang, dessen Tiefe er nicht kannte, ist er mit einem herausragenden Abschlussbericht aufgetaucht. Seine Bedeutung ist umso höher zu bewerten, da seine diözesanen Auftraggeber mit ihren zeitlichen, örtlichen und personellen Einschränkungen bezogen auf die Domspatzen-Einrichtungen offenbar keine umfassende Aufklärung angestrebt, sondern eher einen Befreiungsschlag und wohl eine taktische Befriedung der öffentlich aufgetretenen Betroffenen angestrebt haben. Eine kritische Auseinandersetzung.
Nach unserer Berichterstattung zu den Notunterkünften hat die Stadt teilweise eingelenkt, teilweise dürfte es bald neuerliche Auseinandersetzungen vor Gericht geben.
Schneller als erwartet darf der Feinsender endlich DAS Thema in Regensburg diskutieren – Autobahnauf- und Abfahrten! Außerdem wird über die Korruptionsaffäre um Joachim Wolbergs geplaudert.
„Fair wohnen“ heißt ein Projekt, das die Stadtverwaltung als Bestandteil der „Wohnraumoffensive“ nennt. Doch realisiert werden soll es weder von der Stadt noch von der Stadtbau, sondern exklusiv von einem privaten Bauträger, mit dem die Stadt eine „konstruktive Zusammenarbeit“ pflegt.
Am 28. August muss sich Christian Eckl vor dem Amtsgericht Regensburg verantworten. Der Vorwurf: Üble Nachrede. Gegen einen Strafbefehl hatte der Redaktionsleiter des Regensburger Wochenblatts Widerspruch eingelegt.
„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XXV.
Um die Herausgabe der Audiodateien der Telefonüberwachung gab es einen Rechtsstreit zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Tatsächlich ist die Weitergabe auf DVD juristisch umstritten.
Nach der Sommerhitze kommt nun eine (kurze?) Regenzeit. Passend zum Wetter sprechen David und Modl mal melancholisch-müde, mal nachdenklich-kritisch über die “Perlen Regensburgs”, genauer gesagt über die Schlossfestspiele und die Domspatzen.
Rechtsanwalt Peter Witting hat auf die Anklagerhebung gegen seinen Mandanten mit deutlichen Worten reagiert und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft. Rechtsstaatliche Mindeststandards seien in diesem Fall “ersichtlich nicht eingehalten” worden. Wolbergs weist die Vorwürfe “unverändert entschieden zurück”. Die Pressemitteilung von Peter Witting im kompletten Wortlaut.
Die Regensburger Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Joachim Wolbergs, den Bauunternehmer Volker Tretzel, einen früheren Tretzel-Mitarbeiter und den ehemaligen SPD-Fraktionschef Norbert Hartl erhoben.
„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XXIV.
Bei der morgigen Sitzung des Verwaltungsausschusses fordert die Linke eine Mietpreisbremse für die Stadtbau. Stadtrat Richard Spieß: „Erst wurde 40 Jahre nichts gemacht. Jetzt wird entmietet, kernsaniert und dann gibt es drastisch teurere Mieten. Das ist ein Unding.“
Wenige Tage nach dem Domspatzen-Abschlussbericht geht Bischof Voderholzer mit einem erweiterten Aufruf an die Öffentlichkeit. In seinem aktuellen Hirtenwort ruft er neben den Betroffenen, die in kirchlichen Einrichtungen körperverletzende Gewalt erleiden mussten, erstmals auch Opfer sexueller Übergriffe auf, sich an die zuständigen Stellen des Bistums zu wenden. In Sachen Aufklärung der Vorfälle bei den Domspatzen stellt Voderholzer sich schützend vor seinen Vorgänger Gerhard Ludwig Müller.