Es könnte bis Ende März dauern, bis das Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz endgültig leer steht. Der Grund sind fehlerhafte Kündigungen durch die Diakonie. Doch bereits im Januar soll die Übergabe des Areals an die Stadt erfolgen, die dort ein Kultur- und Kongresszentrum plant.
Eigentlich sollte das Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz komplett leerstehen. Der Erbpachtvertrag zwischen der Stadt Regensburg und der evangelischen Pfründestiftung ist bereits unterzeichnet. Im Januar 2019 soll die offizielle Übergabe des Areals an die Stadt erfolgen, auf dem zuvor noch alle Gebäude abgebrochen werden müssen, ehe dann – so die bisherige Planung – dort ein Kultur- und Kongresszentrum (RKK) errichtet wird. Doch nun könnte sich der Rückbau der Gebäude, der ab Januar 2018 geplant war um einige Monate verzögern. Grund sind fehlerhafte Kündigungen, die von der Diakonie, die die beiden Wohnheime Lutherhaus und Keplerhaus vermietet, an die 49 verbliebenen Bewohner verschickt wurden.
Im Verfahren gegen den Redaktionsleiter des Regensburger Wochenblatts wegen übler Nachrede wurde die zuständige Richterin wegen Befangenheit ausgetauscht.
Bis zu 700 statt 137 Studiumsanfänger drohen in diesem Semester dem Studiengang “Soziale Arbeit”. Der Grund: Aufgrund eines Fehlers erhielten alle Bewerber für den eigentlich zulassungsbeschränkten Studiengang die Zusage für einen Studienplatz.
Das letzte Dultwochenende stand dieses Mal ganz im Zeichen der Bundestagswahl am 24. September Nachdem der Kanzlerkandidat der SPD bereits Freitag zu Besuch war, stattete Claudia Roth von den Grünen am vergangene Samstag dem Hahn-Zelt einen Besuch ab.
Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kam diesen Freitag für einen Wahlkampfauftritt nach Regensburg. Im voll besetzten Glöckl-Festzelt auf der Dult versuchte er die Unterschiede zwischen ihm und Bundeskanzlerin Merkel deutlich zu machen und forderte mehr Gerechtigkeit. Am Schluss bekam er für seinen Auftritt ein Trikot des SSV Jahn Regensburg.
Ende Oktober sollen die Fragebögen für die Neugestaltung des Areals zwischen Bahnhof und Ernst-Reuter-Platz verschickt werden. Ein zentrales Projekt: das Kultur- und Kongresszentrum. Im Vorfeld wird bereits mit der Entmietung des Luther- und Kepler-Wohnheims begonnen. Die Diakonie kündigt Bewohnern den Abbruch des Gebäudes ab Januar 2018 an. Doch so einfach geht das nicht.
Nach dem TV-Duett ist vor dem Podcast-Duell: In dieser Ausgabe des Feinsenders stimmen sich David & Modl nicht nur auf die Bundestagswahl ein, auch die Themen Pegida in Regensburg sowie die Herbstdult werden besprochen. Woran es wohl liegen mag, dass bei uns keine rechte Volksfeststimmung aufkommen mag?
Am Dienstag saßen sich Philipp Schober und MZ-Chefredakteur Josef Pöllmann vor Gericht gegenüber. Der Jahn-Investor klagt gegen einen Bericht von Anfang August. Vor Gericht erging sich Schober zudem in Andeutungen zu den Gründen des Kesseltreibens gegen ihn. Er wittert offenbar eine Kampagne.
Gegen die Pegida-Kundgebung am Samstag in Regensburg formieren sich breite Gegenproteste. Der Münchner Ableger gilt zwar als klein, aber besonders radikal. Zu Rednern und regelmäßigen Teilnehmern gehören einschlägig vorbestrafte Gewalttäter und Neonazis.
Man hat nicht viel zu erwarten, wenn man hierzulande abstürzt. Aber immerhin: Jeder deutsche Staatsbürger und jeder Ausländer mit Bleiberecht hat das Recht auf ein Dach über dem Kopf, eine Notunterkunft. Eigentlich. Rechtsanwalt Otmar Spirk berichtet über seine Erfahrungen mit dem Thema in verschiedenen Landkreisgemeinden.
„Bananas, Pancakes und der Lonely Planet“ bietet eine vielschichtige Möglichkeit, um über den vergangenen, oder kommenden Urlaub zu reflektieren, und das direkt nach der Hauptsaison.
Der Prozess gegen Christian Eckl wegen übler Nachrede wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die zuständige Richterin hat angezeigt, möglicherweise befangen zu sein.
Erst beschimpfte er einen jungen Afghanen als „Scheiß Ausländer“, dann brach er ihm durch den Schlag mit einer Schreckschusspistole das Jochbein. Die Aussicht einer Haftstrafe bewirkte zwar so etwas Ähnliches wie Einsicht bei dem 21jährigen, doch die kam zu spät.
„Ein Verrückter im besten Sinne hat ein pralles Stück Philosophie über den Untergang verlorener Welten verfasst“, sagt Schauspieler Ottfried Fischer über den Regensburger Jungregisseur David Liese – und spielt in dessen neustem Film mit.
Die Posse um die Medaillen-Verleihung bei der Challenge ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass die öffentliche Debatte um die Korruptionsaffäre zu einem Glaubenskrieg um die Frage „Bist Du für oder gegen Wolbergs?“ geworden ist.