Fünf Verbände üben deutliche Kritik an der geplanten Bürgerbefragung. Diese scheine „nur der vordringlichen Realisierung eines umstrittenen RKK auf dem Keplerareal zu dienen“. Sie fordern, dass die Befragung verschoben und der begonnene Dialog weitergeführt wird.
Diese Sitzung dürfte spannend werden. Wenn sich am Donnerstag die Stadträtinnen und Stadträte treffen, um über die geplante Bürgerbefragung zur Neugestaltung des Areals zwischen Hauptbahnhof und Maxstraße zu beraten, dann werden die Mitglieder der bunten Koalition kaum umhin kommen, denn Sinn der vorliegenden Befragung in Frage zu stellen. Wie bereits von uns kommentiert, bieten die vorliegenden fünf Fragen keine tatsächlichen Entscheidungsmöglichkeiten und sind weitgehend suggestiv. Eine Frage zum Ja oder Nein für ein Kultur- und Kongresszentrum (RKK) wird nicht gestellt. Das ganze wirkt wie eine Alibi-Aktion.
Jahn-Präsident Hans Rothammer ist sich sicher, dass „Spekulant“ Philipp Schober im Streit um das Aktienpaket keine Chance hat. Bei der Mitgliederversammlung am Montag teilt er unter viel Beifall kräftig aus. Ein Antrag der Fans, externe Investoren generell auszuschließen, ging nicht durch.
Am Sonntag hat der SSV Jahn verkündet, dass er nun doch einen Großteil der Tretzel-Aktien erhalte. Doch so sicher wie vermeldet ist das nicht. Philipp Schober hat gerichtlich die lange verzögerte formale Übertragung der Anteile vom Bauteam Tretzel auf die Global Sports Invest AG und seine Eintragung ins Aktienregister durchgesetzt.
CSU und SPD liegen in Stadt und Landkreis Regensburg noch deutlich unter dem bayerischen Landesdurchschnitt. Zum ersten Mal schickt Regensburg drei Abgeordnete nach Berlin.
Nun sind sie alle tot – meine Betreuten in Altenheimen. Und bei fast allen frage ich mich, ob es nicht besser für sie war, zu sterben, als ihr Leben im Altenheim… Denn was für ein Leben war das? Trauen Sie sich, liebe Leser und Leserinnen, mit mir einen Blick in das Paralleluniversum Altenheim zu werfen? Denn gut möglich, dass wird dort landen, oder Angehörige von uns.
Die Bürgerbefragung zur Neugestaltung des Areals rund um den Hauptbahnhof ist fertig und soll kommende Woche vom Stadtrat abgesegnet werden. Doch in der jetzt vorliegenden Form sind die dafür veranschlagten 350.000 Euro rausgeschmissenes Geld.
Nach Druck von Parteibasis und CSU beriet die SPD-Fraktion am Montag über den Verbleib des früheren Fraktionschefs auf den lukrativen Aufsichtsratsposten. Auch beim SSV Jahn wird diskutiert. Derweil dementiert Hartl Gerüchte über Pläne für eine erneute Kandidatur für den Bezirkstag.
Eine AfD-Funktionärin im Bezirk Oberpfalz bekannte sich stolz dazu, Antisemitin zu sein, verbreitete entsprechende Verschwörungstheorien und verschickte Mails, die andere Mitglieder „teilweise dem politkriminellen Milieu“ um Holocaustleuner wie Horst Mahler und Ursula Haverbeck zuordneten. Intern drängte man sie schließlich zum Rücktritt, öffentlich äußerte man sich anerkennend über ihr großes Engagement für die Partei. Die Betroffene ist Mitglied im Kreisverband des stellvertretenden AfD-Landeschefs Werner Meier.
Knapp 200 Interessierte kamen zum Auftritt der Linken-Vorsitzenden in den Spitalgarten. Die Partei will bei der Bundestagswahl drittstärkste Kraft werden.
Es könnte bis Ende März dauern, bis das Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz endgültig leer steht. Der Grund sind fehlerhafte Kündigungen durch die Diakonie. Doch bereits im Januar soll die Übergabe des Areals an die Stadt erfolgen, die dort ein Kultur- und Kongresszentrum plant.
Im Verfahren gegen den Redaktionsleiter des Regensburger Wochenblatts wegen übler Nachrede wurde die zuständige Richterin wegen Befangenheit ausgetauscht.
Bis zu 700 statt 137 Studiumsanfänger drohen in diesem Semester dem Studiengang “Soziale Arbeit”. Der Grund: Aufgrund eines Fehlers erhielten alle Bewerber für den eigentlich zulassungsbeschränkten Studiengang die Zusage für einen Studienplatz.
Das letzte Dultwochenende stand dieses Mal ganz im Zeichen der Bundestagswahl am 24. September Nachdem der Kanzlerkandidat der SPD bereits Freitag zu Besuch war, stattete Claudia Roth von den Grünen am vergangene Samstag dem Hahn-Zelt einen Besuch ab.
Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kam diesen Freitag für einen Wahlkampfauftritt nach Regensburg. Im voll besetzten Glöckl-Festzelt auf der Dult versuchte er die Unterschiede zwischen ihm und Bundeskanzlerin Merkel deutlich zu machen und forderte mehr Gerechtigkeit. Am Schluss bekam er für seinen Auftritt ein Trikot des SSV Jahn Regensburg.