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Das Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz: "Rückbau ab Januar 2018". Foto: Herbert Baumgärtner

Das Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz: “Rückbau ab Januar 2018”. Foto: Herbert Baumgärtner

Ende Oktober sollen die Fragebögen für die Neugestaltung des Areals zwischen Bahnhof und Ernst-Reuter-Platz verschickt werden. Ein zentrales Projekt: das Kultur- und Kongresszentrum. Im Vorfeld wird bereits mit der Entmietung des Luther- und Kepler-Wohnheims begonnen. Die Diakonie kündigt Bewohnern den Abbruch des Gebäudes ab Januar 2018 an. Doch so einfach geht das nicht.

Ende Oktober ist es so weit: Nachdem es zur Bundestagswahl nicht geklappt hat, sollen voraussichtlich ab Ende Oktober die Bürgerinnen und Bürger zur Umgestaltung des Bahnhofsareals befragt werden. Einen zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), ein Kultur- und Kongresszentrum und eine Trasse für die Stadtbahn nebst Parallelbrücke sollen auf der Fläche zwischen Hauptbahnhof und Ernst-Reuter-Platz untergebracht werden. Ein „Jahrhundertprojekt“, nennt das Ganze Planungsreferentin Christine Schimpfermann. „Brutal ambitioniert“ sei das, so Oberbürgermeister Joachim Wolbergs in einer Bürgerversammlung. Die Regensburger, die man bei dem Projekt unbedingt mitnehmen will – die Angst vor einem Bürgerbegehren schwingt stets mit – durften im Rahmen von zwei Ideenwerkstätten, die ein durchaus geteiltes Echo fanden, ihre Vorstellungen formulieren.

Klare Rechtslage, aber...

Vom Recht auf ein Dach überm Kopf…

Man hat nicht viel zu erwarten, wenn man hierzulande abstürzt. Aber immerhin: Jeder deutsche Staatsbürger und jeder Ausländer mit Bleiberecht hat das Recht auf ein Dach über dem Kopf, eine Notunterkunft. Eigentlich. Rechtsanwalt Otmar Spirk berichtet über seine Erfahrungen mit dem Thema in verschiedenen Landkreisgemeinden.

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