OTH Regensburg erneut für Chancengleichheit ausgezeichnet
Total E-Quality zeichnet 47 Organisationen für gelebte Chancengleichheit aus
„Die Führungspersönlichkeiten unserer Prädikatsträger haben erkannt, dass gelebte und in der Organisation fest verankerte Chancengleichheit und Vielfalt zu mehr Erfolg führt. Sie präsentieren sich als zukunftsweisende Vorbilder in unserer Gesellschaft“, sagte Eva Maria Roer, Vorsitzende des Total E-Quality Deutschland e.V. bei der Prädikatsübergabe an Prof. Dr. Christine Süß-Gebhard, Frauenbeauftragte und beratendes Mitglied der Hochschulleitung der OTH Regensburg. Die Organisation wurde als eine von 47 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden am vergangenen Freitag, 23. Oktober, in Hamburg für ihre zukunftsorientierte, erfolgreiche und nachhaltige Personalpolitik ausgezeichnet. 2012 wurde die OTH Regensburg erstmals ausgezeichnet.
„Die OTH Regensburg schafft für ihre Mitarbeitenden nicht nur die gleichen Rahmenbedingungen für beruflichen Erfolg und ist selbst damit erfolgreicher als andere. Sondern: Sie fördert die Karriere von Frauen in der Organisation und steigert damit ihre Attraktivität als Arbeitgeber“, so Roer. „Ich freue mich, dass wir zum zweiten Mal das Total E-Quality Prädikat verliehen bekommen haben“, sagte Prof. Dr. Christine Süß-Gebhard, Frauenbeauftragte und beratendes Mitglieder der Hochschulleitung. „Es zeigt, dass diese Form der Selbstverpflichtung die Hochschulkultur positiv beeinflusst und Chancengleichheit ständig verbessert wird.“
Das Prädikat Total E-Quality wird jährlich vergeben. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre und ist das Ergebnis eines umfangreichen Bewerbungsprozesses. In der Begründung der Jury heißt es zur OTH Regensburg: „Mit den erweiterten Aktivitäten bei Personalbeschaffung bzw. Stellenbesetzung und stärker strukturierten Karriere- und Personalentwicklungsangeboten konnten offensichtlich vermehrt Frauen für Professuren, Promotionen und Studium an der OTH Regensburg gewonnen werden. Auch im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familienverantwortung wurde das bestehende Angebot (…) sinnvoll ergänzt.“