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Ostumgehung: Bürgerentscheid im Januar!

margit-wildDas Bürgerbegehren für eine Einhausung der geplanten Ostumgehung ist zulässig. Das stellt heute die Regensburger SPD-Chefin Margit Wild (Foto) gegenüber unserer Redaktion klar. Die Bürgerinitiative für diese Einhausung hatte Mitte Oktober rund 7.000 Unterschriften für einen Bürgerentscheid eingereicht. Am kommenden Mittwoch wird der Stadtrat offiziell über dessen Zulässigkeit entscheiden. „Die SPD wird dafür stimmen”, so die Landtagsabgeordnete. Unabhängig davon, wie man zum Inhalt des Begehrens stehe, lasse sich nicht wegdiskutieren, dass die Fragestellung zulässig sei. Wild rechnet denn auch damit, dass die Entscheidung im Stadtrat einstimmig fallen wird. Der Termin für den Bürgerentscheid steht Wild zufolge bereits fest. Am 24. Januar werden die Regensburger über die Frage abstimmen: „Sind Sie dafür, dass die neu geplante Ostumgehung von der B16 bis Walhalla Allee nur gebaut wird, wenn sie im Bereich der Wohnbebauung mit einer Einhausung (Vollabdeckung) versehen wird?” Die SPD bereitet sich bereits auf den „Wahlkampf” vor. Mit Flugblättern will man die Regensburger davon überzeugen, dass der derzeit geplante Lärmschutz – eine Lärmschutzwand entlang der Bahnlinie – ausreichend ist. Mit dieser Maßnahme wäre den gesetzlichen Vorschriften Genüge getan. Dass er insbesondere für die Anwohner am Brandlberg ausreichend ist, bezweifelt die Bürgerinitiative. Die Stadt rechnet, einer aktuellen Pressemitteilung zufolge, mit Mehrkosten von 18 Millionen Euro für eine Einhausung. Diese Summe werde vom Freistaat nicht bezuschusst, die Stadt müsste die Kosten allein tragen. Das Fazit der Stadt: „Da die öffentliche Hand dem Grundsatz der wirtschaftlichen und sparsamen Haushaltsführung verpflichtet ist, könnten die errechneten Kosten für eine nicht erforderliche Einhausung die Straßenbaumaßnahme insgesamt verhindern.”

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Kommentare (27)

  • Konradsiedler

    |

    Traurig, dass der Stadtrat das Bürgerbegehren für zulässig erachten wird/muss, wo doch die Bürgerinitiative mit teilweise fragwürdigsten Argumenten die Unterschriften zusammengeschustert hat.

    “Sind sie gegen mehr Verkehr im Naturschutzgebiet??” Welcher Verkehr, welches Naturschutzgebiet? Verkehr, schön und gut. Aber mal ehrlich : Lieber rollt der Verkehr durch ein Naturschutzgebiet, als an meinem Haus vorbei! Mein Garten ist nämlich ein “Menschenschutzgebiet”…

    Ich werde irgendwann auch mal ein Bürgerbegehren machen, egal für was. Und dann sammle ich Unterschriften mit der Frage: “Hätten Sie gerne mehr Geld? – Dann unterschreiben Sie doch bitte hier…”

    Der Herr Janele ist jedenfalls schuld, wenn die Osttangente nicht gebaut wird. Nur damit er selber auch weiter im Grünen sitzt. Sein Schutzgebiet ist ja dann außer Gefahr…

  • gerlinde hirtreiter

    |

    Was stand da am Mittwoch 04. November im Wochenblatt? „SPD GEGEN BI“ Margit Wild sagte auf Anfrage, „dass wir ein Faltblatt planen, in dem wir die Bürgerinnen und Bürger darüber aufklären wollen, dass die BI Unwahrheiten verbreitet hat“ „Die SPD wende sich nun gegen die BI“, weil sie hinter der geplanten Verlängerung der Osttangente steht. „Wir befürchten, dass diese Bürgerinitiative das gesamte Projekt gefährdet“
    Das ist beschämend, das nach diesen Aussagen, die SPD einem Bürgerentscheid zustimmt (siehe Artikel 5. November „Ostumgehung: Bürgerentscheid im Januar)
    So ein hohes Risiko einzugehen, dass bei einem Bürgerentscheid der Bau einer Ostumgehung den „Bach hinuntergeht“, ist skandalös.
    Was sollte eigentlich der Auftritt von Herrn Stadtrat Hartl SPD Anfang Oktober in Wutzlhofen, wo er die Machenschaften der BI anprangerte?

  • sallerner

    |

    @ hirtreiter

    das ist der Irrsinn mit diesem Bürgerbegehren, offensichtlich gibt es keine rechtliche Möglichkeit für die Stadt den Bürgerentscheid abzuwenden.
    Es bleibt den Gegnern, wir der Frau wild also nur die Möglichkeit für ein NEIN bei diesem Bürgerentscheid im Januar zu werben, im Interesse von uns in Sallern und den Nachbarn in der Konradsiedlung.
    Würde der Statdrta jetzt nicht zustimmen über die Janele Interessen abstimmen zu lassen würde der Janele sicherlich vor die Gerichte ziehen und dann wär´s endgültig Aus mit der Osatumgehung, weil so ein Gerichtsverfahren mehrere Jahre durch die Instanzen dauern würde.

    Also lasst uns gemeinsam mit der SPD die Bürger über die Wahrheit aufklären und die Falschbehauptungen der JI (Janele initiative) entlarfen, damit im Januar Janele und seine Unterschriftensammler eine Abfuhr erteilt bekommen.

    Wer es immer noch nicht kapiert hat, Janeles Ziel ist die Verhinderung dieser Straße und dafür ist im keine Aktion zu blöd. Wenn ich heute in der MZ lese, dass Janele sich darüber eschofiert, dass die Verwaltung die Zulässigkeit seines Begehrens prüft hört es endgültig auf. Darf die Verwaltung nicht mehr nach Recht und Gesetz prüfen, soll sie ohne Prüfung grünes Licht für Herrn Janele geben, weil er der Herr Janele ist?
    Wofür hält der sich eigentlich?

  • Manfred Veits

    |

    Bei Lichte betrachtet:

    Es werden die Bürger sein, die im Januar darüber entscheiden, was gebaut wird. Dieses Votum der Bürger hat demokratische “Vorfahrt” vor der Willensbildung des gewählten Stadtrats. Der Souverän wird die Entscheidung selbst(!) treffen – nicht der Kopf der BI und seine Untersützer, die allenthalben die Entscheidungsfrage vorgelegt haben.

    Die Ausübung unmittelbarer demokratischer Grundrechte ist ein Akt der Mündigkeit. Im Übrigen steht es jedeN frei, für seine Sicht der Dinge zu werben – statt demokratisch fragwürdige Schuldzuweisungen abzusondern.

    Wohin die Entwicklung führt, zeigt eine US-Gemeinde auf. Siehe dazu auf
    http://aktionboss.de/menschenrechte-kommunal

  • Andreas

    |

    @Manfred Veits:

    Richtig demokratisch wäre es allerdings, wenn die Befürworter einer Einhausung auch direkt dafür bezahlen müssten.

    Natürlich ist eine Entscheidung für eine Einhausung wohlfeil, solange man die Kosten dafür Anderen auf die Nase drücken kann.

    Rechnen Sie uns doch bitte erst mal vor, was hier auf jeden einzelnen Steuerzahler in der Sadt Regensburg zukäme, bevor Sie so hehre Worte vom wahren Souverän in den Mund nehmen.

  • gerlinde hirtreiter

    |

    Hallo Sallerner,
    da bin ich mal gespannt, wie das innerhalb der SPD funktioniert, die Falschbehauptungen der BI zu entlarven.
    Frau Wild, die sich hier vorneweg im Namen aller Parteien!!! im Stadtrat für die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens ausspricht, hat nicht einmal ihren eigenen SPD-Ortsverband Konradsiedlung Wutzlhofen im Griff. Für die Mitglieder wäre es passender, sich in Ortsverband Brandlberg umzubenennen. Ich glaube, ihnen wird es sicher schwer fallen, Flugblätter gegen Herrn Janele zu verteilen.

  • peter Petry

    |

    @Andreas Nach Ihrer Darstellung müßten alle Fußballfans im Stadion den Polizeieinsatz bezahlen und alle Baseballfans hätten den Regensburger Stadionumbau zahlen müssen.
    Die neue Osttangente wird eine Mautfreie Autobahn quer durch die Stadt, mit und ohne Deckel das ist meine Meinung.Siehe mittler Ring in München,dort zu wohnen hat was.

  • Jens

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    @peter Petry am 06. Nov 2009, 20:57 Uhr
    “Mittlerer Ring”: Warum gehen Sie nicht auf unsere Fakten ein? vgl.
    http://www.regensburg-digital.de/?p=5015

    Auch weil die Polizei zu wenig Zeit für ihre Kernaufgaben und für Schulung hat, nimmt nächtl.Ruhestörung, Gewalt und Krimnalität in Regensburg leider zu. Die Forderung ist zweifellos berechtigt, dass professionelle Veranstalter für den Polizeieinsatz bei Wettkämpfen zwischen Profisportlern zahlen.

  • Norbert Steiner, CSB

    |

    Die Stadtgesellschaft ist gespalten. Wie die CSU. Diese Spaltung ist jetzt sichtbarer denn je, denn ein großer Teil der sog. Osttangentengegner sind mit der immer kleiner werdenden Stadtregierung nicht mehr einverstanden. Die Abstimmung geht also (auch!!) gegen Schaidinger, Schlegl, Eberwein, Schlee etc.. Es ist bedauerlich, weil es nicht mehr um die Sache geht.
    Herrn Janele jedoch ist zuzustimmen, weil er für, nennen wir es Infrastruktur, kämpft. Die Einhausung. Hätte mann dies rechtzeitig richtig dargelegt und begründet, wäre diese Einhausung gefördert worden. Aber, man wollte nicht.
    Auf Herr Janele jetzt herumzuhacken ist doch nicht fair. Er nimmt nur ein demokratisches Recht wahr nicht mehr. Siehe die Rechthaberei um das RKK!!! Vogel friß!

  • Weber

    |

    @Norbert Steiner, CSB am 07. Nov 2009, 11:57 Uhr „…Die Einhausung. Hätte mann dies rechtzeitig richtig dargelegt und begründet, wäre die Einhausung gefördert worden.“

    Klingt gut, ist aber längst widerlegt: 200m entfernt von einer Straße mit 16000 Fahrzeugen, LKW-Anteil von XY %, etc. kommt nur noch zumutbarer Schall an: Alle Faktoren und Gründe sind planungsrechtlich festgelegt. Da darf der Freistaat für wenige Betroffene gar keine Extrawurst braten.

    Und die Stadt hätte für die Würste wohl bessere Verwendungen.(Sind das wirklich primär 28 Häuschen? Das ergäbe je Häuschen 650 000 Euro Mehrkosten!) Wäre es “fair”, vor dem Anschein eines Betrugsversuch (s.u.) zu schweigen oder zu warnen?

  • south-west1

    |

    @ Steiner

    können Sie das belegen, dass das gefördert worden wäre oder verbreiten Sie hier nur heisse Luft wie – in einem Fall von den gerichten festgestellt – und sonst auch immer.

    Das es Ihnen nicht mehr um die SAche geht, sobalds sie den Namen Schaidinger hören glaube ich Ihnen.

    Es geht um die Sache und nicht um Schaidinger, ihren Lieblingsfeind und früher hofierten Exparteifreund, es geht um 10000 Menschen in der Ambergerstraße, Chamerstraße, Sandgasse usw. und um die, die an der Posenerstraße und in der östl. Konradsiedlung auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinaus keinen Lärmschutz zur Bahn bekommen werden, wenn die Osttangente wegen Janele u.U. mangels Finanzierbarkeit der gewünschten Luftschlösser stirbt.

    Es geht auf der anderen Seite um Herrn Janele in seinem Häuschen (Villa) am Brandlberg, der die Möglichkeit gegen das Planfeststellungverfahren gerichtlich vorzugehen nicht genutzt hat, weil er ganz genau weiß, dass es keinen Anspruch auf die Einhausung gibt.

    Es geht um 7000 Unterschriften zur Sache überwiegend gesammelt – mit teils merkwürdigen Erklärungen und Lügen (Naturschutzgebiet, falsche Verkehrszahlen, 200 % der tatsächlichen Prognosen, Stadtautobahn -Assozialtion A 93) – in Stadtteilen (Stadtwesten, REZ, Kumpfmühl, Burgweinting, Donaumarkt usw.) und bei Bürgerinnen und Bürgern die in Ihrem Leben noch nie in der Konradsiedlung und am Brandlberg waren und dort auch nie hinkommen werden.

    Würde man nur die betroffenen Stadtteile: Sallern, Konradsiedlung, Wutzlhofen, Brandlberg abstimmen lassen wären 90 % gegen den Herrn Janele. Er hätte dort auch nicht die nätige Zahl von Unterschriften zusammenbekommen.

    Was ist eigentlich aus der Überlegung geworden am Brandlberg noch zusätzliche Wohnbebauung zuzulassen und in diesem Zusammenhang einen Lärmschutz, der jetzt rechtlich nicht durchsetzbar ist auch für den Altbestand, zu bekommen?

    Übrigens wer glaubt, die Stadt könnte für diese Straße 30 Mio + x Euro Mehrkosten (18 Mio für die Einhausung und den Rest für verlorene Zuschüsse) finanzieren hat anscheinend die Debatte der letzten Wochen (FOS/BOS u.ä.) noch nicht begriffen. Für die 30 Mio Euro bekommt man den Neubau der FOS/BOS, d.h. der Stadtrat stünde ggf. vor der Frage bauen wir die Janele-Osttangente oder die FOS/BOS. Es bleibt zu hoffen, dass der Bürgerentscheid im Januar die FOS/BOS nicht erneut in Gefahr bringt und die Bürger Herrn Janele in seine Schranken weisen.

    Es geht um tausende von Arbeitsplätzen in Rgensburg die eine gute Infrastruktur brauchen zwschen den Gewerbegebieten.

  • Norbert Steiner, CSB

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    @south-west 1:
    Zeigen Sie doch Ihr Gesicht und verstecken sich nicht hinter einem Pseudonym. Feige. Ich diskutiere doch auch offen!
    Im übrigen haben Sie meine Ausführung nicht richtig gelesen. Sie tun mir leid!

  • south-west1

    |

    @ Steiner

    Was haben Sie? Sie haben behauptet, dasss gefördert wörden wäre wenn…
    Das ist falsch – basta. Der Rechnungshof würde eine solche – rechtlich nicht notwendige – Förderung zu recht beanstanden.

    Man könnte sogar von Veruntreuung von Steuergeldern sprechen, wenn man es aufg die Spitze treiben wollte.

    Aber Fakten interessieren sie genau so wenig wie den Herrn J.

  • south-west1

    |

    @ Steiner

    Was haben Sie? Sie haben behauptet, dasss gefördert wörden wäre wenn…
    Das ist falsch – basta. Der Rechnungshof würde eine solche – rechtlich nicht notwendige – Förderung zu recht beanstanden.

    Man könnte sogar von Veruntreuung von Steuergeldern sprechen, wenn man es aufg die Spitze treiben wollte.

    Aber Fakten interessieren sie genau so wenig wie den Herrn J.

  • Norbert Steiner, CSB

    |

    @south-west:
    Beachten Sie doch bitte die Rechtschreibregeln und die Groß-und Kleinschreibung.
    Sie haben im übrigen nicht recht! Die Förderung wäre möglich gewesen, weil die Grundvoraussetzungen vorlagen. Der Rechnungshof wäre an anderer Stelle besser einzusetzen gewesen. Reden Sie doch bitte mit dem Komm.Prüfungsverband über Regenburg und das Rathaus. Wer bitte hat denn im Städteverband die Prüfungen der Stadttöchter verhindert??
    Da mir zwischenzeitlich bekannt ist, wer hinter Ihrer Maske steckt, werde ich umso mehr mich bei der BJ einbringen. Passage von der Redaktion gelöscht!

  • gerlinde hirtreiter

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    Hallo Herr Steiner, im Eifer des Gefechtes passieren Jedem mal Schreibfehler. Jetzt zum Thema, hier mein Wissensstand: Bei einer Bürgerinformation am 16.03.1994 unter der damaligen Oberbürgermeisterin Christa Meier hieß es: „Eine Einhausung der Trasse(Ostumgehung)ist nicht erforderlich, ….. Weil die Lärmschutzwerte nicht überschritten werden“……… Auch jetzt werden die Grenzwerte eingehalten und deshalb heißt es, für einen Deckel gibt es keine Fördermittel.
    Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Trotzdem finde ich es schade, dass Sie anscheinend nur aus Trotz das „BI-Begehren“ unterstützen, ein Scheitern der Ostumgehung wäre fatal für den ganzen Stadt Norden.

  • Weber

    |

    @south-west1 am 07. Nov 2009, 14:07 Uhr
    @south-west:
    Was FOS/BOS angeht, gefällt Ihnen die Streichidee des OB sicher nicht. Bei der Osttangente dagegen sind Sie auf gleicher Linie. Daraus könnte man schließen, dass es Ihnen jeweils um die Sache geht.

    Dies scheint dem Ritual der letzten Jahre zu widersprechen, zu warten, bis der OB eine vorläufige Wertung einer Sache abgibt und sich dann gegen oder für diese Wertung zu positionieren – und zwar bei fast jeder Sache gleichgerichtet. Dazu passt unten
    „Die Abstimmung geht also (auch!!) gegen Schaidinger, Schlegl, Eberwein, Schlee etc.. Es ist bedauerlich, weil es nicht mehr um die Sache geht“ vom 07. Nov 2009, 11:57 Uhr.
    Eine Folge dieses Lawinenverhaltens: Der OB kann nach neuen Erkenntnissen nur schwer eine vorläufige Wertung ändern. Zusätzliche Ursachen mangelnder Flexibilität schließt das nicht aus – etwa die Konzentration zu vieler Entscheidungen auf eine Stelle.

    Hoffentlich gelingt es aber weiteren, sich gründlicher mit einer Sache auseinander zu setzen, dabei wieder zur Sachentscheidung zurück zu finden und sich zu emanzipieren von vorläufigen Wertungen – auch eigenen – und vom Promizank.

  • Roswita Hallhuber

    |

    @Nörbert Steiner

    Und wenn sich south-west nicht an die Rechtschreibregeln hält und weiter anonym bleibt? Unterstellen Sie ihm dann irgendwelche Unhaltbarkeiten? Rennen zum schlauen Herrn Rechtsanwalt Veits? Oder was??

  • Norbert Steiner, CSB

    |

    Frau Hallhuber, South-West usw….
    Ich war heute vor Ort und habe mir ( 4 Stunden!!!) die Situation genau angesehen. Ich habe die Züge gehört (nach Weiden- und zurück), ich habe mir also ein Bild gemacht. Alle, die hier Ihre kundigen Aussagen treffen, sollten dies auch einmal tun.
    Ich bin der Auffassung, dass die Strasse gebaut wird/werden muss, weil sie ganz offenkundig DIE Entlastung für die gesamte Stadt darstellt. Aber, der Lärmschutz ist ebenso notwendig und sollte zu anderen Überlegungen führen, die mit Sicherheit bislang nicht in die Diskussion eingebracht wurden. Die Einhausung wird, da sie nicht befahrbar sein wird (ähnlich die Westumgehung) niemals 18 Mio Euro kosten. Ein Fachmann einer Spezialfirma ( wer sich interessiert AMEC-Kittelberger Ltd., London, die weltweit bauen und der mich zufällig besuchte) erklärte mir, dass man für unter 10 Mio Euro die Einhausung bekommen kann. Zudem liegt die Strasse etwa 4 m unter NN, sodass der Wall in die Einhausung eingebunden werden kann.
    Die Strasse kann, so ist auch offenkundig bereits geplant, kann weitergeführt werden, um in Regenstauf auf die BAB geführt zu werden. In diesem Falle benötigt man die Sallerner Brücke nicht. Ein beachtliches Einsparungspontential, an das noch keiner dachte. Weiter; die Stadt Regensburg geht in einem mir vorliegenden Faltblatt die Gegend höchstselbst von einem Naturschutzraum aus. Die dahinter liegenden Grundstücke, die als mögliches Bauland für Wohnhäuser (!!!) ausgewiesen sind, können bei einer Nichteinhausung überhaupt nicht gebaut werden, weil sie unmittelbar an der (etwa 4 m tiefer liegenden Strasse) keinen Lärmschutz haben.
    Die Liste der Argumente ist verlängerbar.
    Und eine Bitte noch, Frau Hirtreiter. Sie kennen mich nicht, also unterstellen Sie mir nicht Trotz oddgl.. Fahren Sie bitte, so wie ich, dorthin und machen sich Ihre Gedanken. Auch ich bin für die Umgehung; allerdings mit Einhausung. Und, der Lärmpegel ist nur fiktiv angenommen und hochgerechnet, was ich nicht für besonders seriös halte.

  • Reinhold Breuer

    |

    @08. Nov 2009, 10:00 Uhr
    „Reden Sie doch bitte mit dem Komm.Prüfungsverband über Regenburg und das Rathaus.“
    Habe die Ehre, Herr Steiner!
    Ich könnte behaupten, die EU hätte die Osttangenteneinhausung gefördert, und als Beleg auffordern, einfach kurz mit Brüssel zu reden. Anders gesagt Herr Steiner, könnten Sie den Beleg „Komm. Prüfungsverband“ bitte konkretisieren? Die zu prüfende Kommune entscheidet doch nicht selber über ihre Förderung?? Gibt es weitere Belege für wahrscheinliche Förderung?

    @08. Nov 2009, 21:18 Uhr
    Einige Ihrer Gedanken finde ich sehr erwägenswert. Könnten wir ein Leserbrief-Doppel verabreden? Wenn Sie Ihren Forumsbeitrag in eine Leserbiefform für MZ oder WoBla bringen, erarbeite ich eine Weiterführung bzw. Antwort.

  • trojan

    |

    @ Steiner

    Sie sind ja wohl besonders klug. Dass neue Hauser nur gebaut werden können, wenn die einen Lärmschutz bekommen ist doch klar, d.h. für das neue Baugebiet wird eine Lärmschutzwand kommen.

    Interessant ist, dass Sie vor Ihren ersten Wortbeiträgen offenbar nicht einmal wußten worüber Sie schreiben, sonst hätten sie gestern nicht 4 Stunden dort in der Kälte stehen müssen.

    Jetzt zu den 18 Millionen und den von Ihnen behaupteten 10 Millionen. Für mich sind die Angaben der Verwaltung hier seriöser als Ihre Behauptung, die sie bisher durch nichts fundiert belegt haben. Ausagen ihrer unbekannten Bekannten sind jedenfalls kein Beleg.

    Aber mal von den 18 Millionen abgesehen und Ihre 10 Millionen unterstellt würden auf die Stadt, d.h. auf uns alle rechtlich nicht notwendige Mehrkosten von 20 bis 30 Millionen (verringerte Zuschüsse eingerechnet) zukommen. Wenn ich die Berichterstattung zur Kassenlage der Stadt, vgl. MZ Umfrage worauf soll verzichtet werden, richtig verstanden habe ist dafür kein Geld da, es sei denn, man wäre bereit auf die Schulsanierung Goethegymnasium oder den Neubau FOS/BOS verzichten.
    Dazu bin ich nicht bereit, dazu darf ünsere Stadtgesellschaft nicht bereit sein, denn Bildung für alle ist wichtiger als die partikularen Privatinteressen Einzelner.

    Wenn sie die Lärmwerteberechnung (deren Errechnungsmodell durch viele Beispiele belegbar sich als praxisgerecht erwiesen hat) anzweifeln wieso braucht es dann eine Einhausung. Wenn man Lärmwerte nicht berechnen kann, wie Sie unterstellen könnte es ja auch sein, dass dort nach dem Bau der Straße überhaupt kein relevanter Lärm entsteht. Dann könnte man ja vielleicht sogar auf jeglichen Lärmschutz verzichten.

    PS: Sollten sich versehentlich einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben bitte ich den Herrn Steiner schon hiermit vielmals um Entschuldigung. Es war Absicht, damit er sich darüber eschoffieren kann, wenn er in der Sache nichts Fundiertes gegen diesen Beitrag findet. Jeder braucht seine Erfolgserlebnisse also geben wir sie ihm.

  • Nachdenken

    |

    Zu den Fakten:
    Ein Lärmschutz mit Einhausung bringt eine Verbesserung der Lebensqualität für die Brandlberger und die Konradsiedler. Dies dürfte für alle untreitig sein.
    Die Kostenfrage ist abzuklären hinsichtlich der Zuschussregelung. Die Stadt müsste einen entsprechenden Förderantrag mit Einhausung stellen. Der Unterschiesbetrag ist dann diskussionswürdig.
    1. Ist der Bau der Sallerner Regenbrücke danach noch notwendig, wenn die Ostumgehung bis nach Regenstauf geführt werden soll?
    2. Die hinterliegenden Grundstücke würden im Wert steigen.

  • Nachdenken

    |

    Zur Frage der Unterbringung der BOS/FOS ein Vorschlag:
    Die Gebäude der Nibelungenkaserne eignen sich m.E. bestens dafür. Sportplatz etc. sind vorhanden.

  • Konradsiedler

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    “Ein Lärmschutz mit Einhausung bringt eine Verbesserung der Lebensqualität für die Brandlberger und die Konradsiedler”

    Falsch! Eine Einhausung bringt keinen Lärmschutz an der Bahnlinie für uns in der Konradsiedlung.

    Außerdem vergessen Sie vielleicht, dass die Osttangente mit dieser Einhausung momentan nicht gebaut werden würde. Die Wohngebiete Sandgasse und Wutzlhofen werden dann weiterhin im Verkehr ersticken.

    Was Viele hier vergessen: Es ist eine ganz normale 2-spurige Straße mit 50 km/h. Was wollt ihr eigentlich? In Regensburg gibt es hunderte Straßen auf denen 50 km/h erlaubt sind! Dann müsste man ja gleich alle einhausen, oder?? Derjenige, der die Vorzüge eines Stadtlebens genießen will, sollte dann vielleicht mal aufs Land ziehen.

  • Weber

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    „FOS/BOS – Nibelungenkaserne“
    OK. Prüfungsauftrag vergeben!

    „Zu den Fakten“
    Ein Lärmschutz mit Einhausung brächte eine Verbesserung der Lebensqualität für die Brandlberger auf Kosten der Konradsiedler; denn die Stadt müsste MINDESTENS auf den Bahnlärmschutz für Konradsiedler und Brandlberger verzichten, für den mit Einhausung auch die Förderung von 75% wegfällt, nur etwas mehr Schallschutzfenster bezahlen. Dies darf sie laut Janele-Begehren. „Dies dürfte für alle untreitig sein.“

    Viel wahrscheinlicher ist der Wegfall der Entlastungsstraße schon aus Termingründen.

  • Reinhold Breuer

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    @Herrn Norbert Steiner, CSB,
    08. Nov 2009, 10:00 Uhr
    „Reden Sie doch bitte mit dem Komm.Prüfungsverband über Regenburg und das Rathaus.“
    Habe die Ehre, Herr Steiner!
    Gibt es doch keine Belege für eine Chance auf Förderung der Einhausung?
    @08. Nov 2009, 21:18 Uhr:
    Ist dierser Forumsbeitrag nicht mehr aktuell? Mein Angebot 09. Nov 2009, 00:20 Uhr
    gilt noch.

  • Anwohner Chamerstr.

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    7000 Unterschriften,
    davon 200 Betroffene und 6800 Nichtbetroffene, die von der Bürgerinitiative ein Märchen von Umwelt und Lärmschutz erzählt bekommen haben.
    Herr Janele hat natürlich sein Eigeninteresse versteckt in der BI.
    Ein Immobilienhändler will seinen Wert für seine Immobilien in diesem Bereich halten.
    Sollte der Bau gestoppt werden haben die Leute von der BI allem voran Herr Janele trotzdem kein ruhiges Leben mehr zu erwarten.
    Die Stadt Regensburg kann sich nicht einmal gegen ein paar Dampfplauderer mit Eigeninteresse durchsetzen.
    Der Hass gegenüber der Bürgerinitiative wird immer größer.

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