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Oma holt Enkel aus der Haft

Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen Oma zahlt Geldstrafe – Schwarzfahrer bleibt auf freiem Fuß Regensburg – Bundespolizisten haben am Mittwoch (20. Februar) am Hauptbahnhof in Regensburg einen gesuchten Schwarzfahrer verhaftet. Weil ein Fahrgast bei der Kontrolle keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte, wandte sich die Zugbegleiterin am Hauptbahnhof in Regensburg an die Bundespolizei. Da sich der fahrscheinlose Bahnfahrer nicht ausweisen konnte, nahmen ihn die Bundespolizisten zur Feststellung der Personalien mit auf die Dienststelle. Dort stellte sich bei der fahndungsmäßigen Überprüfung heraus, dass der 22-Jährige bereits mehrfach wegen Schwarzfahrens in Erscheinung getreten und deshalb bereits zu einer Geldstrafe in Höhe von 250 Euro, ersatzweise 25 Tage Haft, verurteilt worden war. Der in Moosinning wohnhafte Oberbayer hatte aber weder die Geldstrafe bezahlt noch die Haft angetreten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hatte deshalb Haftbefehl erlassen. Da der Verhaftete aber nur ein paar Euro mit sich führte, schien der Gang ins Gefängnis unvermeidbar. Die Oma des jungen Mannes erwies sich schließlich als Retterin. Sie zahlte nämlich die ausstehende Geldstrafe von 250 Euro sowie die Verfahrenskosten in Höhe von 63 Euro bei der Polizeiinspektion Erding ein und ersparte ihrem Enkel damit die Freiheitsstrafe.

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