Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit

ÖDP-Fraktion befürchtet überstürztes Vorgehen bei der Landesgartenschau-Bewerbung

PM der ÖDP Regensburg

Eile?  – Mit Weile!

 

WERBUNG

Regensburg. „Die Landesgartenschau auf dem Pürkelgut-Gelände: eine gute Idee und ein hervorragender Standort, um im Osten der Stadt eine grüne Insel zu schaffen. Rundum ist das eine Sache, die es zu unterstützen gilt!“, so Astrid Lamby, Stadträtin und Vertreterin der ÖDP-Fraktion im Ausschuss für Umweltfragen, Natur- und Klimaschutz nach der Sitzung am vergangenen Donnerstag.

Warum hat die ÖDP dann als einzige Partei nicht für die Beschlussvorlage gestimmt? „Die Beschlussvorlage gibt den genauen Zeitpunkt für die Bewerbung vor. Wenn die Landesgartenschau 2024 stattfinden soll, sind die Unterlagen im Februar 2016 einzureichen. Das heißt, das Konzept muss jetzt erarbeitet werden“, stellt ÖDP-Fraktionsvorsitzender Benedikt Suttner fest. So sollen zeitgleich die Bewerbungsunterlagen erstellt werden und die Verhandlungen mit dem Fürstlichen Haus wegen der benötigten Flächen stattfinden. Astrid Lamby dazu: „Wir bringen uns ohne Not in eine extrem schlechte Verhandlungsposition! Wenn wir uns Zeit lassen und im Zweifel die Bewerbung erst für die Landesgartenschau 2026 fertig bekommen, hat die Stadt doch keinen Schaden. Falls die Verhandlungen platzen sollten, ist dann nicht unnötig Geld investiert worden.“ Auch wenn Herr Krätschell, Leiter des Stadtgartenamtes, im Ausschuss meinte, ein großer Teil der Bewerbungsplanung sei auch so für den Stadtteil von Nutzen, ist nach Astrid Lamby keine Eile geboten. „Planungen, bei denen wir nicht auf die fürstlichen Flächen angewiesen sind, können ja schon begonnen werden. Dann sind schon wichtige Vorarbeiten geschehen und dennoch ist kein Geld in den Sand gesetzt worden. Und dass im Osten stadtplanerisch eine Aufwertung mit viel Grün und Naherholungswert erfolgen muss, das ist über alle Fraktionen hinweg Konsens. Eine gute Idee sollte mit Geduld und ausreichend Zeit geplant werden, damit das Projekt nicht scheitert. Wenn Bürgermeister Huber sagt „die Gartenschau kommt 2024 oder eben gar nicht“, schüttet er doch das Kind mit dem Bade aus! Wir wollen eine Landesgartenschau und dafür würde es sich lohnen, im Zweifel zwei Jahre länger zu warten.“ schließt Lamby ihre Ausführungen ab.

 

 

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

drin