ÖDP: Ergänzungsverfahren unnötig, weil… Sallerner Regenbrücke unnötig
PM der ÖDP Regensburg
Benedikt Suttner: Verfahrensmanko typisch für bedenkliches Projekt
Regensburg – Die Entscheidung der Regierung der Oberpfalz , eine Umweltverträglichkeitsprüfung für die angedachte Sallerner Regenbrücke nachzufordern zeigt nach Ansicht der Ökologisch-Demokratischen Partei erneut die Fragwürdigkeit des gesamten Verfahrens auf. Benedikt Suttner, Vorsitzender der ÖDP-Stadtratsfraktion, sieht nach der Kritik des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof den Verdacht bestätigt, dass das Projekt ursprünglich im Schnellverfahren hätte durchgeboxt werden sollen: „Den Protagonisten der Brückenpläne war wohl selbst klar, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung ihr Lieblingsprojekt gefährden könnte. Zu empfindlich ist der Eingriff in eine der wichtigsten Frischluftschneisen für die Stadt, zu belastend ist die geplante „Stadtautobahn“ für die vielen betroffenen Stadtteile.“
Nach Ansicht der ÖDP ist sogar die Umweltverträglichkeitsprüfung für eine Sallerner Regenbrücke unnötig, weil die Brücke mit ihrer nachfolgenden Stadtautobahn für die Stadt unnötig und für das Stadtklima schädlich sei. Der Fokus muss nach Ansicht der Ökologisch-Demokratischen Partei auf einer echten Verkehrswende, weg vom Auto als Verkehrsmittel Nummer eins, hin zu einem flexiblen Mix aus Bahn, Bus, Car-Sharing, Rad und Fußverkehr gelegt werden: Moderne Mobilität, mehr Lebensqualität!“