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ÖDP: Ersatztrassenpläne endlich ad acta legen!

Benedikt Suttner: „Die Vorschläge des Bürgerbündnisses müssen endlich Beachtung finden!“ Die von den Donauanliegern erstellte Dokumentation zu den geplanten Ersatzbrücken stößt auf Zustimmung von ÖDP-Stadtrat Benedikt Suttner. Auch er sieht in Wettbewerben oder Welterbeverträglichkeitsgutachten zu Ersatzbrücken pure Geldverschwendung. In der Sitzungsvorlage zum im Frühjahr 2009 gegen die Stimmen der ÖDP beschlossenen 600.000 € teuren Planungswettbewerb zu Ersatzbrücken hieß es unter anderem: „Eine bauliche Maßnahme dieser Dimension muss im Vorfeld der Prüfung standhalten, dass durch sie keine Beeinträchtigung des Welterbestatus, z.B. im Hinblick auf den Stadtprospekt bzw. auf historische Sichtachsen erfolgt.“ Der OB ließ deshalb der UNESCO damals einen Bericht der Stadtverwaltung über die Westtrassenplanungen zusenden (sogenanntes Welterbeverträglichkeitsgutachten), um, wie er damals ausführte, eine „formelle Äußerung der UNESCO zu bekommen, damit diese spekulativen Auseinandersetzungen aufhören“. Als Antwort bekam die Stadt schon 2011 die UNESCO-Aussage, dass die Maßnahme >>ernstzunehmende Folgen für das Welterbegebiet der Stadt Regensburg<< hätte. In demselben Schreiben weist ICOMOS auf die fehlende Berücksichtigung kritischer Stimmen aus der Bürgerschaft hin. Diese kritischen Stimmen (vor allem von den Vereinigungen des Bürgerbündnisses) müssen endlich auch von der Stadtspitze aus CSU und SPD gehört werden. Benedikt Suttner: „Das sture Festhalten an den Ersatztrassenplänen frisst Zeit und Geld und belastet immer mehr das Verhältnis zum Landesamt für Denkmalpflege. Zudem blockiert es zügig umzusetzende Alternativlösungen für den ÖPNV auf der Basis der Planungen für eine Bürgertrasse. Als ÖDP beantragten wir schon 2011 den sofortigen Stopp der Ersatztrassenpläne. Es wird höchste Zeit, dass die Rathauskoalition die Zeichen der Zeit erkennt und die Pläne endlich in den Reißwolf steckt!“

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