OB Joachim Wolbergs bedauert geplanten Stellenabbau bei Toshiba Regensburg Operations
OB Joachim Wolbergs bedauert geplanten Stellenabbau bei Toshiba Regensburg Operations – Stadt bietet Betriebsrat Unterstützung bei der Suche nach Ersatzarbeitsplätzen an
Vertreter von Toshiba Deutschland haben Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Wirtschaftsreferent Dieter Daminger in einem persönlichen Gespräch über einen geplanten Stellenabbau in der Regensburger Toshiba-Niederlassung informiert. Nach Angaben des Unternehmens soll bei Toshiba Regensburg Operations die Zahl der Beschäftigten – die gegenwärtig bei etwa 65 liegt – in absehbarer Zeit reduziert werden, da sich das Unternehmen aus dem Geschäftsfeld der Computerherstellung für Privatkunden zurückzieht. Davon nicht betroffen sei der Business-to-Business-Bereich, der erhalten bleiben solle.
Die Toshiba-Vertreter versicherten dem OB, dass der Stellenabbau sozialverträglich und in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat erfolgen werde. „Ich bedauere die erneute Verkleinerung des Regensburger Toshiba-Standorts sehr. Vor allem denke ich an die davon betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Er verweist darauf, „dass die Inbetriebnahme des Regensburger Toshiba-Werks im Jahr 1990 eine große Rolle für die spätere wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt gespielt hat“.
Wirtschaftsreferent Dieter Daminger, der vor fast drei Jahrzehnten maßgeblich an der Toshiba-Ansiedlung in Regensburg beteiligt war, kann sich noch gut daran erinnern, dass „in den besten Zeiten des Regensburger Werks hunderte Beschäftigte hochwertige Laptops für ganz Europa, Afrika und den Nahen Osten gebaut haben. Das hat ganz entscheidend zum heutigen High-Tech-Standort Regensburg beigetragen“.
Nun bietet die Stadt Regensburg dem Betriebsrat von Toshiba Regensburg Operations ihre Unterstützung an: Es geht jetzt vor allem darum, für die vom Stellenabbau betroffenen Beschäftigten schnell neue, passende Arbeitsplätze zu finden. Dabei werde die Stadt helfen, so gut sie könne, bekunden Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Wirtschaftsreferent Dieter Daminger.