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CSU setzt sich durch

Galeria Kaufhof soll Parkhaus werden

+++Sicherheitshalber: Das hier ist ein Aprilscherz.+++ Die CSU hat sich durchgesetzt: In Regensburg wird es einen radikalen Kurswechsel bei der Verkehrspolitik geben. Das Zauberwort lautet „WEZ“.

Mit ihren Plänen für die Galeria Kaufhof will die Stadtspitze von Regensburg eine bundesweite Vorreiterrolle bei der Rettung der Innenstädte einnehmen.

Mit „Wir haben verstanden“ ist die Einladung übertitelt, mit der Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die Exponenten der Rathaus-Koalition für den heutigen 1. April zur Pressekonferenz am Neupfarrplatz eingeladen haben.

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Worum genau es gehen soll, wird dort zwar noch verschwiegen, wie aber bereits vorab durchgesickert ist, hat sich das monatelange Engagement der CSU für eine autogerechte Altstadt wohl ausgezahlt: Nach dem Aus für die Galeria Kaufhof, nach viel Kritik aus dem Landkreis, über die Sozialen Medien und von Altstadtkaufleuten hat man sich entschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und unter dem Stichwort „Notfallplan Altstadt“ einen radikalen Kurswechsel bei der Verkehrspolitik einzuleiten.

Drive-by-Shopping mitten im Welterbe

Aus der Kaufhof-Immobilie auf dem Neupfarrplatz soll demnach bis spätestens Ende 2024 ein Parkhaus mit Drive-by-Shopping-Angeboten entstehen – in Erd- und Untergeschoss soll man demnach nicht einmal das Auto verlassen müssen, um seine Einkäufe zu erledigen. So zumindest die Idee, die als „WEZ“ (Welterbe-Einkaufszentrum) über Stadtmarketing und Tourist GmbH vermarktet werden soll. Regensburg könne dadurch eine bundesweite „Vorreiterrolle“ beim Kampf gegen die Verödung in Innenstädten einnehmen, bekundet SPD-Fraktionschef Thomas Burger.

Für eine entsprechende Machbarkeitsstudie wurden bereits EU-Fördermittel in Höhe von 295.000 Euro umgewidmet, die man ursprünglich beantragt hatte, um Klo und Kiosk am Neupfarrplatz aufzuhübschen. Zuarbeiten soll außerdem das runde Dutzend Beschäftigte im Amt für den Stadtbahnneubau, der, auch das ist Bestandteil der Einigung in der Koalition, vorerst auf den Sankt-Nimmerleinstag „verschoben, aber nicht aufgehoben” wird.

OB setzt auf Regierungsmodell Schwarmintelligenz

Neben den sachkundigen Einwänden von CSU-Fraktionschef Jürgen Eberwein und dem CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Aumer sollen es vor allem die zahlreichen Kommentare von Facebook-Usern gewesen sein, die bei der Stadtspitze und den Koalitionspartnern ein Umdenken und Umlenken bewirkt haben. „Wir haben entschieden, uns bei unseren Entscheidungen ab sofort nur noch auf die Schwarmintelligenz zu verlassen“, erklärt die OB ihr darauf fußendes neues Führungskonzept.

In einem ersten Schritt soll die Altstadt bereits jetzt wieder für Pkw über die Schwarze-Bären-Straße erreichbar sein. Ein Freigabe der Platzfolge für den Durchgangsverkehr werde ebenfalls geprüft, heißt es. „Früher war es schließlich auch kein Problem, auf dem Haidplatz zu parken“, so die etwas nostalgische Hoffnung Eberweins.

Kostenlos parken – überall, wo es geht

Erste provisorische Parkplätze werden nach dem Vorbild der alljährlichen „Regensburg mobil“-Ausstellung voraussichtlich ab Mitte Mai auf dem Neupfarrplatz zur Verfügung stehen. Auch eine Verlegung des Marktgeschehens vom Kornmarkt ans Marc-Aurel-Ufer werde geprüft, um gerade an den einkaufsstarken Wochenenden weitere Parkplätze zu aktivieren.

„Selbstverständlich alles kostenlos, so wie ab sofort auch wieder in allen städtischen Parkhäusern“, versichert die Oberbürgermeisterin auf Nachfrage unserer Redaktion. FDP-Koalitionär Horst Meierhofer soll laut Stadtratskreisen ob der Freude über so viele neue Parkplätze erklärt haben, künftig „bei allem mitzustimmen, was die Koalition sonst noch so vorhat, egal was“.

Happy ist auch Herrenausstatter Armin Gebhard von den Altstadtkaufleuten. Er soll Ankermieter im Erdgeschoss des WEZ werden und schwärmt schon jetzt: „Endlich können die Leute mit dem SUV direkt in meinen Laden fahren, um ordentliche Tweed-Jacken und Trachtenjanker zu kaufen.“

Pfiffige Pläne unter fundierter Beratung

Der Erwerb des architektonischen Juwels im Herzen des Welterbes soll über ein „Sondervermögen Innenstadtförderung“ bereits kommende Woche über die Bühne gehen. Offenbar wurde der im Umgang mit Immobilienhaien erfahrene Landtagsabgeordnete und Erpresser Franz Rieger hinzugezogen, um den Deal im Rahmen eines „Angebots, das man nicht ablehnen kann“, klarzumachen.

Anschließend will man laut den bisherigen Plänen das Gebäude für einen symbolischen Euro an das Immobilien Zentrum Regensburg veräußern, um es – dann schon als veredelten Parkhaus-Rohbau – für irgendeinen Phantasiebetrag in Millionenhöhe 99 Jahre in Erbpacht zurückzumieten.

Dem Vernehmen nach soll Alt-OB Hans Schaidinger für eine niedrige sechsstellige Aufwandsentschädigung als Berater in die Bresche gesprungen sein, um dieses komplizierte Konstrukt aus Sale-and-Lease-Back und Private Public Partnership mit dem als pfiffig bekannten Unternehmer Thomas Dietlmeier auszubaldowern.

Energieversorgung vom Profi

Auch eine klimaneutrale Energie- und Wärmeversorgung sei gesichert, heißt es aus dem Rathaus. Man habe Gentleman-Bauträger Volker Tretzel dafür gewinnen können, in einem der benachbarten Leerstände eines seiner legendären Blockheizkraftwerke unterzubringen. Ein entsprechender Letter of Intent sei bereits unterzeichnet. Tretzel hat sich dabei auch bereit erklärt, die Toilettenanlage zu sponsern, deren Kosten auf etwa 1,8 Millionen Euro geschätzt werden.

Während ÖDP, Grüne und Linke Sturm gegen die Pläne laufen, freut sich der Verein „Faszination Altstadt“. Im Rahmen einer Feierstunde anlässlich der Verdreifachung der städtischen Fördergelder sprach Faszination-Geschäftsführer Ingo Saar von einer „vorausschauenden und zukunftsweisenden Entscheidung“ der Stadtspitze.

Lob gibt es auch aus dem Fürstenhaus. Wie Gloria von Thun und Taxis allen, die es hören wollen, verriet, sei es ihr „ein innerer Reichsparteitag“, dass gerade ihre Heimatstadt Regensburg ein so deutliches Zeichen gegen die „linksgrün versifften Morgenthau-Pläne der Klimakleber-SA“ setze.

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Kommentare (42)

  • Native

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    April – April!

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  • Dugout

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    Mann sollte Herrn Eberwein nicht auf dumme Gedanken bringen.
    Brandgefährlich!!

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  • Harry

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    Wieso “radikaler Kurswechsel”? Obendrein wurde mir gesagt, dieselben Überlegungen gäbe es für den Haidplatz und das Thon-Dittmer-Palais sowie das ehem. Evangelische Krankenhaus, die Dombauhütte und den Westnerwacht-Stadl. Außerdem sollen die Fahrradstraßen wieder rückabgewickelt werden, da der

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  • Alexandra

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    Was für ein witziger und intelligenter Aprilscherz. Der SCHWARM lässt grüßen und jeder hat seine Portion abbekommen. Toll geschrieben.

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  • Martin

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    Ich hab aus geheimen Quellen gehört, dass auf der geplanten Sallerner Regenbrücke auch eine Hängebahnabzweigung à la Wuppertal über Regen und Donau bis zum Neupfarrplatz entstehen soll. Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass es auf besagter Strecke dann auch Autokabinen gibt. Für die Amberger Strasse und den Lappersdorfer Kreisel wär das echt eine grosse Entlastung. Des weiteren soll angeblich das Dachrestaurant vom Horten bestehen bleiben. Das Startup “Coffee goes flying” will mit Drohnen die Bewirtung übernehmen.
    Ach wie schön ist`s doch, dass es trotz dem greisslichen Wetter einen ersten April gibt.

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  • Winfried

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    Gott sei Dank kam die Schließung des Kaufhaus Schocken rechtzeitig.

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  • Wolfgang Hartl

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    echt klasse, bin im ersten Augenblick zusammengezuckt, erst ein Blick aufs Datum hat meinen Pulsschlag beruhigt.

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  • Wuzzi

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    Aber bitte mit Straßenbahn-Anschluß, um von dort klimaneutral in die Außenbezirke der Stadt zu kommen.

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  • Radler33

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    Vorsicht mit solchen Scherzen, in Regensburg machen sie das am Ende auch noch.

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  • Interessierter Mitleser

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    Diskussion gut zusammengefasst. Allerdings fehlt die Beschreibung des damit verbundenen Verkehrsgesamtplanes. Anbindung von Donau her mit FW Donauuntertunnelung, und Drehkreuz und Umsteigemoglichkeit mit und zur Stadtbahn. Macht auch Sinn für Regensburg mobil 2040. Ergänzend könnte Einzelhandelnutzung durch Amazon-Drohnen Auslueferungszentrum ein Leuchtturmprohekt, gefördert vom FS Bayern, mit EU weiter Beachtung werden. Da sage noch einmal jemand, Regensburg wäre privinziell.

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  • Alfons

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    Jetzt wär ich beinah drauf reingefallen. Sehr gute Aprilgeschichte. Aber das Schlimme an der Sache ist, ich hätts ihnen zugetraut. Dummheit grasiert ja in beängstigender Weise auch wenn nicht der 1. April ist.

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  • joey

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    das sind nur fake news zum 1. April. In Wirklichkeit hat die Denkmalschutzbehörde verfügt, daß das Kaufhaus Horten inkl. historischem Schriftzug zu erhalten ist.

    Ein bedeutendes Mahnmal des Hausfrauen-Kapitalismus im Sinne des Winter-, Sommerschlußverkaufs und der jährlich einmaligen Frühjahrs und Herbstangebote zeigt die charakteristische Architektur der Bundesrepublik vor 1989 zur Niederkämpfung des Sozialismus durch Kaufhäuser, wo man tatsächlich etwas kaufen konnte.

    Die Stadt Regensburg wird im Rahmen eines Kunstprojektes mit Jakob Friedl einen Europabrunnen im Gebäude errichten, der auf den Klimawandel hinweist und die NS Verstrickungen von Helmut Horten aufdeckt. Weitere Flächen im Gebäude werden durch ein Haus der Regensburger Geschichte gestaltet, welches die Entstehung der Immobilienwirtschaft in Regensburg durch eine Segeljacht neben einer Brücke dokumentiert.

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  • Daniel

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    Absolut geschmacklos auf dem Rücken der Kaufhof Mitarbeiter die ihren Job verlieren werden so einen dämlichen Aprilscherz zu machen

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  • Harry

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    Die Schwarze-Bären-Straße als Weg zum neuen Parkhaus? Unmöglich, da passen doch keine zwei SUVs aneinander vorbei. Ich hatte fest mit einem Zufahrtstunnel ab der Fürst-Anselm-Allee gerechnet, aber so wird das nur wieder ein Nadelöhr. Schade.

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  • Anna

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    April April …

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  • Julian86

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    Ich bin dafür, ab dem 2. April dem Vorschlag einer MZ-Leserin (Frau Böhm, CHAPEAU!) nahe zu treten, aus dem “HORTON” eine Markthalle als Wetter-geschütztes Einkaufszentrum und Begegnungsstätte zu schneidern.

    Die ehemalige Hauptstadt Teneriffas lehrt uns das Notwendige.

    Bilder der Altstadt von La Laguna:
    Gerne googeln unter “teneriffa la laguna markthalle”

    La Laguna, offiziell San Cristóbal de La Laguna, ist eine Universitätsstadt (25.000 Studenten) und Bischofssitz mit 157.503 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) auf der Kanareninsel Teneriffa.

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  • F

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    Genial.

    Aber der Gedanke, aus dem Gebäude Parkmöglichkeiten zu machen, ist super. Nur bitte nicht für Autos sondern für Fahrräder! Direkt im EG: von allen Seiten zugänglich, Zentral gelegen, Trocken, Hell, Sicher.

    Ins 1. OG dann eine Großraumdisko, ins 2. OG ein Konferenzzentrum.

    Retail Shopping ist eh tot.

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  • KW

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    Der April-Scherz ist toll geschrieben, nur weiss ich nicht ob ich lachen oder weinen soll, da fast nur durch das Datum die Satire klar wird.
    Das eigentlich Tragische ist doch, dass es mangels Phantasie oder Vernunft bei den Entscheidern der Stadt abzusehen ist, dass hier ein jahrelanger Leerstand oder tatsächlich eine ähnlich abstruse Nutzung des Gebäudes kommen wird.
    Hoffen wir, dass es besser kommt. Lübeck wird beispielsweise den dortigen Kaufhof in eine Schule umwidmen, sehr interessante Idee finde ich.

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  • aucheinehemaliger

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    Zur Einweihung singen aber schon die Domspatz:innen, oder?

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  • E. Wachenbrunner Biegler

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    Sehr Geschmackloss. Die Menschen in dem Gebäude verlieren Ihre Arbeit und man mach T da noch ein Aprilscherz darüber.Ein Mensch ohne Hirn bei der Presse. Erst Das Gehirn einschalten und dann Schreiben. Mal sehen Wenn er sein Job verlieren würde

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  • Hubrr

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    Die Leute verlieren den Job doch so oder so. Aprilscherz ist Aprilscherz, da muss man auch mal ein Auge zu drücken können. Frag mich wie manche Leute mit einer so negativen Grundeinstellung Spaß in ihrem Leben haben können? :-)

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  • Robert Fischer ÖDP

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    Aus sicheren Quellen hab ich gehört, dass die Einfahrt in die Stadt dann auch nur noch für Verbrenner-SUVs gestattet ist.

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  • Josefine

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    Passt doch! Auch das ursprüngliche Horten-Konzept hatte zunächst zwei Parkdecks für etwa 230 PKW in dem Komplex vorgesehen. Vgl. Schöller, Stadtplanung und Denkmalpflege in Regensburg, S. 261.

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  • Daniela

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    @redaktion April, April!

    Aber mir hat ein Regensburger Spatz gezwitschert, das Parkhaus kommt nicht, da kommt die Stadtverwaltung rein…., damit die Altstadt nicht ganz ausstirbt. Geparkt wird da nicht! Nein die Angestellten werden täglich mit Rikscha Express ins Gebäude chauffiert.
    Und dreimal dürft ihr raten, wer die Rikscha fährt?
    Natürlich Ex OB Schaidinger, weil er die Arcaden verbockt hat und Ex OB Wolli, sozusagen als Bonusprogramm! (LOL)
    Na, denn April April!

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  • Mr. B.

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    Zu Robert Fischer ÖDP
    1. April 2023 um 14:34 | #

    ….und auf das Dach der Galeria machen wir einen Hubschrauberlandeplatz für die echten Promis.
    Aber natürlich nur für Hubschrauber auf Elektrobasis (Kohlestrom) oder wia da’ Hr. Oiwanger song dad, mit Holzvagasa.

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  • Josef

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    Weines auch nur ein Aprilscherz ist, findet sich mancher mit seinen Wünschen dort.

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  • Susanne

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    Ganz toll geschrieben, endlich habe ich auch ein Aprilscherz, danke, sehr glaubwürdig

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  • Native

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    Humor ist wenn man trotzdem lacht. Besonders am 1. April

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  • Sascha

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    Seit einem halben Jahr bangen die Mitarbeiter von Galeria Karstadt Kaufhof um Ihre Jobs und leider wird die Filiale Regensburg geschlossen. Die gesamte Belegschaft verliert Ihren Job und viele haben Angst wie sie zukünftig sich und Ihre Familien finanziell über Wasser halten sollen. Traurigkeit und Niedergeschlagenheit bei allen Betroffenen. Es ist mir unverständlich das aus diesem Thema ein Aprilscherz gezogen wird. Ich finde diesen Beitrag einfach nur geschmack- und verantwortungslos…. Nachtreten ist das allerletzte! @Stefan Aigner: Ich finde Sie sollten sich schämen wie respektlos Sie mit den Schicksalen vieler Mitarbeiter von Galeria umgegangen sind! Einfach widerlich!!!

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  • Ernst

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    Meinen Informationen zufolge ist es durch Vermittlung von Schlossfestspielimpresario Söll gelungen, für die feierliche Eröffnung sowohl den Wendler als auch Chris de Burgh zu gewinnen.

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  • da_Moartl

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    @Daniel @Wachenbrunner @Sascha: Gehen Sie eigentlich zum Lachen immer in den Keller? Diese “political correctness” geht mir mit Verlaub auf den Sack. Dass der Kaufhof schon seit langem ein Verlustgeschäft ist, dass es auch in diesem Fall an den Mitarbeiter:innen ausgeht, dass der Neupfarrplatz immer mehr verödet – all das wird durch einen Aprilscherz wahrhaft nicht ungeschehen gemacht. Wie qualitativ hochwertig dieser Aprilscherz gestaltet ist, zeigt sich schon an der Vollständigkeit, in der die Regensburger “Größen” durch den Kakao gezogen werden. Nur der “untere” Denkmalschützer Dr. Trapp wurde sträflich unterschlagen; er hätte ganz sicher in einer Einzelfallprüfung die Photovoltaik auf dem “WEZ” untersagt – und hätte in einem erneuten Auftritt vor Gericht die Denkmalwürde dieses Gebäude-Verhaus vehement verteidigen dürfen.

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  • Native

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    Das finale Schicksal des Personals von der Galeria Kaufhof am Neupfarrplatz ist bedauernswert. Sie sind die Gelackmeierten. So geht man nicht mit Arbeitnehmern um. Es hat sich aber schon seit Jahren negativ entwickelt. Die Personal-Ausdünnung der verwaisten Abteilungen seit Jahren und die permanente Überbelastung, kreierte frustriertes Personal und unzufriedene Kunden. Reine Managementfehler der firmeneigenen Führungsebene. Ebenso negativ auf die gesamte Altstadt wirkte sich die dilettantische Gestaltung der Infrastruktur für attraktive Aufenthaltsqualität für Besucher und Kunden aus.
    Nichts destotrotz muss es möglich sein, zum 1. April einen geistreichen satirischen Scherz durch RD zu platzieren. Auch wenn die originelle, provokante, hintersinnige, witzige Formulierung des Artikels einige Kommentatoren, zu überfordern scheint. Scheinbar gehen offenbar einige tatsächlich „zum Lachen in den Keller.“

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  • Daniela

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    @Sascha
    1. April 2023 um 19:43 | #

    Ich sehe mich jetzt doch gezwungen, zu erwidern!
    Keiner der von Ihnen in Ihrem Kommentar , auch Stefan Aigner nicht, hat die seit Jahren anhaltente Krise der Galeria Kaufhof verbockt. Es war ein Fehlmanagement über Jahre, sowohl bei Galeria Kaufhof, dazu erschwerend der Wandel in der Kaufentscheidung der Kunden (Interneteinkauf), erschwerte Standortbedingungen (Altstadtentwicklung) noch dazu regionale und überregionale Fehlentscheidungen, dazu 2 Jahre Corona! Hab ich etwas vergessen?

    Natürlich ist es bedauernswert, dass die Mitarbeiter ihren Job verlieren! Genau so bedauernswert, wie das bei Zara! Und wie viel kleine Unternehmen, die auch im Verlauf der Jahre kapituliert haben/ kapitulieren mussten!
    Alle Mitarbeiter, auch anderer Unternehmen, die im Laufe der letzten Jahre ihren Job verloren, sind beklagenswert.

    Gerade am 1. April kann man gepflegt, den verursachenden Irrsinn auf die Schippe nehmen!
    Gehen Sie also bitte ganz tief in sich und seien Sie wenigstens sich gegenüber ehrlich! Was und wie oft kaufen Sie im Internet ein? Wie oft gehen Sie im Jahr in die Altstadt zum Einkauf? Und vor allem, was konsumieren Sie in der Altstadt?

    Also, es ist rechtens, auf die Verlierer dessen, was sich da in Jahrzehnten fehlentwickelt hat, mahnend hin zu weisen.

    Aber es ist genau so rechtens auf die, die das mit verbockt haben, mit den Fingern zu zeigen. Oder, wie in diesem Fall, gerade zu feinsinnig und subtil, am 1. April zu verscherzen!

    Aber, und dies möglicherweise als Hinweis an rd, ist es möglich am 1. Mai in einem Artikel einmal Revue passieren zu lassen, warum die Altstadt ( in den ca. letzten 30 Jahren) geschäftlich ausblutetet. Wodurch nicht nur die Mitarbeiter der Galeria Kaufhof ihre Jobs verloren.

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  • Mr. T.

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    Wenn man schon einen Aprilscherz macht, sollte man diesen doch etwas ins absurde überzeichnen damit er auch als solcher erkennbar ist. Aber einfach nur so eine relativ alltägliche Geschichte an der Realität vorbei zu schreiben ist einfach nur Fake-News. Da kann man auch Redenschreiber für Markus Söder werden und braucht keinen schlechten Aprilscherz machen, der als solcher nicht erkennbar ist.
    Nicht eine Zeile lies mich da an einen Aprilscherz denken bis ich die Kommentare gelesen habe. Respekt vor denen, die das zwischen den Zeilen erkannt haben.

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  • Schröck Hans

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    Was sind das nur für Zeiten, in denen man selbst auf RD das anspruchsvolle Publikum mit der Nase darauf stoßen muß, daß es sich hier um einen Aprilscherz handelt …
    Und selbst die Tatsache, daß die üblichen (un-)verantwortlichen Verdächtigen durch den Kakao gezogen werden, kann manche Kommentatoren nicht daran hindern, sich mit der Behauptung zu blamieren, der Autor würde seine derben Späße auf Kosten Entrechteter machen. Frechheit!

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  • Markus Frowein

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    Ein kleiner Hinweis an diejenigen, die Herrn Aigner – indirekt – die Schuld am Verlust
    diverser Arbeitsplätze und dem unendlichen Leid verschiedener Mitarbeiter geben:

    Wenn man schon jahrelang beobachtet, dass der Laden den Bach runtergeht, muss
    man sich daran nicht unbedingt festklammern. Man hat die Möglichkeit, zu gehen.

    Und:

    Es gibt unendlich viele alternative Möglichkeiten, seinen Masochismus auszuleben.

    Mein Fazit:

    Sehr guter April-Scherz, mehr davon!

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  • Christoph Ecklinger

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    Kommentar gelöscht. Lassen Sie Ihrer Frustration woanders freien Lauf. Hier sind Sie ab sofort unerwünscht.

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  • Luck

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    Und ich dachte immer, man würde Aprilscherze am 1. April verstehen und nicht ad-hominem-Abwertung betreiben müssen.
    Vielen Dank Herr Aigner!

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  • Günther Herzig

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    @Sascha
    1. April 2023 um 19:43 | #
    Bei hunderttausenden offenen Stellen in Deutschland dürfte die Gefahr zu verelenden doch eher gering sein. Die Krise dauert nun schon seit mehreren Jahren an. Beschäftigte hätten sich in der gleichen Zeit damit beschäftigen können, einen anderen Arbeitsplatz zu finden. Dazu gibt es Arbeitslosenunterstützung für die, die in der Hoffnung auf Abfindungen und ähnliches sich auf ein Vabanquespiel eingelassen haben. Zara und andere Firmen in den Arkaden suchen zum Teil händeringend Mitarbeiter.
    Ein Aprilscherz ist ein Aprilscherz, gestern, heute und in Zukunft. Daran ändern auch wehleidige Bekundungen nichts. In diesem Land will jeder immer alles, davon aber möglichst viel.
    Ich darf solche Ansichten äußern, da ich weiterhin arbeite, und nicht nur, weil es mir gefällt. Das tut es allerdings weiter!

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  • Hutzlwutzl

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    Ich würde ein Parkhaus für Flugtaxis vorschlagen. Gem. der bayerischen Digitalministerin Beer sollen die doch längst rumschwirren.

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  • Madame

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    Kommentar gelöscht. Bitte bemühen Sie sich um halbwegs verständliche Sprache.

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  • Tom

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    Lustig, lustig, da hatten wir doch alle unseren Spaß!!!!

    Na ja, die Altstadt geht hald nebenbei Schritt für Schritt kaputt. Kann man nix machen, wenigstens hatten wir am 1. April unseren Spaß.

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