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Nicht nur zum Aushöhlen: Der Kürbis

Foto: WittmannWie viele Züchtungen von Kürbissen es mittlerweile gibt, kann niemand genau sagen. Es müssen mehrere hundert sein. Auch ist der Kürbis immer wieder für Rekorde gut. Der Schwerste seiner Art brachte 766 Kilogramm auf die Waage. Eines steht fest: Der Kürbis gehört zu den Pflanzen, die der Mensch am längsten nutzt. Einige Indianerstämme Nordamerikas bauten nach einer Klimaveränderung – vor rund 9.000 Jahren – den Flaschenkürbis als Kulturpflanze an. Ob damals schon Kinder dieses Gemüse aushöhlten und Gesichter hineinschnitzten, ist nicht bekannt. Doch bereits im 16. Jahrhundert war der Kürbis weltweit verbreitet. Grundsätzlich ist der Cucurbita, so der wissenschaftliche Name des Kürbis, eine dankbare Gartenpflanze. Genügsam wuchert er selbst auf Komposthaufen und benötigt wenig Pflege. Im Herbst ist Kürbisernte. Bestimmte Sorten welche die Bezeichnung „Squash“ tragen, kann man roh essen. Für Zierkürbisse steht „Gourd“ meist im Namen. Bei der Zubereitung gibt es ebenfalls große Unterschiede. Manche Kürbisse man vor der Zubereitung schälen. Dem Hokkaidokürbis werden lediglich die Kerne entfernt, das ist auch ein Grund für seine Popularität in deutschen Küchen.
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Hier das Blitzrezept für lecker Kürbissuppe: Je nach Art den Kürbis schälen und entkernen. In kleine Würfel schneiden. Ein Drittel des Topfes mit Wasser füllen und rein mit den Kürbiswürfeln. Das Ganze weich kochen. Je nach Geschmack würzen. Wer es einfach liebt, gibt einen Brühwürfel hinein. Aufkochen lassen und fertig!

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Kommentare (1)

  • BIG EASY

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    Kann jemand eine Kürbissuppe nach dem obigen Rezept kochen und mir per E-Mail zukommen lassen?

    Besten Dank :)

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Kommentare sind deaktiviert

drin