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Nicht als „Kanaken” beschimpfen, sondern wie „Kanaken” behandeln

Zwei Fehler gilt es zu korrigieren. Erstens: Nicht Marion Puhle hat die Ausländerbehörde Regensburg als „besonders restriktiv” bezeichnet, das war ein Amtskollege aus einem Nachbarlandkreis. Nicht die Ausländerbehörde Regensburg, sondern die in Gütersloh ist zuständig für die Abschiebung von Frau J.. Die Regensburger Beamten sind dafür aktuell mit drei anderen Abschiebungen befasst. Auch darunter ist wieder eine schwerkranke Frau. Jetzt muss aber erst einmal ein Gutachten erstellt werden, dass nachweist, dass diese Frau – eine Iranerin – unter einem „Posttraumatischen Belastungssyndrom” (PTBS) leidet. Eine gerade laufende Therapie reicht dafür nicht nicht. Im Zweifel gegen den Flüchtling. Nicht als „Kanaken” beschimpfen, sondern wie „Kanaken” behandeln Bleiben wir beim Thema. Fehler korrigieren. Dass Herbert Schlegl Parteifreunde als „Kanaken” beschimpft hat, war ein solcher. Der hat ihn seinen Posten gekostet. Hätte er mit Gesetzen und sympathischen Hardliner-Tum dafür gesorgt, dass Menschen wie „Kanaken” behandelt werden, wäre er einer der beliebtesten Politiker in Bayern und vielleicht sogar Ministerpräsident. Das aktuelle Beispiel können Sie am Samstag in Regensburg beobachten, wenn unser „Christlich-Sozialer” Landesvater Günther Beckstein Regensburg besucht. Der würde auch Jesus abschieben, ist aber gaaanz nett. Herzlich willkommen! …(ent)spannende Lektüre!

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