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Nibelungenkaserne: Kritik an Parkhaus

Nibelungen-Areal als Chance: ÖDP legt Wert auf Niedrig-Energiekonzept Kritik an Parkhaus Regensburg – Bei der Beratung von Flächennutzungs- und Bebauungsplan für das Areal der ehemaligen Nibelungenkaserne bezeichnete der ÖDP-Stadtrat Joachim Graf die Konversion der militärischen Anlage für zivile Zwecke als großen Gewinn und Chance für die Stadt. Den hohen Anteil an Grünflächen und die geplanten Bepflanzungen sieht der Ökologe als notwendigen Ausgleich für den Verlust von Grünflächen und Frischluftschneisen durch eine „überzogenen Bebauungsplanung“ auf dem Hochschulcampus, wobei sogar die Verwaltungsvorlage von einem „vorhandenen Defizit an öffentlichen Grünflächen im Stadtbereich Innerer Stadtsüden“ spreche.Durch die neuen Planungen fühlt sich die ÖDP in ihrer Ablehnung der „Campusspange“, einer Straßenschneise zwischen Universität und Hochschule, bestärkt. Große Hoffnungen setzt die ÖDP in das von der Verwaltung angekündigte „innovative Energiekonzept“, obwohl die ÖDP-Forderung nach Aufnahme von Niedrig-Energie-Standards in den Bebauungsplan abgelehnt wurde. „Gerade die neu zu überplanenden Gebiete würden für die Stadt die Chance eröffnen, durch ein Energiekonzept in einem Guss den Herausforderungen der Energiewende wirksam zu begegnen“, meinte Graf, „wir werden die Entwicklung aufmerksam begleiten müssen“. Kritik äußerte der ÖDP-Stadtrat an der Parkierungssituation, insbesondere an den Ausmaßen des geplanten Parkhauses für die FOS/BOS. Das Areal sei durch den ÖPNV sehr gut erschlossen. Durch Einbeziehung der riesigen Parkanlagen für das neue Fußballstadion, die nur alle zwei Wochen an einem Nachmittag genutzt würden und die sowohl zu Fuß als auch per Bus gut erreichbar seien, könnte der Autoverkehr verringert Grünflächenanteil weiter vergrößert werden. Insgesamt stimmte die ÖDP jedoch den Plänen „als Chance und Gewinn für Regensburg“ zu.

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