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Moscheebau lockt erneut Ultrarechte nach Regensburg

Der geplante Bau der neuen DITIB-Moschee im Stadtosten lockt erneut rechte Demo-Touristen nach Regensburg. Nach einer Kundgebung der AfD, die überwiegend von Auswärtigen besucht worden war, versucht nun am morgigen Samstag die ultrarechte „Bürgerbewegung Pax Europa“, die Bevölkerung „aufzuklären“. Es gibt bereits eine Gegenkundgebung.

Dem Glauben abschwören oder ausreisen – eine Forderung des Anmelders Michael Stürzenberger (hier bei einer Pegida-Kundgebung in München). Foto: Witzgall

Ein „zunehmend extremistischer Kurs“, „unterwandert von Rechtsextremisten und Radaubrüdern“, „rassistische und womöglich volksverhetzende Bilder im Stürmer-Stil“: Es ist weder eine Antifa-Gruppierung noch Linke, SPD oder Grüne, die der „Bürgerbewegung Pax Europa“ dieses Zeugnis ausgestellt haben. Es war deren Mitbegründer, der zwischenzeitlich verstorbene Udo Ulfkotte, selbst wegen seiner rechtspopulistischen und islamfeindlichen Äußerungen oft in der Kritik.

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Extrem rechter Multifunktionär

Am morgigen Samstag will diese „Bürgerbewegung“ nun anlässlich des geplanten Moscheebaus am Regensburger Domplatz über DITIB „aufklären“, wie es in einer knappen Ankündigung auf der neurechten Plattform „JouWatch“ heißt. Angemeldet wurde die Kundgebung dem Vernehmen nach von Michael Stürzenberger, ein extrem rechter Multifunktionär aus München und Redner und Mitorganisator bei Kundgebungen von HOGESA und Pegida.

Er war Bundesvorsitzender der rassistischen Partei „Die Freiheit“, die vor einigen Jahren erfolglos versucht hatte, regensburg-digital wegen dieser Zuschreibung juristisch einzuschüchtern. Darüber hinaus gilt Stürzenberger dem Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz zufolge als „die zentrale Figur der verfassungsschutzrelevanten islamfeindlichen Szene in Bayern“.

Es demonstrieren nicht die Regensburger

Es ist also nicht – wie vorgespiegelt – ein konservatives Regensburger Bürgertum, das morgen wegen seiner Bedenken gegen DITIB auf dem Domplatz demonstriert, es sind auch nicht Bedenken gegen eine neuerliche Moschee im Stadtosten, wie sie etwa die Regensburger CSU-Stadträtin Bernadette Dechant formuliert, es sind – wieder einmal – extreme Rechte von außerhalb, die versuchen, das Thema für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Und wohin die Reise geht, hatte just Stürzenberger selbst schon einmal in einem Beitrag für den Blog „Politically Incorrect“ formuliert, für den „Pax Europa“ zumindest in der Vergangenheit ein Spendenkonto unterhielt. Der frühere CSU-Politiker hatte dort gefordert, dass Muslime, die ihrem Glauben nicht abschwörten, zur Ausreise gezwungen werden müssten. Erst vor kurzem wurde der Youtube-Kanal Stürzenbergers von der Plattform wegen „Hassreden“ gelöscht.

Bereits die Kundgebung der AfD Ende März war vornehmlich von Teilnehmern geprägt, die aus deren Hochburg Deggendorf oder bis aus München angereist waren. Wie schon damals ist auch dieses Mal eine Gegenkundgebung angemeldet.

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Kommentare (35)

  • Joachim Datko

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    Kritik am Islam ist berechtigt. Der Islam ist eine äußerst gefährliche Religion.

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  • Mr. T

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    Grundsätzlich ist jeder, der lieber glaubt statt denkt, gefährlicher als einer, der sein Hirn einschaltet, egal ob Mulim, Christ, Jude oder einer von der NSAfD, wie im Vorkommentar.
    Wenn die Gefahr, die vom Islam ausgeht, so groß ist, wundert es mich wirklich, dass wir davon noch nie so recht berührt wurden, obwohl doch schon seit Jahrzehnten Millionen von Mulimen unter uns leben.
    Aber Respekt vor den Pax Christi-Idioten, für den unseligen Ulfkotte noch zu weit rechts zu sein, ist nicht einfach.

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  • Bügerblick

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    Jeder auf der Welt darf sich die Religion vornehmen von der er meint diese oder jene sei für ihn ein Seelenheil. Wer dazu ein“ Wirtshaus“ ( Treffpunkt) bauen will soll es tun dürfen. Dagegen gibt es keine Vorschriften, deshalb wird die Moschee auch gebaut. Diejenigen die meinen Glaubenskriege inszenieren zu können , sollten sich die Frage stellen was sie denn glauben? Ergebnis : nix !!! Aber gegen alles sein was nach Glaube von Unbekannten umgesetzt wird. Unser Glaube wird in Gaststätten praktiziert. Kirchen sind leer. Also die Integration ist erst abgeschlossen wenn auch die jetzt aufgebauten Moscheen leer sind. Dann sitzen alle am Wirtshaustisch und streiten sich wer nach dem Tod der Bessere war. Da lobe ich mir Konfuzius der lehrte : Der Beste ist der der seinen Gegenüber genauso liebt wie sich selbst !! Also auf geht es zur gemeinsamen Lebensdemonstration aller Völker die sich nie mehr bekämpfen wollen. Dazu braucht es auch keinen Polizeischutz, denn die Polizeibeamten sehen das auch so !!!

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  • Joachim Datko

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    Zitat: “Am morgigen Samstag will diese „Bürgerbewegung“ nun anlässlich des geplanten Moscheebaus am Regensburger Domplatz über DITIB „aufklären“, wie es in einer knappen Ankündigung auf der neurechten Plattform „JouWatch“ heißt.”

    Aufklärung über DITIB ist wichtig! Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. DITIB untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten der Türkei, welches dem türkischen Ministerpräsidentenamt angegliedert ist.

    Mit DITIB-Moscheen werden uns islamisch-türkische Kuckuckseier in unsere Gesellschaft gesetzt.

    Ich habe bei der AfD-Kundgebung am 24.03.18 in Regensburg das folgende Plakat getragen:
    Siehe: https://images.scribblelive.com/2018/3/24/92fdef47-723c-44a4-9a43-d8b15b6b82ff_800.jpg
    DITIB = ERDOGAN
    “MOSCHEEN SIND UNSERE KASERNEN
    GLÄUBIGE UNSERE SOLDATEN”

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  • auch_ein_regensburger

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    Wer die rassistische Hetze eines Stürzenberger als Islamkritk verteidigt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Habe ich recht, Herr Datko?

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  • Mathilde Vietze

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    Zu Mr.T” Der Begriff “pax-christi-Idioten”
    ist eine Unverschämtheit.

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  • Stefan Aigner

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    @Mr. T. und Mathilde Vietze

    Die Organisation heißt “Pax Europa”, nicht “Pax christi”. Beide haben auch nichts miteinander zu tun.

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  • Mr. T

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    Tut mir leid, war ein Freudscher Vertipper. Ich hab natürlich die in Frage stehende Organisation gemeint. Die anderen sind ja ganz was anderes.

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  • joey

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    Aufklärung über die ditib ist nicht nötig. Jeder weiß Bescheid, seit viele Gemeinden seltsamerweise gleichzeitig auf die Idee kamen, mit kleinen Kindern 1. Weltkrieg (gegen Ungläubige) nachzuspielen und dabei auch schon mal für den Heldentod geübt wurde.

    Der Bau der Moschee in Regensburg ist auch nicht aufzuhalten. Recht gilt immer besonders für die, die wir nicht mögen. Jeder darf in diesem Land eine Moschee bauen.
    Stürzenberger darf demonstrieren. Er darf rumschreien. Recht gilt immer für die, die wir nicht mögen. Ob er “seiner” Sache dabei nützt, ist dann das andere. Mit solchen Leuten will keiner was zu tun haben.

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  • Giesinger

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    Lieber nicht so schnell schießen @Mr. T

    Sie sind wohl ein echter “hardliner”, der auf Schlagworte reflexartig reagiert.
    Ich lese hier seit einiger Zeit mit, und muß Ihnen leider sagen, das gefällt mir nicht so sehr, Ihr Schablonen/Schubladendenken. Soweit ich weiß, hat Joachim Datko vor einiger Zeit erklärt, nicht Mitglied der AFD zu sein, (was hier nichts zur Sache tut).
    Wie dem auch sei, AFD, Mr.T, so heißt diese Partei. Man möge von dieser, wie auch von allen anderen Parteien was auch immer halten, aber ich finde es von Ihnen richtig albern, hier immer von der NSAFD zu reden.
    (Auch bei einem gewissen Tobias, sind Sie immer sehr schnell dabei, mit Ihren NSAFD-Verurteilungen)

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  • Hans1St

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    Ahja Herr Giesinger. Die AFD hat ja auch kein Problem mit dem rechtsaußen Höcke als Mitglied. Ausschlußantrag abgewiesen.

    Und Sie sind sicher ein linksliberaler RD-Kommentaror wie man sie hier ja standig antrifft :D Naja Stammgast sind sie schon, gell?

    Der Datko ist sehr aktiv in der AFD. Mitglied oder nicht ist schnuppe. Vllt. muß der sparen?

    Oder gits Differenzen zur AFD Herr Datko? Ne gell? Wenn ja wo genau bitte.

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  • Giesinger

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    Falls es Sie beruhigt, Herr Hans1St, mit einem Höcke z. B. habe und hätte ich meine größten Probleme. Ich habe mit denen auch rein gar nichts zu tun!

    Aber lassen Sie uns weiter bei Regensburger Themen bleiben.

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  • Joachim Datko

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    Religionen sind keine heiligen Kühe. Religionen dürfen kritisiert werden. Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam versuchen den Menschen das Selbstbestimmungsrecht zu stehlen. Der Islam ist besonders schlimm.

    Wer den Islam kritisiert, verteidigt die geistige Freiheit!

    Raffaels “Die Schule von Athen” zeigt die Vielfalt des freien Denkens.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schule_von_Athen#/media/File:La_scuola_di_Atene.jpg

    Im Gegensatz dazu die Gleichschaltung durch Religionen, im folgenden Bild durch den Islam:
    https://www.wegzumislam.com/images/1-Islam/M6.jpg

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  • Mr. T

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    In dem Fall muss man leider schnell schießen. Wehret den Anfängen! Ich möchte nicht – wie die Generation meiner Groß- und Urgroßeltern – warten, bis es wieder zu spät ist für den Widerstand.
    Ob Datko bei der NSAfD ist oder nicht, ist zweitrangig, er fördert sie jedoch ständig und kokettiert eitel mit Bildern von seiner Teilnahme auf deren unsäglichen Veranstaltungen.
    Der Vorsatz “NS” entspringt einer gewissen Kennzeichnungspflicht, die die Partei leider versäumt, um nicht ein paar Wähler mehr zu verschrecken. Unbestritten ist das eine Partei von rechtsnationalen Hetzern. Sie könnten sich ja auch von ihren vielen rechtsextremen Mitgliedern, vor allem von denen in der Führung trennen, wenn sie nur wollten. Wollen sie aber nicht. Nicht umsonst hat sich der ursprüngliche wirtschaftsliberale Flügel längst abgetrennt.
    Wie gesagt, wehret den Anfängen! Die Parallelen zu damals sind deutlich sichtbar. Es werden wieder die Grenzen des Sagbaren verschoben, es werden wieder unterprivilegierte Bevölkerungsschichten gegeneinander aufgehetzt, es wierden wieder Sündenböcke hingestellt. Die NSAfD ist sicherlich noch nicht mit der NSDAP von 1943 zu vergleichen, sicherlich aber mit der von 1928. Und da wurde der Weg zum Unheil bereitet. Nicht noch einmal! Und dazu erlaube ich mir, mein Recht zur Gegenrede immer dann zu nutzen, wenn ich meine, da planiert schon mal wieder einer den Weg. Noch können wir aufstehen und unsere Stimme erheben.

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  • auch_ein_regensburger

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    Für Herrn Datko, unseren Meisterdenker, verteidigen also Rechtsextremisten wie Stürzenberger und seine unsägliche Bagage die geistige Freiheit. Dümmer und sinnloser geht’s wohl wirklich nicht mehr. Habe ich recht?

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  • Mathilde Vietze

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    Der Islam ist nicht gefährtlich. Allerdings kann j e d e
    R e l i g i o n durch durch Demagogen mißbraucht
    werden. Das sollte Herr Datko bei seinen Kommentaren
    bedenken.

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  • R.G.

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    Kritik an (unter anderem den Abrahamitischen) Religionen muss in einer Demokratie gestattet sein.

    Die sonstigen Schlussfolgerungen und sozialen Zukunftsentwürfe Herrn Datkos sind gesondert zu bewerten.

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  • joey

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    @Mathilde Vietze
    Ja, das Christentum wurde schon oft mißbraucht. Leider findet der Mißbrauch des Islam in der Gegenwart noch recht häufig statt.

    Ein Pfarrer, der Mädchen die Hölle androht, wenn sie abends ohne Bruder ausgehen und sich mit Andersgläubigen treffen, würde ausgelacht. Wenn ein katholisches Mädchen sittsam mit Kopftuch in die Schule käme, würde der Schulpsychologe freundlich nachfragen, was denn jetzt kaputt ist. Wenn jemand im Pfarrheim mit Kindern eine Schlacht incl. Heldentod auch nur üben würde, käme das Jugendamt.

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  • Mr. T

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    Zuerst einmal möchte ich Frau Vietze zu ihem Kommentar (12.05. – 14:23) ausdrücklich Recht geben, da ich mir ihr bei desem Thema selten einer Meinung bin. Genau dazu wurden Religionen auch erfunden – zum Steuern von Menschen.
    joex hat auch Recht, wenn ersagt, dass der Mißbrauch des Islams gerade schlimmer ist wie der des Christentums. Aber auch erst in jüngster Vergangenheit. Vor 30 Jahren war das noch ganz anders. Allerdings wird im Islam sicher auch nicht jeder Prediger sagen, dass Mädchen nicht ohne Bruder rausdürfen oder ein Kopftuch aufsetzen müssen. Genauso gibt es aber auch noch christliche Prediger, die noch nichteheliche oder gar gleichgeschlechtliche Beziehungen verteufeln. Grad beim Kopftuch kann ich mir vorstellen, dass das viele Muslima nicht unbedungt aus Zwang machen, sondern eher aus Folkloregründen machen – wie bei uns die Mädels mit den Dirndeln.

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  • highwayfloh

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    Mir wird schlecht bei all den immer wieder im sich Kreis führenden Diskussionen mit allen Ihren Irrwegen und gegenseitigen ideologisch gesteuerten Grabenkämpfen, nicht nur hier sondern auch auf anderen Plattformen. All dieses Gebaren führt deutlich vor Augen, dass der Homo Sapiens, gewiss NICHT, die “Krone der Schöpfung ist”, denn es würde solche Diskussionen gar nicht geben!

    Fakt ist, das die wahren Probleme, die wir zu lösen haben (dies global) folgende sind:

    – Sicherstellung der Ernährung (gesundes und unbelastetes Trinkwasser, ebenso sonstige gesunde Lebensmittel – ohne (!) künstliche Industrie-
    Iimitate, die aus Erdöl, Holzresten etc. und mit Hilfe von sonstigen künstlichen Stoffen zusammengepanscht werden).

    – Sicherstellung, dass jeder ein würdiges Dach über den Kopf hat.

    Dies sind die Grundvoraussetzungen, dass die Menschheit insgesamt weiter bestehen kann. Die globalen klimatischen Veränderungen und vieles mehr (Knappheit der natürlichen Recourcen) zeigen uns doch schon längst, dass es nach unserem “National-Interessen-Denken” – egal ob politisch oder wirtschaftlich, gar nicht mehr funktionieren kann, aber offenbar will dies weder die Weltbevölkerung noch die globale Politik begreifen.

    Meiner Überzeugung nach können wir die wirklichen Herausforderungen nur gemeinsam schaffen, dies global indem wir unser Wissen und unsere Technologie zum Nutzen aller Menschen zusammenführen, entsprechend zusammenarbeiten und unsere bisherigen praktizierten Polit- und Wirtschaftssysteme ad acta legen, da dies eine zwangsläufige Notwendigkeit ist (Religionen mit eingeschlossen).

    Anstatt dies zu begreifen und entsprechend zu handeln wird seitens der Poltik folgendes Betrieben:

    Es gibt nur noch drei Stücke Kuchen, aber “wir” wollen die sein, die Sie bekommen – auch wenn wir danach wie alle verhungern und dann krepieren, aber wir konnten zeigen, dass wir die “besseren” waren, wir haben ja die drei letzten Stücke für uns einheimsen können.

    DARÜBER sollte nachgedacht und diskutiert werden, anstatt dass man sich sehenden Auges gegenseitig in den totbringenden Abgrund prügelt und ggfs. dabei auch selbst mit draufgeht.

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  • Josef

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    @ Mr. T vom 12. Mai 2018 um 10:52 | #

    „In dem Fall muss man leider schnell schießen. Wehret den Anfängen! Ich möchte nicht – wie die Generation meiner Groß- und Urgroßeltern – warten, bis es wieder zu spät ist für den Widerstand.“

    Wenn Sie die Größe haben , Geschichte zu verstehen, dann begreifen Sie auch, wie Hitler und die Nationalsozialisten groß werden konnten.
    Um es zu visualisieren: Stellen Sie sich gegen jemand, der Ihnen Wohlstand, Fürsorge, Sicherheit, … verspricht ? Meines Erachtens lag der Erfolg der Nationalsozialisten in den Versailler Verträgen der Alliierten.
    Gegen die AfD ist dieser Widerstand unverständlich.

    Mr.T.

    „Ob Datko bei der NSAfD ist oder nicht, ist zweitrangig, er fördert sie jedoch ständig und kokettiert eitel mit Bildern von seiner Teilnahme auf deren unsäglichen Veranstaltungen.“

    Er steht zu dem, was er tut. Das ist respektabel. Linke Demonstrierer setzen sich lieber die schwarze Kapuze auf.

    Mr.T.
    „Der Vorsatz „NS“ entspringt einer gewissen Kennzeichnungspflicht, die die Partei leider versäumt, um nicht ein paar Wähler mehr zu verschrecken. Unbestritten ist das eine Partei von rechtsnationalen Hetzern. Sie könnten sich ja auch von ihren vielen rechtsextremen Mitgliedern, vor allem von denen in der Führung trennen, wenn sie nur wollten. Wollen sie aber nicht.“

    Das ist eine Frage der Prospektion. In jeder demokratischen Partei muß es möglich sein, unterschiedliche Strömungen zu akzeptieren, Pluralismus eben.
    Und wem steht es denn dann zu festzulegen, was national, rechtsnational, linksradikal oder sonst etwas ist ?
    Hat schon jemand von den Linken vorgeschlagen, Mitglieder auszuschließen, die mit Attac, Antifa, der Roten Flora, etc. sympathisieren ?
    Niemand !!!

    Mr.T.
    „ Nicht umsonst hat sich der ursprüngliche wirtschaftsliberale Flügel längst abgetrennt.
    Wie gesagt, wehret den Anfängen! Die Parallelen zu damals sind deutlich sichtbar. Es werden wieder die Grenzen des Sagbaren verschoben, es werden wieder unterprivilegierte Bevölkerungsschichten gegeneinander aufgehetzt, es wierden wieder Sündenböcke hingestellt.“

    Wer sind denn die unterprivilegierten Schichten und wer sind die Sündenböcke ?
    Und zum Thema “was man sagen darf”: das stammt sicher nicht von der AfD, sondern das ist das Ergebnis des Aufkommens der Political Correctness, die Formulierungs- und Sprechverbote fordert. Beispiel gefällig ?

    bitte: Negerkuss, Zigeunerschnitzel, 10 kleine Negerlein, zwarte Piet (NL), Mohrenköpfe, Mohammedaner, …

    Mr.T.
    „Die NSAfD“

    Dümmer kann man sich selber nicht qualifizieren.

    Mr.T.
    „… ist sicherlich noch nicht mit der NSDAP von 1943 zu vergleichen, sicherlich aber mit der von 1928. Und da wurde der Weg zum Unheil bereitet. Nicht noch einmal! Und dazu erlaube ich mir, mein Recht zur Gegenrede immer dann zu nutzen, wenn ich meine, da planiert schon mal wieder einer den Weg. „

    Und wer soll dieser Eine bitte sein ? Ihr Recht zur Gegenrede sei Ihnen natürlich unbenommen.

    Mr.T.

    „Noch können wir aufstehen und unsere Stimme erheben.“
    Wie sagte bereits Benedikt der der XVI., aber in Latein: if you believe, you never walk alone.

    Habe die Ehre,
    Josef

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  • Tobias

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    @Giesinger:
    Sie müssen mich verwechseln. Ich bin der, der sich auf vielen Plattformen (Welt, Spiegel, Regensburg-Digital,..) mit den Meinungen außeindersetzt und nirgendwo kommentiere, sondern nur aufsauge, gerade deshalb ein weiteren Horizont habe als so mancher Kommentator hier, der den Regensburger Richtern nationalsozialistische Tendenzen vorwirft, als der Junge Falke nach dem Polizeigerangel festgenommen wurde, oder gar direkte Angriffe auf die Demokratie (die ja hier ausschließlich von Rechts kommt, nie aber von den arabischen Migranten). Im Allgemeinen bin ich einer der wenigen Rechten, die hier kommentieren; habe im Allgemeinen von Religionen, afrikanische Glücksritter, die hier illegal einreisen und Mega-Sozialismus (“Habe Schule geschwänzt, bin faul und verweigere alles – Das Jobcenter streicht meine Stütze? Wääähhh, trotzdem kriege ich Zuspruch”) oder gar Kommunismus. Aber ich tangiere auch häufig bei den Linken und Grünen, etwa beim Sozialstaat oder bei dem neuen Polizeigesetz. Die NSAFD-Bezeichnung habe ich schon häufig als kindisch und Grab für jegliche glaubwürdige Äußerung bezeichnet.

    Da ich meine Beiträge nicht nachprüfe – es ist ein großer Timesink (Zeitverschwendung), wenn ich überall im Internet meine Kommentare noch einmal aufsuchen würde – ist es lustig, mal VOR meinem Kommentar darauf zu stoßen.

    Zurück zum Thema: Dass auswärtige eingekarrt worden sind, ist wieder mal ein lustiger Fakt und ist normal. Warum auch nicht? In Kandeln werden nur auswärtige angekarrt. In Dresden doch auch. Damit möchte man einfach nur Lautstärke aufbauen, die Argumente fallen auf jeglicher Seite nicht mehr ins Gewicht. Es geht nur um Stören des Anderen, um Lärm – und um Angriffe auf Polizei und Sachbeschädigung, wenn die Linke/Antifa dabei ist (kann man nachlesen, auch wenn es bei manchen nicht in den Kram passt, dass Angriffe auf die Polizei, ein Standbein der Demokratie, Rechtsstaatliches- und Demokratiefeindliches Verhalten ist, gerade aber von den herbeigeredeten Demokratiefeinden nicht angewendet wird).

    Die Moschee kann kommen, das habe ich damals auch schon geschrieben (auch wenn dies auch nicht in Eure Schablone des “Rechten Wutbürgers”, der ich in Euren ja anscheinend einer bin, passt), das Minarett ist nicht in der Altstadt-Ansicht zu sehen, sodass sich kein “Verdrängungswettbewerb” stattfindet. Auf dem Weg von meinem Zuhause zur Arbeit fahre ich an 4 Kirchen vorbei: Reinhausen, dem Dom, St. Cäcilia und das Peterskirchlein + St. Lukas in Sichtweite. Das ist schon arg.

    Aber: Ich bin Atheist, und der Islam IST eine gefährliche Religion. Wer das leugnet, ist entweder ein Satiriker, oder einfach nur ignorant. Jegliche Form der Aufklärung fehlt, und ich bin “nur” ungläubig. Dieser Mangel an Aufklärung hat unter den Christen zu vielen Toten geführt und heute noch unter dem Islam. Ich frage mich, wo denn die aufstrebenden Islamischen Länder sind, wenn diese Religion doch so fortschrittlich ist. Oh, warte mal, der massiv überwiegende Teil ist offiziell Failed States. Kausalzusammenhang zwischen Belvölkerung Religion ist für viele nicht erkennbar. Komisch.

    Der Koran neben dem Grundgesetz beißt sich, und ist nicht in Einklang zu bringen; Ersterer ist alt und entstammt einer kruden Wüstenreligion, Letzteres ist nicht einmal 100 Jahre alt. Und ich möchte keine Erdogan-Moschee haben, genauso wenig wie ihr Rechtsaußen-Hassprediger wollt. Muslimische Hassprediger sind aber okay, da “nicht rechts”, denn so habt ihr es halt seit 1945 indoktriniert bekommen. Inhaltliche Außeinandersetzung? Nö. Das Feindbild ist in Stein gemeißelt. Und wenn wir noch mehr Sicherheitszonen brauchen, oder Merkel-LKW-Poller, oder die steigende Zahl der islamischen (!) Gefährder – Hauptsache, man kann sich wieder über ein Zwischenfall-loses Rechtsrock-Konzert im Outback Deutschlands aufregen, gell?

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  • Tobias

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    Wow, ich habe mit dem Surface-TypeCover getippt und dabei anscheinend zu häufig das Touchpad berührt, was Wörter markiert und dann überschrieben hat. Der Text oben ist echt arg entstellt, sorry.

    Der sprachliche Fehler aber ist wirklich schwer zu verstehen: Ich meine damit, dass ich mit meiner Einstellungen häufig auch bei den Linken oder den Grünen stehe – vor allem beim Polizeigesetz. Das ist oben nicht klar erkennbar. Ich sollte definitiv noch einmal problesen, wenn ich am nicht am PC tippe…

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  • Giesinger

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    @Tobias, falls Sie im Einzelhandel arbeiten (zur Verifizierung), sind Sie schon der von mir gemeinte Tobias.
    Ich kann mir Namen und dazugehörige Aussagen im Allgemeinen recht gut merken.

    Grüße, Giesinger

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  • Tobi Becq

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    Na, Namensvetter Tobias,

    …und nicht nur auf den Golanhöhen, in Syrien, in Libyen, im Irak und bald schon im Iran, schießt unsere christlich-jüdische, transatlantische Wertegemeinschaft immer nur zurück, sondern auch an der Ostfront, was?

    Und wenn sich jeder nur gescheit anstrengte, dann könnte es auch jeder zu was bringen, oder? Nur, das ist die zweite große Lüge des Kapitalismus/unserer Wertegemeinschaft. Jeder vielleicht (die nötigen Anlagen und Vitamin-B vorausgesetzt), aber eben nicht alle, auch nicht viele sondern nur sehr wenige und auch dann nur um den Preis, expansiven, imperialistischen Wachstums, das den ganzen Planeten bald aufgefressen haben wird.

    Die Mohamedaner oder die Muslime oder der Islam hatten da, anders als wir, zumindest solange einen metastabilen, weit weniger pathologischen Zustand gefunden gehabt, bis wir an’s Öl ran wollten. Ich glaube auch ‘der Russe’ wollte immer nur seine Ruhe und hatte schlicht Angst vor dem kleinen Franzosen, der Pickelhaube, dem Fööhrer und Uncle Sam. So dürfte es heute dem Iran grade gehen oder Syrien. Aber wir müssen auch jetzt schon wieder vor die Tore Petersburgs ziehen, um unsere Demokratie und Berlin dort zu verteidigen und mit Tel Aviv….

    Ach egal, wir leben alle nur ein Leben aus zweiter Hand, das wir wiederzukäuen gezwungen sind. Wir scheinen entweder die Opfer des eigenen Wahnsinns, oder Verantwortung abspaltend, die zu vernutzende, biologische Verfügungsmasse finsterer Eliten zu sein. Weder der Wahnsinn noch die finsteren Eliten zeigen sich, aber sie verhöhnen uns mit einer Scharade politischer, wirtschaftlicher und medialer Art wirklich sehr.

    Wer das, was uns hier als Wertegemeinschaft oder Politik verkauft wird tatsächlich ernst nimmt, der pflegt in besten Falle ein Stockholmsyndrom oder ist im schlimmeren Falle ein ganz übler Opportunist und Mitläufer. Letzteren werden die Kinder auch wieder fragen: “Warum hast du den nichts gesagt oder getan? Hast du nicht von den 500000 Toten Kindern im Irak gewusst, von der Uranmunition, von den Ertrunkenen im Mittelmeer, von all dem Elend das deine Art zu wirtschaften, deine Geldordnung und deine Politik dem Planeten angetan hat? Wenn du schon so schlau und gebildet warst, um die Fragwürdigkeit der offiziellen Darstellung des ersten Reichtagsbrandes zu wissen, wieso hast du den zweiten in New York dann nicht in Frage gestellt?” …usw, usw.

    Was hat uns der Islam getan? Was hat uns ‘der Russe’ getan?

    In einem gebe ich ihnen Recht, Tobias. Der Ton, den man sich erdreistet jener AfD, einer transatlantisch eingetüteten Parteihülse um rechtes Leckwasser aufzufangen, gegenüber an den Tag zu legen, zeugt nicht von Kultur oder Toleranz. Da ist tatsächlich die Rechte fairer, gereifter und gesitteter.

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  • highwayfloh

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    Dass diverse Kommentatoren sich WIEDER (!) gegenseitig prüglen (virtuell) zeit doch nur, dass ich mit meinem Kommentar richtig gelegen bin. Es geht den meisten nur ums ego, anstatt und das, was es es wirklich gehen sollte.

    Keiner hatte das Rückgrat, mir zu antworten – ganz im Gegenteil:

    Hauptsache virtuell weiter gegenseitig in die Fresse gehauen, anstatt sich wirklich mal Gedanken zu machen und auf entsprechende Punkte zu antworten.

    Selbst betrachtet Ihr Euch aber als die lokale “Intelligenz-Elite” …

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  • Regensburgerin

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    Ob Linke oder Rechte, sollen alle Bürger in Bayern unsere Politiker fragen, wann sie sich endlich mit wichtigen Themen beschäftigen!
    Das sind u.a. fehlende Pflegekräfte, damit unsere Senioren in Würde ihre letzten Jahre verbringen können und fehlende ErzieherInnen, um allen Kindern gesellschaftliche Normen und Werte sowie Bildung beizubringen.
    Diese Probleme werden weder mit dem Kreuzaufhängen oder Familiengeld noch mit dem neuen Poliezeigesetz gelöst.
    Genauso Bau oder NICHT-Bau einer Moschee in Regensburg löst das Problem Islamismus und radikale Imame nicht. Dagegen braucht man andere Mittel, nämlich in Deuschland ausgebildete Imame, viel Aufklärung und Bildung für alle Kinder.

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  • joey

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    @Tobi Becq
    Petersburg? Ich sehe da eher die Krim.
    Reichstagsbrände, finstere Eliten, … ich glaube, sie sollten mal mit Wolfgang Gedeon (AfD) sprechen, der kennt sich damit aus. Ihre Art von Zweideutigkeit kennt Björn Höcke gut.

    Der metastabile Zustand war das british empire.

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  • mkv

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    Wie umgehen “mit der Frage nach der Wahrheit”?

    “Wenn Wahrheit als mit der Wirklichkeit übereinstimmende Beschreibungen verstanden wird, wie konnten sich dann die vielen verschiedenen und real existierenden Weltanschauungen und Zivilisationen entwickeln? Wie werden die Kriterien festgelegt, welche die Übereinstimmung zwischen Aussagen und Tatsachen bestimmen? ”
    (1)

    Über Schmutz(eleien) der CSU
    Unbairisch
    (2)

    Über “die AfD, die [die CSU] nun zu „Feinden“ Bayerns erklärt”
    (3)

    “Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.” (tlp 7)
    (4)

    —–

    (1)
    https://www.fatum-magazin.de/ausgaben/traeume-und-wahrheiten/vom-wesen-der-dinge/marx-wittgenstein-und-die-frage-der-wahrheit.html

    (2)
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/csu-afd-kommentar-unbayerisch-15587872.html

    (3)
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bayern-im-wahlkampf-die-gratwanderung-der-csu-15587629.html

    (4)
    http://tractatus-online.appspot.com/Tractatus/jonathan/D.html

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  • erik

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    das Deutschland in ein Paar Jahrzehnten anders aussehen wird und einen Weg ähnlich wie Palästina Anfang des 20 Jahrhunderts gehen wird, ist nicht unbegründet, erst waren es wenige, dann kamen immer mehr und schließlich errichteten die Neuankömmlinge dort ihren Staat und die eingesessene Bevölkerung musste weichen. Wer sich z.B. Berlin-Neukölln ansieht, kann verstehen, dass solche Ansichten nicht unbegründet sind.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Staat_Pal%C3%A4stina

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  • Tobi Becq

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    “Die Begriffe „Links“ und „Rechts“ sind in der politischen Diskussion eher neu. Griechen und Rom kannten sie nicht und brauchten sie auch nicht. Wer etwas zu sagen hatte, wer die Befehle gab, war in der Regel vermögend. Gehorchen mussten all jene, die ohne Reichtum, Land oder Beziehungen waren. Geld regierte auch damals im Wesentlichen die Welt.

    Die sogenannten politisch linken Bewegungen kreisen im Kern vor allem um eben diese Kombination “Einfluss durch Einkommen”, die sie für sozial nicht gerecht halten, was zutrifft. Kein Mensch kann etwas dafür, wenn er in armen Verhältnissen aufwächst und daher schon den Zugang zur einer wesentlichen Ressource – Bildung – kaum oder nur schwer ermöglicht bekommt.

    Ungebildete Menschen bekommen schlechter bezahlte Jobs, haben kaum eine Perspektive und wenden sich aus lauter Frust eher Alkohol und Privatfernsehen zu. Hier wächst dann die nächste Generation Benachteiligter heran.

    Warum wählen ausgerechnet diese Menschen, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht, rechts? Rechts steht für eine Politik, die der Spitze der Machtpyramide dient. Rechte, heute neoliberale Politik, vertritt immer die Interessen der Reichen und Superreichen, also jene Gruppe der Gesellschaft, die die miesen Verhältnisse am Boden zu verantworten haben. Uralte Netzwerke aus Wirtschaft, Politik, Medien und Justiz bilden ein stabiles Geflecht, was man verharmlosend Tiefenstaat nennt, in Wahrheit aber eher einer weltweit agierenden Mafia des Geldadels gleicht.

    Die intellektuelle Analyse der Macht in all ihren Erscheinungsformen ist eine Hausaufgabe, die von den Linken bis ins kleinste Detail und über Dekaden erledigt wurde. Nur mit welchem Ergebnis?

    Was haben all die Bücher über das zerstörerische Wesen des Kapitalismus gebracht, wenn sich keine Therapie findet, um den gepeinigten Massen zu helfen?

    Die Linke als politisch relevante Macht fehlt, aber sie fehlt vor allem, weil sie intern versagt hat. Unterwanderung durch die Eliten ist ein Punkt. Ein weiterer ist der Neid im eigenen Lager. Linke, gedrillt in Kaderschmieden und geschlossenen Zirkeln, gönnen links denkenden Freelancern, die ungefragt ihre Ideen des Wandels äußern, die Butter auf dem Brot nicht. Wer den Hass der Linken auf alles was rechts oder rechtskonservativ ist steigern will, muss sich als Linker ohne von Linken genehmigte Lizenz zum freien Denken zu erkennen geben. Dann wird er in einer Form attackiert, die denen rechter Schlägertrupps in nichts nachsteht. Wer profitiert von dieser Unterwanderung? Wer leugnet sie innerhalb der Linken?
    Die “imperialen Linken” sprechen sich längst global für “demokratische Kriege” aus und sind damit der neoliberalen Agenda zu 100 % auf den Leim gegangen. Das kommt von der klebrigen Nähe zur Macht.

    Macht korrumpiert. ” ……

    Das hab ich heute als Einleitungskommentar unter einem Youtube Video entdeckt, das ich bislang keine Zeit gefunden habe, anzusehen. Der Kanal würde sicher von einigen hier sofort und pawlowsch-reflexartig als antisemitisch, aluhütisch, verschwörungstheoretisch, ultrarechts bzw. ultralinks (das geht dort in den Kommentaren wirklich schlimm zu) oder putinversteherisch – und was die herrschende Ideologie nicht noch für Phrasen gefunden haben mag, um außerhalb des dargebotenen Frames von ideologisch erwünschten Fehlidentitäten Denkende zu diffamieren – eingeordnet werden, ohne dass sie sich je damit auseinander gesetzt hätten. Es ist KenFM und ein Interview des Kanalbetreibers mit Domenico Losurdo. Ich kann viele dieser ausführlichen Interviews dort sehr empfehlen, auch wenn ich den Kanalbetreiber nicht nur manchmal menschlich als anstengend empfinde. Er leistet doch einen entscheidendsten Beitrag zum noch verbliebenen Rest an politischen Bildung, investigativem Journalismus und Aufklärung auf Bundesebene.

    Genauso wie es vielen Leuten reflexartig mit o.g. Kanal geht, so geht es ihnen mit der politischen Gegenseite. Man hat die Menschen im Sinne von Teile&Herrsche in ein ideologisches Spannungsfeld, mit genau definierten und moralisch zementierten Grenzen, auf verschiedene Pole und in Grauzonen dazwischen gesetzt, wo sie die dort dargebotenen Fehlidentitäten dankbar aufgreifen und sich damit identifizieren, um sich darin gegenseitig zu kloppen. Wer dieses ideologische Spielfeld baut und sponsert, wer die Bandenwerbung klebt, die Schiedsrichter stellt und die Stadiongrenzen sichert, etwa durch gezielten ‘Bildungs’- und ‘Medien’einsatz, das entzieht sich in der Regel dem, mit hoeneßschen Schlachtabfällen gesättigten und klerikalem Bier betäubten Publikum genauso, wie den eigentlichen Protagonisten und Spielern. Sich in der Wikipedia nur einmal die Mitgliederliste der Atlantikbrücke durchzulesen, brächte einen zumindest mal zum Nachdenken, vielleicht auch noch die des CFR und der trilateralen Kommission.

    Das mit dem polaren Spannungsfeld und dem Stadion klappt nicht nur politisch, sondern auch religiös und anderweitig weltanschaulich, aber gerade an den Arbeiterfussballvereinen kann man es eben am schönsten begreifen, weshalb ich auch dieses Bild gewählt habe. Die Kohle- und Stahlbarone hatten diese Vereine seinerzeit tatsächlich etabliert gehabt, um die überschüssige Energie ihres Nutzmenschbestandes gezielt zu binden, zu zerstreuen und deren Energien gegeneinander zu richten und darin zu brechen, als dass sie selbst – als die Ausbeuter, die sie waren und sind – in deren Visier geraten wären. Und wie man Arbeiterbewegungen und Aufstände zerschlägt, das lernt man ja auch am besten von den metastabilen Angelsachsen!

    Ich weiß nicht, mit welchem orwellschen Zwiedenk-Switch oder welcher Methode der kognitiven Dissonanz sich die Mitglieder bzw. Anhänger angeblich linker und rechter Parteien so frenetisch im sehr trivialen Teile&Herrsche Spiel und im Stadion binden lassen, wo man doch wissen müsste, dass es nur ein Zirkus ist, der eh immer an alles Grundsatzfragen zum weiteren gesellschaftlichen Zusammenleben und Wirtschaften auf dem Planeten vorbei zerstreut und stattdessen lieber Alibisäue, wie den Islam oder den Russen oder den Arbeitsfaulen/-losen durchs Stadion treibt.

    Tobias hat es doch gut auf den Punkt gebracht, nämlich sinngemäß, dass man geistig schon sehr korrupt, ignorant oder fatalistisch sein müsste, um einer Ideologie bzw. einer Parteilinie uneingeschränkt zu folgen. Er nannte als Beispiel des PAG und mir fallen in jedem Lager dutzende Beispiele ein, weshalb keines dieser, jeweils sehr großen Übel für mich denk- oder lebbar wäre. Es ist mir auch ein Rätzel, dass das augenscheinlich Dysfunktionale und Pathologische doch so gut trägt und dass noch nicht mal das ganz grundsätzlich schlechte Ansehen der Politiker/der Politik und die Verarmung und Entrechtung immer breiterer Bevölkerungsschichten irgendein destabilisierendes Moment auf diesen Status Quo ausüben. Da wird einfach links und rechts ein neues Auffangschälchen für demokratisches Leckwasser ins Stadion gestellt und die Leute tröpfeln dann dankbar hinein und das Spiel geht in eine neue Runde.

    Es ist mir auch ein Ärger, mich da hineinziehen zu lassen oder mir durch mein Gegenüber entsprechende Schablonen überstülpen zu lassen, wie es mich eben auch anficht, mich noch mit, von Springer und Mohn über 9/11, die Ukraine oder die Krim ‘informierten’ Zeitgenossen auseinander zu setzen. Sollen wir etwa auch noch anfangen über den Tonkin-Zwischenfall, die Explosion der Maine, die Operation Northwoods und sämtliche United-Fruits-Bananenrepubliken oder die Brutkastenlüge und Saddams angebliche Massenvernichtungswaffen bzw., wer immer die eigentlichen Aggressoren waren, streiten zu müssen?

    Ich persönlich höre mir erstmal und eine Zeit lang jeden Käse an und versuche ihn am Ende zumindest symbolisch stehen zu lassen. Da gibt es jungfräuliche Empfängnisse, Auferstehungen nach dem Tod und den sog. Urknall als wissenschaftlich verstoffwechselbar gemachten, biblischen Schöpfungsmythos. Da sind nicht nur die Ideen eines Nazareners, auch die eines Herrn Freud, eines Herrn Marx oder die von frühbürgerlichen Naturrechtslehrern, aber auch die von indischen oder ostasiatischen Gurus. Da sind von Gott auserwählte Völker und nordische Herrenrassen von Darwins Gnaden, da ist der deutschen Idealismus und vielleicht noch die Sophisten. Da gibt es Religiöse, die an die sog. evidenzbasierte Wissenschaft, also wider besseren Reflektierens an ihre eigene Ratio glauben, da gibt es Chemtrailsektierer und Granderwassertrinker/Schüsslersalzesser, Wünschelrutengänger und oft ganz gefährlich und am teuersten, sog, Schulmediziner. Man kann sich in diesen Ideen und Methoden nur verlieren, aber keine Antworten auf die Probleme des Lebens finden, im Gegenteil, je mehr man strampelt…

    Viele derer, die fest an die eigene Ratio glauben sind meinetwegen rechte Materialisten oder von mir aus linke Idealisten, aber jeweils felsenfest davon überzeugt, dass es eine im Äußeren vorzufindende, vom Beobachter und dessen Einfluss, von seinen Denkschablonen, Grundannahmen, Konditionierungen, Traumatisierungen, Erwartungen und Befürchtungen zu trennende, für alle Menschen objektivierbare und gültige Wirklichkeit gäbe. Sie merken ja niemals, dass sie nur der Verzerrung ihrer Voreingenommenheit auf den Leim gehen und dass sie meist eh nur projizieren, aber niemals unmittelbar wahrnehmen können. Das ist natürlich furchtbar kindisch, wie das Kind das im Karussell so tut, als würde es selbst lenken, und der Mensch ist in diesem geistigen und ideengeschichtlichen Käse verloren und verstrickt, denn abgesehen von den eigenen religiösen Wahnideen, Dogmen und Grundannahmen finden er nichts wesentliches vor, fällt er doch immer nur auf sich zurück.

    Wir konstruieren uns eben auf dem Boden von Als-Ob-Vermutungen etwas, das Halt, Antworten, Lösungen, Trost oder Kontrolle zu versprechen scheint und auf der naturwissenschaftlichen Ebene kommen wir damit vermeintlich ziemlich weit, wenn auch auf Pump und unter Ausblendung der späteren Rechnung. Egal ob es ein physikalisch-materialistisches Weltbild, ein religiöser Mythos, eine politische Ideologie, eine philosophische Schule oder eine wilde Kombination aus einigen dieser ist, wir haften dem ganz persönlichen Komplex an und sind ganz vereinnahmt und korrumpiert von dem eigenen Sch****, der natürlich genau wie wir selbst der Mittelpunkt der Welt und alles Seienden und überhaupt das einzig Wahre ist.

    Manche von den kruden Dingen ergänzen sich oder können zumindest eine Zeit lang koexistieren, so wie Religions- und Biologie(Evolutions)unterricht an einer bayerischen (nicht einer amerikanischen) Schule und manche Dinge vertragen sich eben gar nicht, so wie linke und rechte Denke. Die linke Denke kommt mit den Ideen der Naturrechtslehre und der Aufklärung besser aus und die rechte Denke erträgt klerikale Lehre besser, aber am Ende ist alles nur ein einziger Streit, eine uferlose Verlorenheit und ein gigantisches, gewalttätiges Chaos auf diesem Planten! Warum sind wir so blöde, dass wir immer nur Ideen aus zweiter Hand auf dem Leim gehen anstatt eigenverantwortlich zu suchen und zu lernen und grade nicht den anderen zu bezichtigen angefangen zu haben, bzw. der Irrende zu sein?

    Die Leute, die vor noch nicht allzu langer Zeit noch Besitz- und Verfügungsansprüche an die Bäuche (Schutz des ungeborenen Lebens) und die Geschlechtsorgane (eheliche Pflicht) ihrer Frauen gestellt haben, die mich heute noch in der Wahl meiner Genuss- und Rauschmittel sanktionieren und mich gegen mein kindliches Einverständnis zwangsbeschult haben, stoßen sich jetzt an einer Moschee oder Kopftüchern. Das ist wirklich der Treppenwitz des Patriarchats, das sich sogar und auch nur aus Gründen der ideologischen Kriegsführung an die Hotpants und Muttis tiefen Ausschnitt gewöhnen ließ, nämlich um sie den Muslimen reinzureiben! Da sind die Amis ganz gut, mit der Installierung und Inszenierung ihren Palin-Power-Milfs. Wir lernen aber am Beispiel unserer Rechten, die doch gerne totale Kontrolle, Zucht und Ordnung, herrschaftliche Gewalt, Isolationismus/Protektionismus und Tüchtigkeit wie Folgsamkeit wünschen, dass sie im Islam nur an ihrem eigenen Spiegelbild erschrecken zu scheinen.

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  • auch_ein_regensburger

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    Lieber Tobias,
    Ihre Selbstbeweihräucherung und Ihr Opfer-Getue sind einmal mehr kaum zu ertragen. Mimimi, alle beschimpfen mich … Wer Ihre Kommentare hier verfolgt, weiß, dass sie in erster Linie aus rassistischen Stereotypen bestehen. Also stellen Sie sich bitte nicht als die verfolgte Unschuld dar!

    @Tobias Becq:
    Dass die Welt insgesamt in einem bedenklichen Zustand ist, wissen wir alle. Ich habe aber trotzdem keine Lust, von Faschisten regiert zu werden, auch wenn Ihrer Meinung nach sowieso alles egal ist. Wo bleiben die konstruktiven Ansätze in ihren wortreichen Beiträgen?

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  • Mathilde Vietze

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    Zu “R.G.” – Wenn ich Religion ernst nehme, muß ich
    mich auch kritisch mit ihr auseinandersetzen und mir
    meine eigenen Gedanken machen. Das hat nichts,
    aber auch gar nichts mit “Religionsfeindlichkeit” zu
    tun, wie uns gewisse reaktionäre Kreise weismachen
    wollen.

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  • Josef

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    erik vom 14. Mai 2018 um 01:40

    Zitat:

    “das Deutschland in ein Paar Jahrzehnten anders aussehen wird und einen Weg ähnlich wie Palästina Anfang des 20 Jahrhunderts gehen wird, ist nicht unbegründet, erst waren es wenige, dann kamen immer mehr und schließlich errichteten die Neuankömmlinge dort ihren Staat und die eingesessene Bevölkerung musste weichen. Wer sich z.B. Berlin-Neukölln ansieht, kann verstehen, dass solche Ansichten nicht unbegründet sind.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Staat_Pal%C3%A4stina

    Zitatende

    Die von Ihnen als Neuankömmlinge Bezeichneten waren die, die dort schon vor 2000 Jahren lebten. Weichen mußte dort niemand, es waren die arabischen Nachbarn und Freunde , die die muslimische Bevölkerung zum zeitlich limitierten Verlassen des Gebietes aufforderten, bis die Juden besiegt sein sollten. (Dieser Zustand ist Gott sei Dank seit mehr als 70 Jahren noch immer nicht eingetreten ).

    Um Ihrer berechtigten Befürchtung entgegenzutreten bedarf es von politischer Seite mehr Akkzeptanz einer von einer gewaltigen Mehrheit der Deutschen abgelehnten Zuwanderung von (vorwiegend) muslimischen Zuwanderen.

    Josef

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  • Norbert Schnitzler

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    Meine Sozialisation durch Alt68er (nicht unbedingt Lehrer, eher Journalisten) hat mich gelehrt, nicht “in deutschem Namen” zu sagen, wenn von Deutschen Juden verfolgt wurden. Bei Kollaborateuren im 2. WK mag das in Ordnung sein, bei uns Deutschen aber entsteht der Eindruck, dass wir nicht zugeben wollen, mit den Verbrechen zu tun zu haben.

    Neuerdings gilt diese Überlegung nicht mehr, wenn von Religionen gesprochen wird. Dabei werden die Anschläge und Terrorakte doch von Muslimen begangen. In den USA war man sogar so vorsichtig, nicht mal von Missbraucch der Religion oder “im Namen” zu sprechen, sondern die Taten als “nihilistisch” zu bezeichnen. Das mag auch zur Niederlage Clintons geführt haben.

    Verleugnung der Realitäten hat selten ein Problem gelöst, außer vielleicht, wenn man eine nötige Evakuierung um Panik zu vermeiden als Übung ausgab. Dann wurde aber hinterher die Wahrheit aufgedeckt. Also hört bitte auf, “im Namen des Islams” zu schreiben.

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