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Mit Puppen für Menschenrechte

PM von Amnesty International Regensburg

Amnesty_Schaufensterpuppen_Moskau_1 Amnesty_Schaufensterpuppen_Moskau_2Am Samstag, den 4. Juli, wird die Regensburger Gruppe von Amnesty International von 11:00 bis 14:00 Uhr mit einer Demonstration mit Schaufensterpuppen auf Menschenrechtsverletzungen in Russland, wie Einschränkung der Meinungsfreiheit, Diskriminierung von Homosexuellen bzw. LGBTI und Folter, aufmerksam machen.

Fünf Schaufensterpuppen werden um 11:00 Uhr vor dem Schuhgeschäft „Salamander“ am Neupfarrplatz stehen und gegen 12:30 Uhr zum Westportal des Doms weiterziehen. Ende der Demonstration ist um 14:00 Uhr.

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Hintergrund dieser Aktion, die auch schon von russischen Aktivisten in Moskau durchgeführt wurde, ist, dass Demonstrationen mit mehr als einer (menschlichen) Person in Russland oft mit Hürden bei der Anmeldung versehen und mit abschreckenden Konsequenzen für die Veranstalter, bis hin zu Haftstrafen, bedroht sind.

Es wird außerdem eine Unterschriftenliste zu bedrohten Menschenrechtlern in Russland aufliegen.

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Kommentare (1)

  • erich

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    um über Menschenrechtsverletzungen zu berichten, bräuchtet ihr nicht unbedingt nach Russland zu reisen. Hier zwei Beispiele, dass auch es auch in diesem Land zu massiven Menschenrechtsverletzungen kommt und diese Sachen unter den Teppich gekehrt werden oder man durch Nicht-Berichterstattung hofft, dass möglichst schnell Grass über die Sache wächst:
    Burghausen – Ein Schuß und viele Fragen
    ein Zivilfahnder hat im oberbayerischen Burghausen einem Mann in den Hinterkopf geschossen. Anwohner beklagen zudem, es wurde keine Erste Hilfe geleistet.
    Taufkirchen – Patient war 60 Tage ans Bett gefesselt
    Patient fesselte man an sein Bett im Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen. 60 Tage lang, fixiert an Armen, Beinen und Rumpf.
    Und auch der Fall Eisenberg aus Regensburg sollte nicht vergessen werden.

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