Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit

Meierhofer fordert “Haus der Heimat”

Der Vorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion, Horst Meierhofer, setzt sich für die Einrichtung eines „Hauses der Heimat“ in Regensburg, nach dem Modell des in Nürnberg bereits seit 1998 bestehenden Hauses der Heimat, ein. Er wurde vom Bezirksvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen, Arthur Bechert, der von der Notwendigkeit einer derartige Einrichtung für Regensburg überzeugt ist, um Unterstützung gebeten. Auch der Vorsitzende der Kreisgruppe Regensburg der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Friedrich Kaunzner, unternimmt seit Jahren immer wieder Anläufe bei verschiedensten Stellen, um Räume für eine Begegnungsstätte und auch finanzielle Unterstützung zu bekommen. Oberbürgermeister Schaidinger hat sowohl materielle als auch finanzielle Unterstützung für die Verwirklichung eines solchen Projektes seitens der Stadt kategorisch abgelehnt. Horst Meierhofer hat sich nun an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gewandt, um an höchster Stelle Unterstützungsmöglichkeiten für eine Begegnungsstätte der Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler in Regensburg auszuloten. Er begründete seine Anfrage damit, dass das Haus der Heimat in Nürnberg sich eines großen Zuspruchs erfreut und bereits an Kapazitätsgrenzen stößt. Meierhofer ist der Meinung, dass auch vor Ort eine derartige Einrichtung von Nöten wäre und Regensburg als der Patenstadt der Sudetendeutschen gut zu Gesicht stehen würde. Zu seinem Bedauern teilt das Haus von Staatsministerin Haderthauer diese Ansicht nicht. Aufgrund der zentral gelegenen Kultur- und Begegnungsstätten in München und Nürnberg, wird ein zusätzlicher Bedarf für Regensburg nicht gesehen. Man ist der Meinung das Kunstforum Ostdeutsche Galerie und das Sudetendeutsche Musikinstitut decken den Bereich Vertriebenenkulturarbeit in der Region ausreichend ab. Doch Meierhofer will sich mit dieser Absage nicht zufrieden geben und weiter nach Lösungen suchen.

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

drin