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MdB Freudenstein schickt Bierkönigin in die USA

Die Wohnung ist gekündigt, die Beurlaubung vom Chef abgesegnet: Julia Aschenbrenner aus Donaustauf-Sulzbach wird als Bundestagsstipendiatin für ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten. „Ich freue mich schon wahnsinnig“, betont die 24-jährige beim Treffen mit ihrer Abgeordneten Astrid Freudenstein.
Als Oberpfälzer Bierkönigin 2011/2012 ist sie schon viel herumgekommen – von der Regensburger Dult bis zum Oktoberfest in China. Das amerikanische Bier kennt sie noch nicht: „Mal schauen, wie es schmeckt, ein Reinheitsge-bot gibt es drüben ja nicht“, weiß die Bierfachfrau.

MdB Astrid Freudenstein mit PPP-Stipendiatin Julia Aschenbrenner (1)

„Das PPP-Stipendium ist eine tolle Chance für junge Menschen. Eine Erfahrung, die das ganze Leben prägt“, sagt MdB Astrid Freudenstein, selbst be-geisterte USA-Reisende, und fiebert mit Julia Aschenbrenner auf den Abflug hin. Der Termin steht schon fest: Am 2. August steigt Julia Aschenbrenner in den Flieger Richtung New York.

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Bis dahin ist noch viel zu organisieren. Julia Aschenbrenner arbeitet zurzeit bei der IHK in Regensburg und organisiert dort die Meisterkurse. Ab Juli ist sie beurlaubt. „Bis dahin muss ich mich um mein Visum und um einen Prak-tikumsplatz in den USA kümmern. Und dort brauche ich dann gleich um ein Handy und günstiges Auto, damit ich überhaupt zur Arbeit komme“, erklärt Julia Aschenbrenner. In Übersee wird sie bei einer Gastfamilie wohnen.

Die junge Frau kann nicht nur auf Erfahrungen als Bierkönigin zurückgrei-fen, sie ist auch engagierte Kommunalpolitikerin. Seit 2014 ist sie Marktge-meinderätin in Donaustauf. Dieses Mandat legt sie wegen des USA-Jahres nieder. „Das ist den Bürgern gegenüber nur fair, weil ich ja ein ganzes Jahr lang nicht da sein werde. Aber wenn ich wieder daheim bin, werde ich si-cher wieder politisch aktiv“, so die engagierte Sulzbacherin.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages, kurz PPP, ist ein Stipendium für Schüler und junge Berufstätige, das vom Deutschen Bundestag und dem U.S.-Congress finanziert wird. Astrid Freu-denstein übernimmt jedes Jahr eine solche Patenschaft und wählt einen jun-gen Menschen aus ihrem Wahlkreis für das Programm aus. Mehr Informatio-nen zu dem Programm gibt es unter www.bundestag.de/ppp.

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