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Kurios. Die Regensburger SPD fährt das schlechteste Landtagswahlergebnis in der Nachkriegsgeschichte ein und trotzdem schafft es Direktkandidatin Margit Wild in den Landtag. So sieht es nach der vorläufigen Auszählung aller Stimmbezirke in der Oberpfalz jedenfalls aus.
Grund dafür ist zum einen das schlechte Abschneiden der Sozialdemokraten in Bayern insgesamt (18,6 Prozent), gegen das sich das Regensburger Ergebnis (21 Prozent) noch human ausnimmt. Zum anderen erlebte Jochen Wahnschaffe als SPD-Kandidat im Stimmkreis Regensburg Land Ost ein wahres Debakel. Mit 15,19 Prozent der Erststimmen landete er auf Platz 3 hinter Sylvia Stierstorfer (CSU, 45 Prozent) und Tanja Schweiger (Freie Wähler, 20,66 Prozent). Damit liegt er – Erst- und Zweitstimmen zusammengezählt – hinter Margit Wild, die als eine von vier Oberpfälzer SPD-Kandidaten ins Maximilianeum einzieht.
Neben ihr und Franz Rieger (CSU), der das Direktmandat gewann, sitzt noch die aus Laber stammende Maria Scharfenberg (Grüne) für die Stadt Regensburg im neuen Landtag.
Ich freue mich, daß Margit Wild den Sprung in
den Landtag geschafft hat und dies, obwohl einige der eigenen Genossen aus dem Landkreis
alles getan hatten, um sie zu verhindern.
Kungeln lohnt sich halt doch nicht immer und
da ist auch gut so!
Mathilde Vietze
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Ich freue mich, daß Margit Wild den Sprung in
den Landtag geschafft hat und dies, obwohl einige der eigenen Genossen aus dem Landkreis
alles getan hatten, um sie zu verhindern.
Kungeln lohnt sich halt doch nicht immer und
da ist auch gut so!