Küchenparty mit dem Bürgermeister
PM der landimpuls GmbH
Juradistl-Küchenparty im Zeichen regionaler Spezialitäten – Landrätin Tanja Schweiger und Bürgermeister Jürgen Huber präsentieren im Rahmen der Klimaschutzwoche des Landkreises Regensburg regionale Juradistl-Gerichte – Symbiose von Landschaftsschutz, artgerechter Tierhaltung und nachhaltiger Erzeugung
Dass Fleischgenuss mit einem guten Klimagewissen und mit artenreichen Lebensräumen vereinbar ist, beweist die Naturschutzmarke „Juradistl“ tagtäglich. Die einheimischen Produkte Juradistl-Lamm, Juradistl-Weiderind und Juradistl-Apfelschorle sind regionale Spezialitäten, die naturverträglich erzeugt werden. Sie schmecken nicht nur gut, sondern sie sichern durch ihre naturschonende Produktionsweise unsere Kulturlandschaft und tragen zur Artenvielfalt in unserer Heimat bei.
Mit einer außergewöhnlichen Aktion zu diesem Thema wartete der Landschaftspflegeverband Regensburg als Träger des Biodiversitätsprojekts „Juradistl – Biologische Vielfalt im Oberpfälzer Jura“ in der Regensburger Markthalle auf, um die regionalen Naturschutz-Schmankerl den zahlreichen Gästen, darunter vielen Juradistl-Partnerbetrieben aus der Landwirtschaft, der Gastronomie und dem Metzgerhandwerk, näher zu bringen. Die Vorsitzende des Landschaftspflegeverbands Regensburg, Landrätin Tanja Schweiger und Vorstand Jürgen Huber, Bürgermeister der Stadt Regensburg, schwangen persönlich den Kochlöffel, um zusammen mit Felix Wagner, dem Küchenchef des Brauereigasthofes Eichhofen, kreative Speisen vom Juradistl-Lamm, vom Juradistl-Weiderind und sogar aus der Juradistl-Apfelschorle zuzubereiten. Den Service übernahmen in professioneller Manier Auszubildende des Berufsbildungszentrums Regensburger Land.
Symbiose von Landschaftsschutz und nachhaltiger Erzeugung
Bei der Premiere der Juradistl-Küchenparty am Mittwoch, den 22. April 2015 in der Regensburger Markthalle wies der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands und Verantwortliche für das Juradistl-Projekt im Landkreis und in der Stadt Regensburg, Josef Sedlmeier, darauf hin, „dass die Juradistl-Marken-Produkte „Juradistl-Lamm“, Juradistl-Weiderind“ und „Juradistl-Apfelschorle“ nicht nur ein inzwischen sehr bekanntes kulinarisches Aushängeschild für die Oberpfalz sind, sondern auch bedeutend zum Erhalt von seltenen Pflanzen und Tieren in unserer Heimat beitragen – ein echtes Leuchtturmprojekt für die biologische Vielfalt und unsere Juralandschaft eben.“ In diesem Zusammenhang lobte Sedlmeier auch die gute Zusammenarbeit des Landschaftspflegeverbandes mit den beteiligten Juradistl-Partnern in Stadt und Landkreis Regensburg: „Denn nur mit engagierten Partnern in der Region kann es uns gelingen, die Ziele des Biodiversitätsprojektes zu erreichen. Mit dem Erhalt unserer Kulturlandschaft werden nämlich zum einen die Artenvielfalt und naturschutzfachlich wertvolle Lebensräume geschützt, zum anderen sollen natürlich auch heimische Betriebe, insbesondere die beteiligten Schäfer, Metzger und Gastwirte, vom Projekt profitieren.“
Natürlicher Geschmack und garantierte Herkunft
Der Ansatz, landkreisübergreifend einen Biotopverbund aufzubauen und den Artenschutz zu optimieren, ist im Juradistl-Projekt ein wesentlicher Faktor. Natur- und Artenschutz über administrative Grenzen hinweg zu betreiben, ist nach Meinung der Projektverantwortlichen erfolgreich und zukunftsorientiert. Neben dem Ziel, die Kulturlandschaft mit artenreichen Magerrasen, Rinderweiden und Streuobstwiesen zu erhalten, werden durch die Vermarktung der Juradistl-Produkte auch regionale Strukturen gefördert. Die Lämmer und Weiderinder werden ausschließlich in heimischen Metzgereien verarbeitet und in Gastwirtschaften aus der Region zu kulinarischen Schmankerln kreiert. Und somit genießt man mit jedem Bissen oder mit jedem Schluck Juradistl-Apfelschorle, die von der Regensburger Privatkelterei Nagler hergestellt wird, nicht nur eine regionale Köstlichkeit, sondern trägt auch dazu bei, dass unsere wertvolle Kulturlandschaft erhalten bleibt. Und die einheimischen Naturschutz-Spezialitäten haben noch weit mehr zu bieten als die Förderung der biologischen Vielfalt: „Mit Juradistl-Lamm, Juradistl-Weiderind und Juradistl-Apfelschorle betreiben wir nicht nur Artenschutz, sondern setzen durch den Verzicht auf Importfuttermittel bei der Rinder- und Schafhaltung und bei den geringen Transportwegen, die unsere Produkte zurücklegen, auch wesentliche Klimaschutzziele um“, meint Josef Sedlmeier.