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Kommunalwahl am 15. März: Diese Menschen haben an unserer Umfrage teilgenommen

Bis Sonntag veröffentlichen wir ab heute die Ergebnisse unserer Umfrage zur Stadtrats- und Oberbürgermeisterwahl.

Es ist so weit: Bis zum kommenden Sonntag veröffentlichen wir die Ergebnisse unseres Meinungstrends zur Kommunalwahl, die uns seit kurzem vorliegen. Der Wissenschaftler Dr. Herbert Endres hat die Umfrage im Auftrag von regensburg-digital durchgeführt (hier ein ausführliches Interview). Der Dozent und Berater für Marktforschung, Marketing und Innovationsmanagement an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Regensburg hat zwischen dem 19. Februar und dem 4. März über 2.000 potentielle Probanden angeschrieben.

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“Ein breites Spektrum”

Die Überprüfung bzw. Selektion der verwendeten ausgefüllten Fragebögen erfolgte anhand mehrere Kontrollfragen, unter anderem zur Gewissenhaftigkeit der Probanden. Darüber hinaus durchliefen die Fragebögen diverse Verfahren, wie das Speedster-Verfahren, bei dem Personen, die den Fragebogen in unrealistisch niedriger Zeit ausgefüllt haben, aus dem Datensatz entfernt werden. „Dieses Vorgehen ist notwendig, um die Validität/Qualität der Umfrageergebnisse zu gewährleisten“, erklärt Endres. Am Ende haben wir so 160 qualifiziert ausgefüllte Fragebögen erhalten. Herbert Endres spricht von einer insgesamt „hochwertige Stichprobe“. „Es wird ein breites Spektrum der Regensburger Wählerinnen und Wähler abgedeckt.“ Das zeigt sich unter anderem an:

  • der ausgewogenen Verteilung von Berufsgruppen aus den verschiedensten Schichten:

  • der Verteilung der Einkommensklassen von unter 1.000 bis über 7.000 Euro:

  • der ausgewogenen Geschlechterverteilung:

Ein Manko gibt es bei der Altersverteilung. Die Gruppe der über 65jährigen ist hier klar unterrepräsentiert:

  • Als zusätzliche Information haben wir zudem die Wohnsituation der Befragten erhoben.


Bei der Auswahl der Probanden wurde großer Wert darauf gelegt, dass diese nicht nur in Regensburg wohnen, sondern hier auch ihren Hauptwohnsitz haben und somit wahlberechtigt sind. „Dies machte den Rücklauf unserer Befragung nicht einfacher, erhöht aber die Aussagekraft unserer Umfrage“, so Endres.

“Keine Prognose, aber ein qualifiziertes Meinungsbild.”

Dr. Herbert Endres hat die Umfrage für regensburg-digital durchgeführt.

In den kommenden Tagen werden wir zunächst einige Einschätzungen der Probanden zur Stadt Regensburg veröffentlichen. Ein weiterer Themenblock wird sich mit der vorläufigen Suspendierung und den Auswirkungen der Korruptionsaffäre auf das Wahlverhalten beschäftigen.

Passend zum Sonntag werden wir dann die Ergebnisse zur Sonntagsfrage(n) veröffentlichen. Welche Partei bzw. welchen Kandidatin/ welchen Kandidaten würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Kommunalwahl wäre? „Das Ergebnis ist keine Prognose für die Wahl am 15. März“, stellt Endres klar. „Allerdings ein qualifiziertes Meinungsbild.“

Auf unseren Schautafeln werden wir transparent die jeweils die Zahl der ausgewerteten Fragebögen angeben (Ʃ) und die Frage, so wie sie tatsächlich den Probanden gestellt wurde. Wir weichen bei der Veröffentlichung lediglich von der Reihenfolge ab, in der die Fragen gestellt wurden.

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Kommentare (6)

  • XYZ

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    Na also: keine Prognose – wäre auch ziemlich gewagt, zumal bei den lokalen Einflüssen.
    Pensionäre/Rentner/innnen sind unter-repräsentiert, Angestellte in der Geschäftsleitung oder mit leitender Funktion über-repräsentiert: 4,4 % zu 32,1 %. Das Bevölkerungs-Spektrum sieht m.E. anders aus: qualifiziertes Meinungsbild, Einrechnung von Fehlerquote?

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  • Giesinger

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    Ich kapiere gar nichts. Ich bin zu dumm.

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  • XYZ

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    Kommentar gelöscht. Bleiben Sie beim Thema..

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  • R.G.

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    Bitte, was ist hier als Einkommen berechnet?
    Brutto?
    Netto? Nach Steuern und Sozialversicherung?
    Alles = Jahreseinkommen plus Zulagen, durch 12?

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  • Zuschauer

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    »Wie hoch ist Ihr Nettoeinkommen? (Alle Haushaltsmitglieder zusammen.)«

    Wurde die Frage pro Haushalt gestellt, oder pro Person?
    Gerade dieses Ergebnis ist nicht zu verstehen.
    Wenn es pro Haushalt gerechnet ist, ist es auch verwirrend. Da können ja 7 Menschen a’ 1.000,- Euro leben, oder einer mit einem Supergehalt von 7.000,-.

    Aber letztlich ist die Umfrage in meinen Augen so … naja. 160 Menschen. Das sind im Schnitt 20 Personen pro Gehaltsgruppe. Hm.
    Fast die Hälft liegt über 4.000,-. Ich persönlich kenne leider niemanden aus dieser Gruppe. Damit wäre allerdings auch jede soziale Schieflage in der Stadt erklärt. Dann sind die Mieten noch zu niederig, ebenso die RVV-Preise. Aber Hauptsache … Ach.

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  • XYZ

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    Zuschauer 17.04
    Zur ‘Sonntagsfrage’ ausführlich die Bundeszentrale für politische Bildung, ‘Zur Wahrnehmung und Wirkung von Meinungsumfragen’, m.bpb.de/apuz/192958:
    Umfragen sollten bevölkerung-repräsentativ sein – wo bleibt die rechnerische Relation und Gewichtung anhand der sicher bei der Stadt R vorliegenden allgemeinen statistischen Daten? Umfragen werden meist von besser ausgebildeten und informierten Personen ausgefüllt – berücksichtigt? Ältere Personen neigen eher zu konservativen Parteien, haben aber kaum geantwortet – wie zu werten? Jüngere Personen reagieren meist nur mehr per handy oder digital und nicht auf Papierfragen – eingestellt? Und warum Veröffentlichung erst unmittelbar vor der Kommunalwahl – mögliche wenn auch nicht beabsichtigte Beeinflussung? – Vielleicht kommt ja noch Näheres nächste Woche . . .

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Kommentare sind deaktiviert

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