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Kleinreparaturdienst sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

Helfen macht Freude Kleinreparaturdienst sucht ehrenamtliche Mitarbeiter Über Mangel an Arbeit braucht sich Walter Wießner derzeit nicht zu beklagen. Bis zu sieben Stunden ist der Ingenieur oft in seinem ehrenamtlichen Job unterwegs. Allerdings: Walter Wießner ist längst in Rente und führt die Einstellarbeiten an Radios, Fernsehapparaten oder Telefonen ehrenamtlich durch. Lediglich sechs Euro pro Anfahrt verlangt er von seinen Kunden als Aufwandsentschädigung. Damit bestreitet er seine Kosten für Benzin und Werkzeug. Ihm macht die Arbeit für den „Kleinreparaturdienst“ im Projekt „Regensburgs Nette Nachbarn“ (ReNeNa) Spaß. „Aber es wird mir langsam zu viel“ stöhnt er. „Nicht nur, dass die Aufträge immer mehr werden, seit ein paar Wochen hat einer der ehrenamtlichen Kollegen, der die gleiche Sparte bedient, leider aufhören müssen.“ Und deshalb sucht Walter Wießner händeringend um Unterstützung. „Ich bräuchte ganz schnell einen Fachmann für Radio und Fernsehtechnik, der sich ehrenamtlich engagieren will.“ Dass Arbeit für den „Kleinreparaturdienst“ Spaß macht, das hat Wießner in den vergangenen Jahren längst erkannt. „Der schönste Lohn ist das dankbare Lächeln der Kunden“, sagt er. Dass man dabei immer wieder neue Leute kennen lernt, mache das Ganze noch zusätzlich spannend. Menschen zu helfen, möglichst lange selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden zu leben, das ist genau das Ziel von ReNeNa. 17 Kooperationspartner, darunter Pfarreien, Kirchengemeinden, Freie Träger und der „Treffpunkt Seniorenbüro“ bilden inzwischen ein engmaschiges Netzwerk, um alte Menschen zu unterstützen. Wer also Walter Wießner und seinen Mitstreitern vom „Kleinreparaturdienst“ helfen will, der ist in guter Gesellschaft. Interessenten finden unter der Telefonnummer 507-5599 den richtigen Anschluss.

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