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Kindheit im Spiegel von Krieg, Vertreibung und Migration

Tagung des Instituts für Romanistik Vom 19. bis zum 21. Juni 2012 findet die trinationale Tagung „Kindheit, Gewalt, Exil, italienische Migration“ im Regensburger Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8, 93047 Regensburg) statt. Die Veranstaltung in deutscher, italienischer und französischer Sprache wird vom Institut für Romanistik der Universität Regensburg organisiert. Jedes Jahr leiden weltweit Millionen von Kindern unter den Folgen von Kriegen, Gewaltexzessen und Vertreibungen. Es sind gerade ihre Schicksale, die uns in Medienberichten, in Filmen und in der Literatur immer wieder besonders treffen. Im Rahmen der Regensburger Tagung stehen Texte und Filme aus Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz zu Geschehnissen zwischen 1939 und 1979 – vom zweiten Weltkrieg bis zu den Migrationswellen der 1960er und 1970er Jahre – im Mittelpunkt. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten werden dabei den Blick, die Rolle und die Position der Kinder in diesen Darstellungsformen diskutieren. So wird es einerseits darum gehen, wie das Kind als „Autor“ die Erfahrungen des Krieges, des Exils und der Migration sieht. Andererseits wird die Rolle des Kindes als Protagonist in Filmen oder literarischen Texten beleuchtet. Wie Erwachsene ihre Kindheit und Jugend in autobiographischen und autofiktionalen Texten verarbeiten und dabei bewusst eine kindliche Perspektive als Erzählmittel nutzen, steht ebenfalls im Fokus der Tagung. Auf einer theoretischen Ebene und mit einer übergeordneten Themenstellung werden schließlich Fragen nach einer Ästhetisierung der Kindheit sowie der Fähigkeit von Kindern und Jugendlichen zur Verarbeitung und Interpretation von Krieg, Gewalt und Vertreibung behandelt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zur Veranstaltung eingeladen; der Eintritt ist frei. Weiterführende Informationen unter:

Klicke, um auf kindheit__gewalt__exil__migration_flyer.pdf zuzugreifen

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