„Kindermund tut Wahrheit kund“
Image verbessern durch Fotos mit Kindern: Dieses Motto im Regensburger Kommunalwahlkampf hat heute seinen vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Die neue Wahlkampfzeitung von Joachim Wolbergs ist in den Briefkästen gelandet.
Stellen Sie sich vor: Ein Hersteller von Haushaltswaren will den Verkauf eines seit langem auf dem Markt befindlichen Landenhüters ankurbeln und entschließt sich dazu, eine Werbekampagne mit Kindern zu schalten. Wäre das legitim?
Dazu lohnt sich ein Blick in die Richtlinien des Deutschen Werberates, der freiwilligen Selbstkontrolle der Werbewirtschaft. Zu Werbemaßnahmen mit Kindern heißt es unter anderem:
1. Sie sollen keinen Vortrag von Kindern über besondere Vorteile und Eigenarten des Produktes enthalten, der nicht den natürlichen Lebensäußerungen des Kindes gemäß ist.
2. Sie sollen keine direkten Aufforderungen zu Kauf oder Konsum an Kinder enthalten.
3. Sie sollen keine direkten Aufforderungen von Kindern und/oder an Kinder enthalten, andere zu veranlassen, ein Produkt zu kaufen.
Verena (2) findet Wolbergs „teuflisch gut“
Leider ist der Deutsche Werberat nicht für Parteiwerbung zuständig. Leider gibt es auch sonst keine Stelle, bei der man sich über Parteiwerbung beschweren kann. Und leider gibt es niemanden, zumindest keine offizielle Stelle, der die unsägliche Wahlwerbung der Regensburger SPD für ihren langjährigen Oberbürgermeister-Aspiranten Joachim Wolbergs öffentlich missbilligen könnte.
Denn fragen muss man schon , ob es tatsächlich der „natürlichen Lebensäußerung“ von Verena (2) entspricht, dass sie Joachim Wolbergs „teuflisch gut“ findet. Ebenso, ob Jonas (3) tatsächlich „Wolbergs wählen“ würde, „weil er die dummen Glatzen auch nicht mag“. Es ist auch sehr zweifelhaft, ob Sabrina (2) weiß, was „Schwarz-Gelb“ im politischen Zusammenhang bedeutet und dass sich Ida (5) am Strand hat eingraben lassen, um gemäß dem Wahlspruch „Kindermund tut Wahrheit kund“, eine „direkte Aufforderung“ zum „Kauf“ des „Produkts“ Joachim Wolbergs auszusprechen.
Trauriger Höhepunkt eines zwanghaft geführten „Sympathiewahlkampfs“
Sicher, es ist nicht unüblich, dass Kandidaten versuchen, durch Fotos mit (Klein)kindern zu punkten. Das wusste schon der syrische Diktator Bashar Al-Assad. Davon lernt auch mancher „gute Demokrat“: In Berlin durfte ein Kind dem regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit mit einem Plastikkrokodil in die Nase kneifen. Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger ließ 2008 ein Kleinkind plakatieren, das ihm über die Glatze streichelt. Übrigens ohne Wissen der Eltern. Schäbig, aber lange vorbei.
Aktuell wirbt Christian Schlegl vermittels eines Rudels Kindern für ein kostenloses Kindergartenjahr und Joachim Wolbergs verspricht ähnlich umringt „Mehr Zukunft“. Doch während derlei Versprechungen zumindest noch irgendetwas mit Kindern zu tun haben, ist die aktuelle Veröffentlichung von Wolbergs’ Wahlkampfteam der traurige Höhepunkt eines zwanghaft geführten „Sympathiewahlkampfs“.
Und da offenbar das Motto gilt: „Je jünger desto werbewirksamer“, legen wir dem „Team Wolbergs“ einen weiteren Werbevorschlag ans Herz. Schamlos genug scheint man ja zu sein.
Unterste Schublade
| #
Mit der Haltung der Woli-Partei zum möglichen Umgang mit Föten durch die Mutter würden Föten oftmals gar nicht erst zur Stimmabgabe kommen.
jolly
| #
Etwas viel Wind um relativ wenig, finde ich. Und der Vergleich mit Assad ist geschmacklos, um es vorsichtig zu sagen.
Bert Maier
| #
Ich hab die bildlichen Darstellungen der Alkoholexzesse in der unabhängigen Regensburger Zeitung mit unseren Bgm. und den (wehrlosen?) Senioren auch satt. Aus Respekt vor der Schöpfung vermeide ich einschl. Links.
Gibt es auch Verhaltensregeln des Deutschen Werberats für die Werbung mit und vor Senioren in Hörfunk und Fernsehen?
Falls jemand unbedingt amtliche Fürsprachen unserer politischen Elite benötigt, anbei der Leitfaden für Ehrung von Alters- und Ehejubilaren
http://www.gesetze-bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?showdoccase=1&doc.id=VVBY-VVBY000001592&doc.part=X&st=vv
Bert
| #
Warum so zurückhaltend? In diesem Fall wäre der Begriff Kindsmissbrauch durchaus angebracht. Zweijährigen irgendwelchen Blödsinn in den Mund zu legen. Ich fasse es nicht. Aber die Lemmings-Armada der Wollianer ignoriert eben alles auf dem Weg ins Rathaus…
Kerstin Lange
| #
Einspruch:
“Und leider gibt es niemanden, zumindest keine offizielle Stelle, der die unsägliche Wahlwerbung der Regensburger SPD für ihren langjährigen Oberbürgermeister-Aspiranten Joachim Wolbergs öffentlich missbilligen könnte.”
Doch es gibt jemanden: die Regensburger Wählerinnen und Wähler, die diesen Verein und seinen Frontmann nicht nur missbillligen, sondern ganz klar in seine Schranken weisen können. Hoffentlich tun sie es auch.
Taxifahrer
| #
Ich esse Popcorn dazu.
antagon
| #
@ Aigner
Wie tief wollen Sie eigentlich noch sinken herr Aigner.
Eine humorige Seite in einem Wahlkampfblättchen dazu zu nutzen eine Vergleich Wolbergs – Assad zu konstruieren ist mehr als unterste Schublade.
Eine Entschuldigung wäre angebracht.
Man könnte sonst auf die Idee kommen sie und ihre Tendenzberichterstattung mit der “Pressearbeit”eine Julius Streicher in Bezug zu setzen. Das wäre genau so sinnig, wie die Wolbergswerbung mit einem Massenmörder (Assad) zu assoziieren.
PS:
Ihnen das Konzert der Regensburger Künstler für Wolbergs eigentlich nicht gefallen, weil Sie dazu nichts geschreiben haben, obwohl Sie dort waren? Oder war die Stimmung dort zu gut um sie in den Dreck ziehen zu können?
Ihre ausschließliche Negativberichterstattung über alles und jedes ist langsam abstoßend.
Jörg Marienhagen
| #
@antagon:
Es geht hier um die vergleichbare Sprache der Bilder! Und bei dem Assad Bild handelt es sich doch wohl nicht um eine Fotomontage!
Das zu benennen, hat nichts mit “tief sinken” zu tun!
Student
| #
@antagon
Die Konstruktion eines “Vergleichs Wolbergs – Assad” “als unterste Schublade” und daher entschuldigungswürdig zu empfinden, gleichzeitig aber “auf die Idee zu kommen” (was Ihnen ja gelungen scheint), “einen Bezug Aigner – Julius Streicher” herzustellen”, finde ich etwas irritierend.
Zumal Sie dabei völlig übergehen, dass dieser Vergleich dem Artikel zufolge nicht Herrn Aigners Feder entstammt, sondern dass er lediglich über dieses “derzeit im Internet kursierende” Bild BERICHTET. Ein doch nicht ganz unerheblicher Unterschied, meinen Sie nicht?
Sicher mag der Artikel arg überspitzt sein und sich mit einer nicht weltbewegenden Geschichte auseinandersetzen. Aber immerhin hat sie Lokalbezug und greift die m.E. durchaus nicht unberechtigte (bei Blick auf die aktuellen Wahlplakate sogar sehr angebrachte) Debatte auf, wie geschmacklose Wahlwerbung man sich eigentlich noch erlauben kann, ohne fürchten zu müssen, vom Wähler abgestraft zu werden (damit beziehe ich mich explizit nicht nur auf die SPD, aber die bemüht sich zugegebenermaßen schon sehr, hier eine Spitzenposition einzunehmen).
“Ihre ausschließliche Negativberichterstattung über alles und jedes ist langsam abstoßend.”
Wenn Ihnen mehr nach Positivberichterstattung ist, können Sie ja zum Ausgleich Pressemitteilungen der CSU zu den Erfolgen der Partei lesen. Klar, mag sein, dass die auch tendenziös ist – aber das ist ja schließlich das Recht sowohl von Parteien als auch Journalisten: ihre eigene Meinung in ihre Berichte einfließen zu lassen. Wenn Ihnen die Tendenz hier zu stark ist und Sie zu sehr abstößt, gibt es ja auch noch andere Medien, auf die sie ausweichen können. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Herr Aigner dazu steht, auch selbst politische Überzeugungen zu haben und diese in seine journalistische Tätigkeit einfließen zu lassen. Halte ich für legitim, wenn der Wahrheitsgehalt der Berichte nicht darunter leidet.
Negativberichterstattung “über alles und jeden” wäre wenigstens gerecht, weil jeder sein Fett wegbekommt.
chaos
| #
Hm. bei den Kindern ( meist von Wollis Mitarbeitern und Hilfskräften) regen sich alle auf ( zurecht!). Aber wenn ein Joachim Wolbergs medienwirksam beim Regionalsender einen Multiple Sklerose erkrankten, halbnackten Mann, der die Situation wahrscheinlich gar nicht überreicht und der eher tot als Lebendig auf der Trage liegt, also wenn Wolli diesen dann mit dem Waschlappen abwischt und in die Kamera grinst, dann regt sich niemand auf?
Thoralf Will
| #
Der Vergleich mit Assad ist sicher fragwürdig. Rein inhaltlich ist jedoch nichts dagegen zu sagen – und das macht nachdenklich.
Sorry, aber wie Schlegl und Wolbergs sich momentan anbiedern, grenzt schon an ekliges einschleimen.
Aber es werden wieder genügend Deppen drauf reinfallen …
Unterste Schublade
| #
@ antagon 20.02.2014, 18:37h
Immer wenn ein linksgeist-dünnpfiffiger Totschlagsargumentator zur Reductio ad Hitlerum greift, dann ist dessen Argumentationspotential gegen Null gesunken: der Frankenführer und Hauptschriftleiter Julius Streicher und der Hauptschriftleiter/Hauptredaktör Stefan Aigner haben zwar ihr jeweils barhaariges Haupt gemeinsam, ansonsten muß unser Herr Aigner noch fleißig üben, bis er an das redaktionale Drecksschleudervermögen Ihres Julius auch nur annähernd herankommt; es ist bislang auch nicht bekannt, daß unser Herr Aigner mit dem von Ihnen unterlegten Herrn Streicher dessen Interesse für Backfische teilt.
Es genügt eben nicht sich – mutmaßlich ohne Graecum – einen klassischen Nicknamen zuzulegen: der Antagonistäs sollte dem Protagonistäs nach klassischem Vorbild schon fundiert entgegentreten.
August F.
| #
Von Kommunalwahlkampf zu Kommunalwahlkampf wird die Materialschlacht größer – besonders bei den großen Parteien CSU und SPD. Ich habe nichts gegen Infostände, aussagekräftige Flugblätter im Briefkasten und einige Straßenplakate. Was jetzt allerdings auf den Straßen geboten wird, ist schlicht Geldverschwendung und unnötige Müllproduktion. Ein Teil der Bevölkerung registriert die Plakatierung überhaupt nicht, der andere fühlt sich von der Überzahl nur noch erdrückt. Wenn dann die CSU noch damit tönt, dass ihr Wahlkampfetat bei ca. 350.000 € liegt, dürfte sich so manche soziale, caritative, kulturelle oder sonstige Organisation schon fragen, welchen sinnvolleren und nachhaltigeren Zwecken man die Mittel hätte zuführen können, um nicht nur im Endeffekt einen Riesenhaufen Müll zu produzieren.
Cloud
| #
Ein zweijähriges Kind kann noch nicht versprachlichen, dass es “den Wolberg teuflisch gut findet”…. Sie reden in zwei bis höchstens 3-Wort-Sätzen.. und das Wort “teuflisch” habe ich ein zweijähriges Kind noch nicht sagen hören… Meine Meinung ist, dass die Sprüche natürlich von Erwachsenen gemacht und entsprechende Bilder von den Kindern drübergesetzt werden. Sie können denk ich noch nicht reif genug entscheiden
(auch nicht mit 5 ) ob sie öffentlich photographiert werden möchten …
Das ist mit dem Selbstbestimmungsrecht nicht zu vereinbaren. Den Vergleich finde ich ehrlich gesagt ein bisschen übertrieben… so sehr ich Herrn Aigners Berichterstattung schätze..
@ antagon: es ist gut dass sich Herr Aigner auch mit nicht so positiven und happy life oberflächlichen Themen auseinandersetzt…. wenn wir sachlich bleiben können wir drüber diskutieren…dieses Thema ist interessant da es um kinder geht… sie sind unsere Zukunft….
@ herr aigner: nehmen Sie es nicht persönlich wenn so angreifende Kommentare wie die von antagon kommen… machen Sie Ihr Ding weiter und sie haben viel positive Zuschriften…. !! Bitte setzen Sie sich weiter damit auseinander dankeschön !!
Karl Brunnbauer
| #
Wie weit müssen Journalisten und Kommentatoren eigentlich gesunken sein, dass man Wahlwerbung der SPD mit Kindern, einem so geschmacklosen und schamlosen Vergleich mit Assad und Föten unterzieht. Mich persönlich ekelt so eine Berichterstattung an und ist im besonderen Maße gegen die Menschen gerichtet, die sich besonders für Kinder und deren Schutz einsetzen.
Einer solchen durch nichts zu rechtfertigenden Berichterstattung kann man nur abhelfen in dem man regensburg – digital nicht mehr unterstützt und keine Spenden mehr an den Verein zur Förderung der Meinungs- u. Informationsvielfalt überweist. Die Grenzen des Anstands, des guten Geschmacks und der seriösen Berichterstattung sind hier eindeutig überschritten.
Leserin
| #
@Karl Brunnbauer
Egal wie tief die Journalisten bei Regensburg Digital gesunken sein mögen: Das Niveau des Wolbergs-Wahlkampfs sehen sie immer noch aus großer Höhe. Pressefreiheit ist schon was Schlimmes. Regensburg Digital unterstützen!!!
outback-Regensburger
| #
Eine humorige Wahlwerbeseite dazu zu nutzen einen demokratisch gewählten Oberbürgermeisterkandidaten in einem Artikel in einen Zusammenhang mit einem erwiesenen Massenmörder wie Assad zu stellen ist widerlich und durch nichts zu entschuldigen.
blauäugig
| #
@Karl Brunnbauer: Sie argumentieren wie ein kleines Kind, das gerade bei einem Fehler ertappt wurde. Und Sie greifen wie im tiefsten Mittelalter den Übermittler der schlechten Nachricht an, statt über die Aussage nachzudenken.
tim
| #
Klasse Artikel. Anführen könnte man noch das Perverse im Hintergrund, daß diese Schleimer ihr Hartz IV etc. nach wie vor toll finden, und damit viele Kinder auf eine ärmliche Zukunft festnageln.
outback-Regensburger
| #
@ blauäugig
Kritik an Werbung mit Kindern ok.
Worum es aber hier geht ist der Vergleich mit dem Giftgasmörder Assad der hier von Herrn Aigner zugelassen (verursacht, verbreitet, ermöglicht) wird.
Wenn Sie das nicht sehen sind ihnen ihre Blauäuglein wahrscheinlich zugeschwollen.
Ohne den Assad-Bezug könnte man den Artikel überwiegend unterschreiben und über das geschmacklose Fötusbild hinwegsehen.
PS:
Hat sich Herr Aigner für die Veröffentlichung des Fotusbildes eigentlich das Einverständnis des/der Abgebildeten geben lassen?
Sie verstehen schon “Recht am eigenen Bild”, keine Veröffentlichung ohne Zustimmung.
J.B.
| #
Schlechter Stil !
Es ist Wahlkampf und da kann jeder im Rahmen des erlaubten machen was er will.
Solche Vergleiche sollte man wirklich nicht machen.
Die Fotmontage ist eigentlich schon nicht mehr nur grenzwertig.
Chris
| #
Natürlich dürfen Kommentare, Satire und auch Regensburg Digital ein bißchen übertreiben, um durch dieses Stilmittel auf das, was sie sagen wollen, aufmerksam zu machen.
Aber der in der Tat kritikwürdige Anlaß “SPD legt Kindern nicht kindgerechte Sprüche in den Mund und macht sie zu Werkzeugen der Wahlwerbung” ist nicht so “daneben”, daß man hier Assad und Föten bräuchte, um quasi sarkastischer als Titanic draufzuschlagen.
Meiner Ansicht nach macht das den Verstoß der SPD implizit viel schwerwiegender als er ist.
H. Müller
| #
@outback-Regensburger
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Sie mögen vielleicht mit den fragwürdigen Kinder-Witzchen belustigt werden, andere amüsieren sich eher über die Satire auf dieser Seite, die sich kritisch mit dem zweifelhaften Einspannen von kleinen Kindern zu Wahlkampfzwecken auseinandersetzt.
Die Reaktion empörter SPD-Funktionäre und -Fans zeigt mir, dass es sich dabei leider um einen Haufen verbissener und eindimensionaler Leute handelt, die zwar nicht einmal den Unterschied zwischen Berichterstattung (Brunnbauer) und Kommentar kennen, und intellektuell nicht zu erfassen in der Lage sind, dass der Kommentar sich ja FÜR den Schutz von Kindern ausspricht, aber hier schwer einen auf Moral und Ekel machen.
Ziemlich peinlich und entlarvend.
Vielen Dank Herr Aigner, Sie haben mich in meiner Entscheidungsfindung für die anstehende Wahl wieder ein Stückchen weiter gebracht!
Dubh
| #
@ Karl Brunnbauer
Wie tief muss man gesunken sein, um kleine Kinder für eine derartig ekelige Wahlkampfkampagne zu missbrauchen?
Wobei, was heißt gesunken?
Offensichtlich IST das exakt das Niveau dieser Wahlkämpfer und ihrer Helfer, wie man an Ihnen sieht.
Schade gell, dass es keine Pressezensur gibt, SIE wären sofort dabei, lauter lupenreine Demokraten halt, wie Assad und Putin.
http://www.mesop.de/2012/08/15/was-haben-gerhard-schroder-kanzlerkandidat-steinermeier-mit-assad-zu-tun/
Galoppierende Demenz allüberall in der SPD?
Ach, nochwas: Aigner hat nicht mit Assad verglichen!
Und der Artikel steht unter MEINUNG – ein persönlicher Kommentar.
LESEN können SPDler und Helfer offenbar auch nicht.
Meinungs – und Pressefreiheit wollen Sie aber sowieso offensichtlich ganz abgeschafft haben:
„Einer solchen durch nichts zu rechtfertigenden Berichterstattung kann man nur abhelfen in dem man regensburg – digital nicht mehr unterstützt“,
Och Herr Brunnbauer, da wird Ihnen der Schnabel leider sauber bleiben, was Sie innnerhalb der Partei unter Demokratie verstehen, durfte man ja lange genug beobachten, aber uns BürgerInnen können Sie leider nicht vorschreiben, was und wen wir unterstützen.
Das GG von kommunaler Ebene aus ganz abzuschaffen, zumal Grundrechte mit Ewigkeitsklausel, dürfte schwierig werden – gut von sowas haben Sie nie was gehört, klar, aber echt jetzt, das gibt es in diesem Lande.
Dass Kommentare wie Ihrer und ähnliche hier, das Gegenteil dessen bewirken, was Sie beabsichtigen – schon mal daran gedacht? Nee, ja, das Niveau halt………….
Mathilde Vietze
| #
Zu Karl Brunnbauer: Lieber Karl, ich gebe Dir vollkommen
recht! Was da einige von sich geben, hat nichts mit Kritik
an der SPD zu tun, es ist ein reines Dreckkübelausgießen.
Würde die SPD z.B. auf ihren Wahlplakaten k e i n e
Kinder haben, wäre das Geschrei groß: Die sind kinder-
feindlich!
Zu “unterste Schublade”: Dieser Beitrag ist so grenz-
wertig, daß er eine Beleidigungsklage rechtfertigen
würde.
Opernfan
| #
Werbung mit Kindern ist problematisch und man sollte sie besser lassen.
Gerade deshalb muss man bei der Reaktion auf diesen Artikel klar trennen.
Kinderwerbung ist grenzwertig – basta. Meine Sache ist sie nicht!
Aber die Verbindung von der Wahlwerbung mit Kindern (sicher mit Zustimmung der Eltern) auf einer Stufe mit der zur Schau gestellten Familienidylle eines Massenmörders ist nicht grenzwertig, dass ist Grenzüberschreitung und mehr als bloß geschmacklos.
Das hat nichts mit SPD zu tun sondern damit, wie man mit Kandidaten demokratischer Parteien im anständigen Journalismus umgehen darf.
Der Pressekodex des deutschen Presserats zeigt hier Grenzlinien auf.
Auch Schlegl und Meierhofer plakatieren derzeit mit Kindern, teils mit eigenen, teils mit fremde Kindern.
Die Reaktionen auf den Assad-Vergleich als Reflex von Wolbergs-Freunden abzutun halte ich für nicht zielführend. jeder Kandidat, der in einem Artikel mit dem Massenmörder Assad in irgendeiner Weise in Bezug gebracht wird würde wohl die gleiche Reaktion bei vielen Menschen hervorrufen.
Warum Herr Aigner dieses Niveau zu brauchen glaubt versteh ich nicht.
Vielleicht nimmt er dazu mal Stellung.
Wenn Regensburg-digital solche Vergleiche braucht um aufzufallen, dann gute Nacht Journalismus in Regensburg.
Und nochmal zum Schluss
Ich bin auf der Seite eines jeden, der Werbung mit Kindern kritisch sieht, ja sogar ablehnt.
Aber bei diesem Artikel geht es daneben in der bildlichen Wahrnehmung auf den ersten Blick – und diese kann nicht ungewollt so konstruiert sein – darum:
Assad + Wolbergs = beide benutzen Kinder für ihre Zwecke
Assad = Wolbergs
Herr Aigner ist nicht so dumm, dass er diese diffamierende Assoziation nicht gesehen hat.
Man muss annehmen, er nimmt sie billigend oder sogar bewusst in Kauf. Warum?
Wie wird der deutsche Presserat das wohl beurteilen.
Wie betont es Herr Aigner so schön auf dieser Seite: Mitglied im deutschen Presserat.
Arthur Bein
| #
Ganz schön nervös die SPD-Helferlein.
Jetzt soll wohl wieder die Keule ‘Pfui Deibel’ und ‘Liebesentzug’ geschwungen werden um eine SPD genehme Berichterstattung zu erlangen. Was ist an einem Fötus ekelhaft? Genossen nehmt euch ein Beispiel an Fraktionsvorsitzer Norbert Hartl der mit der GroKo den Niedergang der SPD eingeleitet hat und sich ja offensichtlich innerlich von Wolis Flausen OB zu werden, schon verabschiedet hat.
DiePanik
| #
Wir haben eine Stellungnahme zu dieser ganzen unsäglichen Geschichte auf unserer Seite verfasst.
Hier zur Kenntnis:
“IN EIGENER SACHE: Das linksextremistische Anti-SPD-Online-Blatt “regensburg-digital.de” berichtet über uns bzw. greift unsere Berichterstattung zum Wahlkampf von Assad auf.
Wir distanzieren uns ausdrücklich von der Zielsetzung dieses Schundblatts Herrn Genossen Wolbergs schaden zu wollen und ihm zu unterstellen er wolle aus Regensburg ein zweites Homs machen. Das trifft allenfalls auf Schlegl zu, der mit seinen Untertunnelungsplänen die ganze Altstadt zerstören will. Wir lassen diese Befleckung von Joe Wolle nicht zu.
Wolbergs macht’s: Mehr Kinder!”
Unterste Schublade
| #
@ Mathilde Vietze 21.02.2014, 11:35h
Bitte höflichst, angstvollst und betroffenst um Aufklärung: welchen Beitrag meinen Sie?
Entschuldigende Distanzierung mit Unterlassungserklärung für die Zukunft erfolgt dann umgehend.
Wächter
| #
Ich vermisse in dem Kommentar die Abbildung des Schleglschen Wahlkampfplakats mit Kindern. Oder geht es hier allein darum, Joachim Wolbergs und die SPD an den Pranger zu stellen ? Wenn schon, denn schon. Vielleicht ergänzen Sie das ja noch, Herr Aigner.
Karl Brunnbauer
| #
Dem Kommentar von H. Müller kann ich nicht gerade einen großen Intellekt bestätigen und ein Wissen um das besondere ehrenamtliche und soziale Engagement der von ihm kritisierten Personen hat er auch nicht! Besonders die kritisierten Personen und Joachim Wolbergs setzen sich in besonderer Weise für den Kinderschutz, die Kinder-beteiligung und Inklusion ein. Auch die Äußerung über die Reaktion empörter SPD- Funktionäre und -Fans zeigt mir, dass es mit dem Intellekt von H. Müller nicht weit her sein kann. Wenn H. Müller Meinungen und Kommentare von Menschen die den Artikel von Hr. Aigner kritisch und beschämend sehen, als ziemlich peinlich und entlarvend findet, nur weil im Kommentar ein Wort (Bericht- erstattung) nicht richtig formuliert ist, frage ich mich schon ob H. Müller den Artikel von Hr. Aigner richtig einordnen kann. Peinlich und entlarvend ist der Artikel von Hr. Aigner und die Meinung und Äußerungen von H. Müller!
erik
| #
ich kann bei der CDU/CSU und SPD nur eines erkennen, nämlich vor den Wahlen gibt man sich gerne volksnah, zeigt sich mit Kindern, Alten, Behinderten und neuerdings mit Migranten. Kaum sind die Wahlen vorbei dreht sich alles nur noch um den eigenen Geldbeutel, siehe die aktuelle Diätenerhöhung. Festzuhalten bleibt, seit 2000 sind die Abgeodnetenbezüge um 25% gestiegen! Diätenerhöhungen von 2012 brachten den Abgeordneten schon 3,8 Prozent mehr Geld, im Jahr 2013 waren es 3,7 Prozent und jetzt jeweils 415 Euro für 2014 und 2015. Um die kochende Volksseele zu beruhigen wurden auch beschlossen, dass das Niveau der Altersversorgung der Politiker von 67,5 auf 65% sinkt was nur Augenwischerei ist weil eine Mehrheit der heute Beschäftigten bis 2030 eine dramatische Absenkung ihres Rentenniveaus auf 43% hinnehmen muss.
http://de.wikipedia.org/wiki/Standardrentenniveau
Gabriel Robichaux
| #
Ich denke, hier könnten alle Beteiligten ruhig einmal einen Gang runterschalten.
So hochemotional wie sich hier das Lager jenseits von Schlegl und CSU zerfleischt, kann ich mir gut vorstellen, dass im Schlegl-Büro bei jedem neuen Kommentar eine La-Ola-Welle gestartet wird….
CSU-Mitglied
| #
Hr. Aigner,
gratulation zu diesem Artikel.
Die Werbung mit Kindern für Produkte oder dfür die eigenen politischen Ziele ist auch eine Art von Kindesmissbrauch, denn ich glaube nicht, das die Kinder auf den Plakaten von Hr. Wollbergs und Hr. Schlegl wissen worum es geht ist und diese sich auch nicht aus eigener Überzeugung ablichten lassen!
Wer so etwas tut hat meine Achtung verloren!
Unterste Schublade
| #
@ Stefan Aigner
Ihre SPD-sensiblen KritikasterInnen haben in ihrer tiefrotgefilterten Sichtweise noch nicht bemerkt, daß Ihr Zwischentitel “Sabrina (2) findet ‘Wolbergs teuflisch gut'” nicht mit dem abgelichteten Plakat übereinstimmt: dort findet “Verena (2) ihn” (den Wolbergs, also den derzeitigen SPD-IHN) “teuflisch gut”, aber “Sabrina (2) findet, daß nur ihr und der Biene Maja Schwarz-Gelb gut steht”. ;-)))
Falls nun “Mathilde Vietze” dies auch als grenzwertigen, eine Beleidigungsklage erfordernden Beitrag ansehen sollte, so distanziere ich mich hiermit schon höchst vorsorglich und vollumfänglich von dieser Tatsachenfeststellung, denn nach neuester Regensburg-Südost-SPD-Polit-Korrektheit können auch Tatsachen offenbar beleidigend sein.
Domstädtin
| #
Jetzt meinen wieder welche, die Moralkeule schwingen und mit erhobenem Zeigefinger auftrumpfen zu können.
Eltern entscheiden für ihre Kinder. Punkt aus.
Eltern entscheiden, ob ihre Kinder regelmäßig Fastfood essen oder Biokost.
Eltern entscheiden, ob ihre Kinder mit 6 oder 7 eingeschult werden.
Eltern entscheiden, ob ihre Kinder in den Sportverein gehen (sollen, dürfen, müssen) oder nicht.
…
Und genauso haben hier Eltern für IHRE Kinder entschieden. Und das muss ebenso akzeptiert werden, wie die Entscheidung von Eltern, ihre Kinder nicht für Werbezwecke zu fotografieren oder in Castings zu schicken. Oder kommt jetzt wieder die Diskussion um einen Elternführerschein? So ein Schmarrn!
Welche moralische Instanz seid ihr und ist Herr Aigner, diese Entscheidung dieser Eltern zu diffamieren? Seid ihr gar die Moralpolizei in diesem Wahlkampf? Oder gar für alle Zeit?
antagon
| #
Wenn es Herrn Aigner um die Sache: Keine Kinder in der Werbung gegangen wäre hätte er auf das Assad Plakat verzichten können.
Die Verwendung des Assad-Plakat zeigt, es geht nicht un die Sache sondern Effekthascherei, koste es was es wolle.
Luchs
| #
zu Domstädtin:
Die Eltern haben sich entschieden, ihre Kinder ungeschützt der Öffentlichkeit preiszugeben. Punkt. Nun müssen sie auch mit berechtigtem Spott und Häme leben. Nochmal Punkt.
Zusammenfassend: (Doppelpunkt:) Gelungene Persiflage auf mißlungene Kampagnen.
H. Müller
| #
Herr Brunnbauer,
ob Sie mir (immer schön in der dritten Person) einen großen Intellekt bestätigen, oder nicht, ist mir herzlich egal.
Dass sie mir ein Wissen über ehrenamtliches oder soziales Engagement gewisser Personen absprechen, finde ich jedoch anmaßend.
Ich bin selbst im sozialen Bereich und ehrenamtlich tätig, und habe Respekt vor allen, die sich professionell oder freiwillig für andere Menschen einsetzen, auch vor Ihnen.
Muss ich deshalb den Wahlkampf der Regensburger SPD toll finden, der teilweise lächerliche Züge angenommen hat, auf die uns Herr Aigner freundlicherweise hinweist?
Was die Herr Aigner in dem Artikel macht, ist doch nur, aufzuzeigen, dass selbst üble Diktatoren mit Kindern werben, und dies eben noch lange nicht für den Kandidaten sprechen muss.
Ich persönlich halte diese Empörung („tief gesunken“) für ein deutliches Zeichen für fehlende Souveränität.
PS: In einem Werbeblatt Ihres Ortsverbandes, der mir einmal ins Haus geflattert ist, schreiben Sie im Zusammenhang mit Problemen auf dem Wochenmarkt am Kornmarkt von „Zuständen wie auf einem orientalischen Basar“. Ist das dann die Art von Vergleichen, die Sie dann doch in Ordnung finden?
antagon
| #
@ H. Müller
Sie haben leider nichts aber auch gar nichts kapiert.
Wer wie Herr Aigner glaubt er müsse Vergleiche zu Massenmördern , in welchem Zusammenhang auch immer bemühen liegt einfach daneben.
Darum geht´s bei der Kritik am Artikel und um nichts anderes.
Die Kritik am Einsatz von Kindern geht doch in Ordnung, soweit hatte Aigner ja recht, auch wenn ich nicht verstehe, warum Schlegls Wahlplakat hier nicht auch abgebildet und kritisiert wurde.
Tobias Hammerl
| #
Ich find es ziemlich komisch, dass – falls es sich um einen Kommentar handeln sollte – dieser nicht als solcher gekennzeichnet ist. Da es sich – schon aufgrund der Collage am Ende – hier endeutig um eine Meinungsäußerung handelt, entspricht folglich dieser Beitrag nicht den gängigen journalistischen Standards, sondern regensburg-digital.de reiht sich damit am Boulevard ein.
Darüber hinaus ist die SPD die einzige Partei, welche vorab in einer eigenen Kinderstudie explizit Kinder zu Ihrer Sicht der Stadt befragt hat, nein keine Zweijährigen, aber dennoch Kinder zwischen 6 und 9 Jahren. Folglich nimmt die Regensburger SPD Kinder und deren Meinung Ernst. Es wäre daher durchaus redlich gewesen, diesen Umstand auch in diesem Beitrag zu erwähnen, wenn es schon um das Thema Kinder und Wahlkampf gehen soll.
Desweiteren ist es für mich äußerst befremdlich, dass in den Kommentaren von “Lemmingen” und “Helferlein” gesprochen wird. Glauben Sie wircklich bei uns gibt es keinen eigenständigen Meinungen und keine Auseinandersetzungen? Ich plaudere hier mal aus dem Nähkästchen: Doch die gibts. Aber wir lösen diese in Gesprächen und finden Kompromisse, welcher wir dann ALLE nach außen hin vertreten. Rumstänkern nur weil etwas nicht nach meinem Kopf geht ist einfach, das kann jeder, aber gemeinsam Kompromisse zu finden und diese dann auch mitzutragen erfordert eine Hohes Maß an sozialer Kompetenz.
Aber das, ist ja nicht spannend genug…
Stefan Aigner
| #
Hallo Herr Hammerl. Der Text ist unter der Rubrik “Meinung” eingeordnet. Das ist oben wie auch in der Infobox rechts ersichtlich. Aber da das offenbar nicht reicht (Danke für den Hinweis), schreibe ich es jetzt noch rot oben drüber. Stefan Aigner.
Dubh
| #
Domstädtin: “Und genauso haben hier Eltern für IHRE Kinder entschieden. Und das muss ebenso akzeptiert werden, wie die Entscheidung von Eltern, ….”
Da irren Sie gewaltig!
Ich kann nichts ändern, aber akzeptieren muss ich rein gar nichts davon.
Was ich für richtig halte ist ganz alleine mein Bier, und Sie können sich im Falle gerne das Maul darüber zerreißen.
Wie aber kommen Sie dazu Aigner, mir et al. das Maul verbieten zu wollen?
Ich kann auch Domstädtin ausgesprochen albern finden, falls das das sein soll, was heutzutage, fälschlicherweise übrigens, “gendern” genannt wird, sprachlich ganz und gar unsinnig – im Gegensatz zu etwa Domstädterin, aber mei, Ihr Bier.
“Welche moralische Instanz seid ihr und ist Herr Aigner, diese Entscheidung dieser Eltern zu diffamieren? ”
Diffamieren heißt Gerüchte verbreiten, also Unwahrheiten.
Es gibt diese Kampagne der SPD mit den Kinderbildern in Wirklichkeit gar nicht?!
Ruzzziduzziääbäääh, nee um Moral geht es hier echt nicht!
Josef Blink
| #
Ich finde es ist eine Frechheit wenn Parteischergen meinen Brief(!)kasten mit drittklassiger Werbung, aber erstklassigen Lügen vollmüllen.
Regensburg Digital muß ich nicht, kann ich aber anschauen wenn ich will.
Also ein bisschen piano mit den geistigen Ergüssen
antagon
| #
@ Aigner
Herr Aigner, wie immer sie das nennen, ob Artikel, Bericht oder Kommentar.
Der Assad-Vergleich/-Bezug ist und bleibt das, was er ist unmöglich, unterirdisch und einfach nur indiskutabel.
Zudem war er unnötig wie ein Kropf, wenn es ihnen um die Sache gegangen wäre und nicht um billige Polemik und Sensationsgierbefriedigung al la Bild Zeitung.
Wer glaubt zum Beleg der Richtigkeit seiner Kommentarmeinung / persönlichen Empörung einen Massenmörder als Vergleichsbeispiel zu brauchen stellt sich ins Abseits.
Es gibt ganz andere “Skandale” in dieser Stadt als die Frage, ob man Kinder auf einem Wahlplakat oder Wahlflyer findet.
Ich nenn mal die Steuergeldverschwendung für die Abschiedsparty von Hans Schaidinger am 30. April als Beispiel . so eine “Stadtratssitzung” im Reichssaal hat es die letzten 50 Jahre nicht am Ende einer Wahlperiode gegeben.
H. Müller
| #
@antagon
„Sie haben leider nichts aber auch gar nichts kapiert.“
Vielen Dank für diese freundlichen Worte, von einem sozialdemokratischen Sitten- und Tugendwächter lässt man sich ja gerne mal runterputzen.
Was ich auf jeden Fall kapiert habe ist, dass einigen SPDlern ein Verständnis von Satire fehlt, und dass man sie mit einer entlarvenden Fotomontage, die sicherlich nicht jedermanns Geschmack trifft, ziemlich schnell auf 180 bringen kann.
Die Satire hat, liest man die erregten Kommentare, scheinbar voll ins Schwarze getroffen.
Eines würde mich jetzt noch interessieren:
Soll der „tief gesunkene“ Herr Aigner jetzt aufhören mit seiner „abstoßenden ausschließlichen Negativberichterstattung über alles und jedes“, oder soll er erst noch „Schlegls Wahlplakat hier auch (…) abbilden und kritisieren“, und den Skandal der Abschiedsparty vom Schaidinger schreiben, wie sie es alles ebenfalls einfordern?
Welterberin
| #
@dubh
Diffamieren heißt “in üblen Ruf bringen”.
Als Synonyme bietet der Duden an: “abfällig reden”, “abwerten” oder “heruntermachen”.
http://www.duden.de/rechtschreibung/diffamieren
Aber passt schon. Im Übrigen erwarte ich von den Kommentaren auf RD keine angemessene Diskussionskultur – die meisten der hier stehenden Postings beweisen das mit den ständigen Beleidigungen unter den Kommentierenden aufs Neue!
Da haben wirklich viele die Weißheit mit Löffeln gefressen und die einzige, allgemeine, unendliche Wahrheit für sich gepachtet….
Trenk
| #
Zum Thema ” Wahrheit kund tun” da hats die CSU aber auch nicht so genau. Sieht man sich deren Flyer an und deren Werbung so steht dort ( auf den Visitenkarten)
Gloria Elias, Platz 32, ” Unternehmerin”
Tobias Grosse -Brockhoff, Platz 42, ” Freiberufler”
Blöd nur, dass die Stadt Regensburg die Muster-Wahlzettel bereits online gestellt hat. Dort steht
Gloria Elias, Platz 32, Bürokauffrau
Tobias Grosse -Brockhoff, Platz 42, Student
ja was jetzt?!
blauäugig
| #
@Welterberin:
Ich mache mich selten über Rechtschreibfeler lustig, gerade weil man die Fehler nicht ausmerzen kann, wenn man den Kommentar abgeschickt hat und mir deshalb auch schon einige unterlaufen sind.
Jetzt muss es aber sein:
“Da haben wirklich viele die Weißheit mit Löffeln gefressen”
Selbst wenn Sie vor Wut erbleichen, zeugte Ihr Kommentar nicht von Weisheit.
Welterberin
| #
@blauäugig
Danke für den Hinweis auf den Rechtschreibfehler, der mir durchgeflutscht ist. Mei – so ist das halt, damit kann ich leben.
Vor Wut erbleiche ich nicht – keine Sorge :-)
Nobody is perfect but…? Kann ja jeder für sich selbst beantworten.
Matthias Beth
| #
An Trenk,
habe Sie doch etwas Verständnis für die jungen Wilden der CSU, wenn man keinen Beruf hat, dann muss man ein bischen Mogeln und sich als Student und/oder Freiberufler bezeichnen, ich hätte die Bezeichnung Lebenskünslter gewählt
Rainer L.
| #
Hat nun auch die Regensburger SPD eine “Grauzone”? Folgt nun ein Rücktritt?
http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/artikel/werbung-mit-kindern-wo-ist-schluss/1022084/werbung-mit-kindern-wo-ist-schluss.html#1022084
Mr. T
| #
Mal langsam Leute!
Aigner hat hier nur eine Satire über die Wolbergs’sche Wahlwerbung aus dem Internet hier gezeigt, weils zum Thema (die peinliche Wahlwerbung mit dem Kindermund) passt.
Der Ersteller hat dabei auch nicht Wolbergs mit Assad verglichen, er hat nur gezeigt, dass sogar so einer wie Assad zu solchen Heile-Familie-Bildern greift, um Sympathiepunkte zu erheucheln. Gerade weil hier auch ein Massenmörder so sympathis aussehen kann zeigt eben diese Diskrepanz. Mit einem Steuersünder wie Hoeness hätte es nicht so schön funktioniert.
Und beim eigentlichen Thema kritisiert Aigner nicht einfach, dass Wolbergs mit Kinderbildern Werbung macht (das tun leider sehr viele), sondern dass er hier die Grenze zum Missbrauch von Kindern überschreitet. Und genau das ist es, wenn man Kindern öffentlich eine Aussage unterschiebt, die sie so wohl nie gesagt haben. Da hilft auch kein Einverständnis der Eltern. Der Missbrauch ist natürlich nicht so schlimm wie beispielsweise derjenige, der Kinder auf den Bildern die Edathy wohl gekauft hat (angeblich auch teilweise mit dem Einverständnis der Eltern) oder der Kinder in Riekofen und Etterzhausen, aber es ist ein Missbrauch. Und darum gehts hier!
Mathilde Vietze
| #
Ich kenne Karl Brunnbauer als “g’standenes Mannsbild”
und nicht als weinerliches Weichei, das nicht weiß, was
es sagt und will. Das Engagment von Karl Brunnbauer ist
geradlinig und authentisch. Er ist keiner, der sich unbe-
dingt in den Vordergrund schieben will.
Radlertölpel
| #
Nur mal so:
“Hallo Regensburg!”
Hier zum Download die gesammelten “Hallos” die 2009 / 2010 auf die Maulwurfstomperscheibe des Europabrunnendeckels gesprochen wurden, meist von Jugendlichen, manchmal aber auch von Kleinkindern. Hier also einer von 300 Ordnern der Maulwurfstomperinstallation, der “Hallo Ordner”(15,7MB):
http://europabrunnendeckel.de/download/faq/hallo.zip
“Meine Jungs…Wer wird der 1., wer wird der 2. wer wird der 3.? Also dann..” vom betrunkenen Hochzeitslader:
http://europabrunnendeckel.de/download/faq/2010-03-27-16-10-54_ertezweitedrittejungs.mp3
Demnächst das gesammelte Gelächter: ca. 1 GB
hier als Text zum ausdrucken:
http://europabrunnendeckel.de/download/euro/stomperfaqapril.pdf
(…wurde in den folgenden 6 Monaten moch mehr…)
kindermund.net
| #
Vielleicht die ganze Sache nicht zu ernst nehmen und lieber über echte lustige Kindermünder lachen: http://www.kindermund.net