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Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

„Keinen Bock mehr, in Habachtstellung heimzugehen.“

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen fand in Regensburg am Samstagnachmittag eine Kundgebung statt. Etwa 80 Personen versammelten sich dabei bei empfindlicher Kälte für knapp eine Stunde vor dem Westportal des Doms. Weltweit gab es um den 25. November herum zahlreiche Aktionen von Frauenorganisationen, Bündnissen, Initiativen und auch Behörden. So haben beispielsweise Stadt und Landkreis Regensburg eine gemeinsame Plakatkampagne initiiert.

Kundgebung zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Foto: om

„Sick and Tired of Walking Home Like This.“ Unter diesem Motto veranstaltet die feministische Gruppe Eben.widerspruch am Samstag eine Kundgebung zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Dabei greifen die Organisatorinnen eine Form der Gewalterfahrung besonders heraus. Im Redebeitrag der Gruppe heißt es: „Auch wenn wir nirgendwo und zu keiner Tageszeit davor gefeit sind, angestarrt, angesprochen und angefasst zu werden, ist der nächtliche Heimweg alleine für Frauen doch auch ein Inbegriff dessen, wie wenig frei wir leben können.“

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Nächtlicher Heimweg als „Inbegriff dessen, wie wenig frei wir leben können“

Dieser „Inbegriff“ führte zuletzt in Regensburg zu einem Verbrechen, als ein unbekannter Täter im Donaupark Anfang November mit einer Schusswaffe überfiel und vergewaltigte. Am Rande der Kundgebung berichten Frauen davon, dass sie dieses aktuelle Thema umtreibe und sie sich verstärkt mit „Sicherheitsmaßnahmen“ zum eigenen Schutz befassen. Nach dem flüchtigen Täter wird gefahndet.

Die Rednerin zählt exemplarisch Gedanken, Ängste und Sorgen auf, die Frauen beim nächtlichen Heimweg empfinden: „Hab ich meine Schlüssel griffbereit?“, „Ganz schön dunkel und einsam hier, lieber mal den hell beleuchteten Umweg gehen.“, „Lieber leise sein und hoffen, dass man nicht bemerkt wird oder so tun als würde man telefonieren?“, „Ist da wer hinter mir?“, „Wenn mich jemand angreift, lieber laut ‚Feuer‘ brüllen – ansonsten würde es eh niemanden der Anwohner*innen oder Passant*innen interessieren.“ Weiter heißt es: „Wir haben keinen Bock mehr, in Habachtstellung heimzugehen.“ Die Gruppe möchte sich mit allen Frauen und Mädchen solidarisch zeigen, die von Gewalt durch Männer betroffen sind.

Betroffene Frauen brauchen Sicherheit

Etwa 80 Personen sind zur Kundgebung vor das Westportal des Regensburger Doms gekommen. Einige halten Transparente mit Slogans wie „Staat und Kirche raus aus der Gebärmutter“ oder „Nehmt ihr uns eine*, antworten wir alle!“.

Die Organisation SOLWODI, die ebenfalls eine Rede beiträgt, berät und begleitet Migrantinnen, „deren Arbeitskraft als Haushaltshilfe ausgebeutet wurde und Frauen, die zum Zwecke der Prostitution nach Europa gehandelt wurden.“ Auch Frauen, die in Ehen und Familien leben, „in denen patriarchale Gewalt herrscht,“ suchen die Regensburger Beratungsstelle auf. Die Gemeinsamkeit all der Betroffenen sei, „dass sie Sicherheit brauchen,“ heißt es in dem Redebeitrag. Dabei spiele die Aufenthaltserlaubnis, die oftmals verweigert werde, eine große Rolle. Im Jahr 2020 habe es lediglich bei vier von 76 Klientinnen in Beratung erfolgreiche Anerkennungen gegeben.

Auch vom Frauennotruf gab es einen Redebeitrag. Michaela Schindler kritisierte unter anderem sexistische Werbung. Foto: om

„Besonders desolate Situation“ für Opfer von Menschenhandel

In einer „besonders desolaten Situation“ seien Frauen, „die Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung wurden“. Für viele hieße es aufgrund negativer Asylbescheide: „zurück zu den Menschenhändlern“. SOLWODI kritisiert auch die Unterbringung von Frauen in Massenunterkünften, wie den Ankerzentren, in denen sie „verschiedensten Formen der Gewalt durch Sicherheitspersonal, Bewohner*innen und sonstige Täter*innen“ ausgesetzt seien.

Die Organisation fordert unter anderem die Anerkennung „geschlechtsspezifischer Verfolgung“ als Fluchtgrund und die Schaffung von „sicherem Wohnraum“ jenseits von Sammelunterkünften. Außerdem brauche es Zeuginnenschutz sowie Aufenthaltstitel für Opfer von Menschenhandel, damit diese in Sicherheit gegen ihre Täter aussagen können.

Demonstrantinnen erinnern an Femizide

Dass Gewalt gegen Frauen ein Problem ist, dass sich inmitten der Gesellschaft – und häufig im persönlichen Umfeld – abspielt, drückt sich auch bereits in bloßen Zahlen aus. Statistisch gesehen, wird in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Um diese „Einzelfälle“ zu verdeutlichen, haben die Aktivistinnen etliche Zettel und Pappschilder um den Dombauzaun aufgehängt und aufgestellt. Diese zeigen jeweils ein Datum, einen Ort und das Diktum: „Das war ein Femizid.“ So ist zum Beispiel der 8. Oktober 2020 in Regensburg zu lesen. An diesem Tag wurde eine 47-jährige Regensburgerin von ihrem Ehemann in der gemeinsamen Wohnung erstochen.

Andere Formen von Gewalt spielen sich tagtäglich vielfach ab. Im Jahr 2019 gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik in Deutschland über 15.000 Opfer von Vergewaltigungen, sexuellen Nötigungen und Übergriffen ­– knapp 93 Prozent der Opfer waren Frauen. Daneben gibt es Delikte, bei denen Frauen als Opfer um ein Vielfaches häufiger betroffen sind (teilweise bis zu 100 Prozent): Stalking, Freiheitsberaubung, Zuhälterei, Zwangsprostitution und durch Nötigung, Übergriffe und Vergewaltigung ausgeübte sexualisierte Gewalt.

Aktionszettel mit der Aufschrift: “Das war Femizid.” Foto: om

Stadt und Landkreis initiieren Plakatkampagne

Stadt und Landkreis Regensburg haben zum Gedenk- und Aktionstag eine gemeinsame Plakatkampagne initiiert, die erreichen möchte „von Gewalt betroffene Frauen zu ermutigen, sich Hilfe zu suchen“ und auf Hilfsangebote aufmerksam machen will. Dabei gehe es auch darum, „die Gesellschaft – Bekannte, Verwandte oder Kolleginnen und Kollegen – für das Thema zu sensibilisieren und Betroffene aktiv zu unterstützen“.

Weil Gewalt an Frauen und Mädchen „keine Privatangelegenheit“ sei, haben sich über 30 Regensburger Prominente „mit ihrem Gesicht und einem Statement gegen Gewalt an Frauen“ positioniert. Darunter etwa Toni Lauerer (“Gewalt an Frauen? Ein Zeichen von Dummheit, nicht von Männlichkeit!”), Musiker Donikkl („Sagt es allen weiter, damit’s jeder hört: Jeder Mensch ist gleich viel wert! Lasst uns zusammenhalten gegen jegliche Formen von Gewalt.“) oder Sportmoderator Armin Wolf (“Gewalt gegen Frauen? Dumm, schwach, unwürdig!”).

Dass selbst bei dieser Kampagne die Statements hinsichtlich der Wahrnehmung und Benennung geschlechtsspezifischer Gewalt teilweise merkwürdig und grob unreflektiert sind, zeigt, dass auch in der Bewusstwerdung männerdominierter Macht- und Gewaltverhältnisse noch einiges zu tun ist.

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Kommentare (22)

  • xy

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    Kommentar gelöscht. Es geht hier gerade nicht um Gewalt gegen Männer.

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  • Elke Schwarzfischer

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    Ich mache mir hin und wieder Gedanken, woher das kommt und wie sich das bessern könnte. Ich kenne einige Absolventinnen des St.-Marien-Gymnasiums, allesamt selbstbewusste Persönlichkeiten, die schon wegen ihres Auftretens niemand dumm anredet – oder wenn dann nur einmal. Das richtige ‘framing’ in der Schule ist m.M.n. entscheidend – “ich bin ein eigenständiger Mensch und brauche mich niemanden Unterordnen”. Die Körpersprache wirkt schon abschreckend, ähnliche präventive Wirkung wie bei Kampfsport.

    Zum ‘gelöschten Kommentar’: Frauen sind Meisterinnen in Sachen psychischer Gewalt, Männer antworten dann oft mit physischer Gewalt. Deswegen finde ich es sehr kurz gedacht, bei häuslicher Gewalt gegen Frauen sofort den Mann pauschal zu verurteilen UND DAS THEMA IN DEN KOMMENTAREN AUSZUBLENDEN.

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  • R.G.

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    Danke den Männern in diesem Blog dafür, dass sie das Thema, gezielte Gewalt gegen Frauen ist real, verlässlich aufgreifen.

    Intensive Werbung sorgt für regelmäßigen Nachwuchs an Gewalttätern. Ich habe es in der Kirche gehört, als der Pfarrer, nachdem ein Mann kurz vor der Heirat sein Stiefkind ermordet hatte erkannte, dass eigentlich die Mutter Schuld dran trage, weil sie sich gegen des Mannes bescheidene Gewalt übertrieben gewehrt habe. Nur indem sie nun völlig zu ihm halte, könne ihr Anteil am Geschehenen gemindert werden…

    Auch als eine Anrainerin nach langer Zeit in Lebensgefahr, notdürftig zusammengeflickt, wieder zurück in unserer Siedlung war, warnte man mich, mit der darf ich mich nicht aufhalten, sie hat ein Erstochenwerden provoziert, sie hätte wissen müssen, dass man einen eifersüchtigen Menschen nicht verlassen darf…

    In solchen Momenten, wenn Kinder hören, wie Taten bewertet werden, sorgt man für Nachahmer.

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  • R.G.

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    Frau Schwarzfischer, würden Sie das bitte rein mechanisch näher erläutern? Vergeht dem Vergewaltiger seine E.. , sobal er eine selbstbewusste Frau sieht? Ist es das, was hilft?
    Bekommt er, mit der geladenen Pistole in der Hand, plötzlich Lust lieber Blumen zu pflücken, wenn er eine selbstbewusste Frau sieht?

    Wie ging vermutlich die mehrfache Staatsmeisterin einer Kampfsportart, als sie überfallen wurde? Zu weich? Zu selbstbewusst?

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  • Mr. T.

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    Erst das Gender-Hufeisen und dann gleich wieder Victim Blaming? Das kann doch nicht sein! Selbst die Dümmsten sollen doch besseres dazu beitragen können, oder? Manchmal echt zum Kotzen …

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  • Elke Schwarzfischer

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    Hallo R.G.,
    Ihren Beissreflex können Sie gerne wieder einpacken. ;)
    Ich spreche von “Prävention” und “Abschreckung” durch Veränderung des Frauenbilds bei Männern und den Frauen selbst.
    Dass sich gegen rohe, bewaffnete Gewalt kaum jemand wirklich verteidigen kann dürfte jedem klar sein.

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  • Elke Schwarzfischer

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    > Selbst die Dümmsten sollen doch besseres dazu beitragen können, oder?

    Sie meinen Beiträge wie den Ihren?

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  • R.G.

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    Frau Schwarzfischer, mir ist bewusst, dass das oben von Ihnen geschriebene Erklärungsmodell sogar schwer im Trend ist.
    Es gibt eigene Kurse dafür, Frauen selbstbewussster reden und gehen zu lehren, damit sie nicht Opfer von Überfall werden, aber verhindert es wirklich die Wut des Täters, die er braucht um Gewalt auszuüben?
    Wir sollten uns gegenseitig ermutigen, Klischees konsequenter zu hinterfragen. Die damit Geld verdienen, zum Beispiel Kursleiter, werden es nicht tun.

    Ein pensionierter Kriminalbeamter meinte, wir müssten viel mehr über Erziehungsformen reden. Den stetigen Rückgang an schweren Gewalttaten sehe er durch das Verbot von körperlicher Züchtigung unserer Kinder stärker begründet, als durch die immer enger werdenden Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen und Strafen.

    Es mag schon sein, dass Männer sich durch die Worte einer Frau gereizt fühlen können, hilft es ihnen jedoch, wenn wir ihre daraufhin empfundene Hilflosigkeit als zwingenden Grund für Gewaltausbrüche festlegen? Sollten wir nicht besser gebetsmühlenartig wiederholen, man kann und darf aus unerträglichen Situationen rausgehen?

    Ich habe mit Schwerststraftätern gesprochen, nachdem sie erstmals über Jahre ein anständiges Leben draußen geführt hatten. Ohne Anti-Gewalttraining im Knast und jahrelange Nachbetreuung hätten sie es nicht geschafft, war ihre Meinung. Deshalb setzten sie sich dafür ein, dass andere die gleichen Chance bekämen.

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  • Stefan Egeli

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    “Keinen Bock mehr, in Habachtstellung heimzugehen”. Verständlich und erschreckend, dass wir uns auch heute noch nicht weiter entwickelt haben. Es ist schlimm, dass Frauen oft mit dieser Angst leben müssen. Aber was kann die Gesellschaft tun, außer mehr Frauenhäuser oder Schutzeinrichtungen für Frauen und Kinder einzurichten? Man kann halt leider oft im Vorfeld nicht erkennen, wer zur Gewalt neigt. In einer Beziehung kann das oft nur die Frau selbst, und dann müsste sie eben bereits bei kleinsten Anzeichen ihre Sachen packen und verschwinden. Das ist aber als Außenstehender schwer zu beurteilen. Es gibt leider auch Frauen ( wenn auch nur wenige), die gehen später wieder zurück zu dem, der sie kurz vorher verprügelt hat. Oder wie soll man eine Frau vor einer Vergewaltigung schützen? Klar, wenn ein Mann bereits im Vorfeld auffällig war, könnte man Überlegungen anstellen, wie weitere Übergriffe verhindert werden könnten. Aber wenn jemand diesbezüglich noch nie in Erscheinung getreten ist? Der größte Teil der Männer tickt ja schließlich normal und würde wie ich, niemals jemanden körperlich weh tun. Es ist ein schwieriges Thema und leider wird man diese Probleme nie lösen können.

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  • xy

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    “Es geht hier gerade nicht um Gewalt gegen Männer.”
    Es ist Ihr gutes Recht zu löschen. Aber wer hier ständig immer wieder das Narrativ der männlichen Gewalt gegen Frauen verbreitet, sollte auch einige Sätze zu weiblicher Gewalt gegen Männer erdulden können, andernfalls er sich den Vorwurf radikalfeministischer Orthodoxie gefallen lassen muss. Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet dann das Recht darauf, den Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen (George Orwell, Nachwort zur Fabel „Animal Farm“).

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  • R.G.

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    @xy
    Das hier ist ja kein Forum, in das der Eigner hin und wieder kleine Texte schreiben darf, sondern ein Blog in der Qualität einer guten Zeitung, mit einigen Leserbriefen hinterher.
    Es ergibt keinen wirklichen Vorteil, wenn von ihm statt nach Überschriften getrennten Inhalten bloß noch Rundumschauen erscheinen, wie man es in Verschwörerseiten lesen muss. Alles Einheitsbrei.
    “sollte auch einige Sätze zu weiblicher Gewalt gegen Männer erdulden können”
    Machen wir das doch, nachdem wir heute gesondert gesprochen haben, über die Gewalt an Frauen, und wie sich Männer ihr eigenes Leben schrecklich mit verpfuschen können, wenn sie statt zu gehen, sobald sie sich durch eine Frau so oder so provoziert fühlen, tätlich werden.

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  • Harrnäckig

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    So haben beispielsweise Stadt und Landkreis Regensburg eine gemeinsame Plakatkampagne initiiert.
    Na ja, wenn jemand glaubt, dadurch lässt sich Gewalt gegen Frauen ( meinetwegen auch gegen Männer ) aufhalten, so soll er das glauben !
    An Hauf’n Geld kost’s !
    Bringa tuat’s nix !

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  • R.G.

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    @Harrnäckig
    Aufträge an Werbeagenturen helfen gegen alles. Es ersetzt Verhütungsmittel, an COVID-19 Erstickende genesen, männliche Gewalttäter schmeißen die Waffen deswegen weg.

    Verstehen Sie, so macht man das mit den eigenen Kindern, man gibt ihnen Flugzettel statt Essen, und so muss man es in der Politik mit den Problemen der Bürger machen.

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  • Joanna

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    Wie gut, dass immer ausschließlich Gewalt gegen Frauen thematisiert wird, etwas anderes gibt es bei ewiggestrigen Linken auch nicht;)

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  • Mathilde Vietze

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    Frauen sind nicht die besseren Menschen. Sie üben nur ihre “Gewalt” gegen
    Männer (und ihre Artgenossinnen) viel subtiler aus.

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  • Mathilde Vietze

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    Daß Frauen von Männern belästigt werden, liegt n i c h t an der “versexten Welt,”
    wie Ewiggetrige gerne behaupten. Vielmehr sind es meist sexuell verklemmte
    Männer, die nicht imstande sind sich auf normalem Wege eine Frau zu suchen,
    mit der sie Sex haben können.

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  • xy

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    Ich kenne nur eine Ehe von Grund auf und in dieser Ehe war es alleine der Mann, der von seiner Frau geohrfeigt wurde und nicht umgekehrt. Publik macht man so etwas als Mann natürlich nicht. So viel zu angeblicher “männlicher Gewalt”.

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  • R.G.

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    ” etwas anderes gibt es bei ewiggestrigen Linken auch nicht;) ”

    Ich bitte die Juristen im Forum um Auskunft, ob solche Pauschalbenennungen als “ewiggestrige Linke” in Foren, oder in anderen Zusammenhängen Anschuldigungen wie “Lügenpresse”, als verhetzend gewertet werden können.

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  • R.G.

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    @xy
    Das hier ist dennoch ein Artikel über männliche Gewalt an Frauen, diese sollte nicht relativiert werden durch das, was Sie über eine Ehe wissen.

    Ihre Erfahrung wäre wiederum in einem Beitrag über Gewalt an Männern gut aufgehoben; die Scham eines Mannes sich als Gewaltopfer erkennen zu geben, der Mangel an Fluchteinrichtungen für Männer (mitunter mit KIndern), fehlende Therapieangebote aufgrund unzureichender Wahrnehmung des Problems, sähe ich gerne besprochen.

    Ich habe aus dem Internet in Beiträgen von betroffenen Männern oder Frauen gelernt, dass wir eine schädliche Trennungskultur haben.

    Als mein liebes Kind und das gleich liebe Schwiegerkind sich in der Beziehung nicht mehr guttaten, konnte ich daher beide bitten, sich durch eine Vertrauensperson, Berater oder Therapeuten, helfen zu lassen, wie man sich halbwegs ohne Schaden entknäueln, und wenn es wirklich sein muss, menschlich trennen kann.
    Mit dem mir anerzogenen Wissen wäre ich wertend und kittend dabeigestanden und hätte die zwei noch mehr ineinander zu verstricken “geholfen”.

    Sie lesen, Ihre Erfahrungen sind , in der passenden Umgebung platziert, ein Wert der uns helfen kann, bessere Lösungen zu suchen !

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  • joey

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    „Staat und Kirche raus aus der Gebärmutter“
    Was hat Gewalt gegen Frauen mit Abtreibung zu tun?

    Patriarchalische Geschlechterordnung: Wenn auf Baustellen meist keine Frauen arbeiten, liegt das vielleicht daran, daß auch Frauen selbst Geschlechterunterschiede machen.

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  • Joanna

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    Kommentar gelöscht. Kein Getrolle.

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Kommentare sind deaktiviert

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