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Erste Folge des Müller-Wechsels nach Rom?

Kein Witz: Papst verklagt Titanic/ UPDATE: LG Hamburg erlässt “Einstweilige”

Der Papst verklagt Titanic? „Wir dachten zunächst selbst an einen Scherz“, sagt uns Chefredakteur Leo Fischer. Doch tatsächlich hat die Bischofskonferenz bestätigt: Gottes Stellvertreter will gegen das Satire-Magazin weltliche Gerichte bemühen.

UPDATE: Zwischenzeitlich hat das Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung gegen Titanic erlassen. Titel- und Rückseite dürfen nicht mehr gedruckt werden. Hefte, die schon im Handel sind, dürfen aber verkauft werden.

Zufall oder Vorsehung – auf jeden Fall weht bereits kurz nach der Ernennung von Gerhard Ludwig Müller zum Großinquisitor im Vatikan ein neuer Wind: Wegen „Verletzung der Persönlichkeitsrechte“ will Papst Benedikt XVI. das Satire-Magazin Titanic verklagen. „Es ist das erste Mal, dass ein Papst zivilrechtlich gegen Titanic vorgeht“, teilt die Redaktion – fast schon etwas stolz – in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Anlass dafür, dass Gottes Stellvertreter auf Erden nun auch weltliche Gerichte bemüht, ist das aktuelle Titelbild („Halleluja im Vatikan – Die undichte Stelle ist gefunden“, geschwärzte Abbildung oben) und die Rückseite (brauner statt gelber Fleck).

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„Wir dachten zunächst an einen Scherz“

Anfang der Woche trudelte ein Fax der Bonner Kanzlei Redeker/ Sellner/ Dahs in der Frankfurter Titanic-Redaktion ein. Das Magazin wird darin namens des Papstes aufgefordert, eine Unterlassungserklärung abzugeben. Der Streitwert wurde von der Kanzlei auf 15.000 Euro festgesetzt. „Wir dachten zunächst selbst an einen Scherz“, sagt uns Chefredakteur Leo Fischer am Telefon. Zwischenzeitlich aber habe die Kanzlei die Echtheit des Schreibens bestätigt. Ebenso der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp. „Der Heilige Vater beauftragt Sie, gegen die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte vorzugehen“, heißt es in der umfänglichen Vollmacht, die der Papst „nach Kenntnisnahme der Veröffentlichung“ erteilt hat.

„…ein Liebhaber des Erfrischungsgetränks ‘Fanta’“

Fischer bezeichnet das Ganze als „ein Missverständnis“. Der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Spitzelaffäre („Vatileaks“) feiert und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. „Es ist allgemein bekannt, dass der Papst ein großer Freund des Erfrischungsgetränks ‘Fanta’ ist“, so Fischer. Man hoffe nun auf ein persönliches Gespräch mit dem Heiligen Vater, um das Missverständnis auszuräumen. Die Unterlassungserklärung werde man einstweilen nicht unterzeichnen. Unabhängig von der Klage bezeichnet Fischer sich auf Nachfrage als „Müller-Opfer“. Der 31jährige ist in Regensburg aufgewachsen, wo Müller vor seinem Wechsel in den Vatikan durch diverse Gerichtsprozesse – gegen Medien, Buchautoren und Leserbriefschreiber – für Furore gesorgt hatte.

Schon 2006 verklagte der Papst einen Journalisten

Auch Papst Benedikt hatte sich in Regensburg schon als recht klagefreudig erwiesen. 2006 ließ er im Vorfeld seines Besuchs in Regensburg einen Journalisten vor Gericht zerren, weil der eine Künstlergruppe dabei gefilmt hatte, als sie beim Privathaus des Papstes in Pentling Wasser abgezapft hatte, um gegen die Vermarktung des Papstbesuchs zu protestieren. Der Journalist wurde nach einer spektakulären Durchsuchungsaktion der Regensburger Kripo in seinen Privat- und Redaktionsräumen wegen Diebstahls verurteilt und erhielt Papstwiesen-Verbot.

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Kommentare (52)

  • Luchs

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    Heißt das nicht auch “Heiliger Stuhl”?

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  • Lachs

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    Unterlassungsklage. Heißt das, dass sie jetzt nicht mehr schreiben dürfen, dass die undichte Stelle gefunden sei?

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  • Luchs

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    Unterlassungsklage? Richtig so! Das ist keine Satire – das ist bösartig!
    Hier die Wahrheit:
    Schwester Ina Continentia bestätigte aus dem Vatikan, dass die fascea an diesem Tag nicht wie gewohnt, sondern weiter oben angelegt werden musste, da massive geistige Diarrhoe drohte.
    Hoffentlich nichts Chronisches!

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  • Schleehenwein

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    Ganz ehrlich???? Auch wenn man von der katholischen Kirche nicht viel hält, aber irgendwo geht das auch zu weit. Macht das doch mal mit dem Islam oderdem Judentum, na??? Entweder wirst du gesteinigt oder verbrannt oder aber du wirst die nächsten Monate vom Zentralrat der Juden gemobbt der sich wieder mal ” empört” oder als Nazi und Antisemit gebrandmarkt. Aber mit den Christen kann mans ja machen….traurig….

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  • grace

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    O, na nie

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  • Veronika

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    …, und hinten mit dem brauen Fleck hat sich der Papst wohl in eines seiner heißgeliebten Hanuta gesetzt???
    Na also, so ganz koscher scheint mir diese Bildmanipulation nicht, aber als Papst sollte man wohl drüber stehen.

    Hoffentlich fängt jetzt sein Glaubenspräfekt nicht gleich an zu exkommunizieren, oder zur Schriftenverbrennung aufzurufen.
    Vielleicht aber ist es nur der “Abmahnvirus”, den der Ex-Regensburger Bischof hier in die Vatikan eingeschleppt hat.

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  • Veronika

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    Ich darf dann doch noch einmal:
    Jesus, hat sich für die Sünden und Verfehlungen der Menschen anspucken, erniedrigen und zuletzt auch noch wie ein gemeiner Verbrecher kreuzigen lassen.
    Man muss schon sagen, dass die Nachfolger hier sehr viel – zu viel ??? – Wert auf die eigene Person legen.
    ————————————————
    Hier scheinen einigen Leuten – wie die Neue Züricher gestern berichtete, gelangen fast täglich geheime Dokumente von höchsten Stellen im Vatikan an die italienische Presse – so langsam aber sicher “die Felle davonzuschwimmen”.

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  • norbert e. wirner

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    ich bin der meinung, dass sich vollkommen diskreditiert, wer in einer auseinandersetzung in einer sehr sehr ernsten und komplexen thematik sprichwörtlich mit fäkalien um sich wirft.

    um in der schwerfälligen institution kirche etwas zu bewegen, muss man schon mehr als etwas scheisse zustandebringen (wollen).

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  • Paterlecker

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    Ich finde das Bild klasse und die Zeitung soll immer so weiter machen, ich lasse mir den Mund auch nicht verbieten. Auch nicht vom Vatikan der ist eine verlogene Gesellschaft und korrupt.

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  • Oje...

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    Was soll die Aufregung? Genialer Einfall, halt klar unter der Gürtellinie, aber was soll’s? Dass Deutsche keinen Humor verstehen, nicht mal derben, ist ja hinlänglich bekannt – und der deutsche Papst und sein neuer deutscher oberster Leutnant beweisen das mal wieder wunderbar. Erwartbare Überreaktion eines klerikalen Egomanen, der dazu schlechte Berater hat (JETZT kennt das Titelbild wirklich jeder – und ich werd’s mir morgen auch gleich kaufen).

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  • Luchs

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    Richtig, fäkale Äußerungen tragen nicht zur Erneuerung dieser Institution bei. Im Mittelalter lagen Kot und Unrat einfach auf der Straße und der Umgang damit war gezwungenermaßen unverkrampft. Da sich die katholische Kirche in ihren Strukturen und Riten ausgesprochen mittelalterlich zeigt, sollte ihr so ein bisschen fäkaler Spott doch vertraut sein. Ein Papst mit Stil hätte eine neue innerkirchliche Bewegung ins Leben gerufen:“ Katheter statt Kathedralen!“ . Wieder eine Chance zur Volksnähe verpasst.

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  • krwattenlachs

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    für den fall, das du diese spezielle glaubensrichtung gründest, trete ich sofort bei, und die sebstgeissler vom opus dei werden dir auch in scharen zulaufen.
    also annociere auf jeden fall wenn es soweit ist

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  • krwattenlachs

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    hier noch die fehlenden buchstaben des postings vorher:
    aln

    a in krawttenlachs
    l in sebstgeissler
    n in annoncieren

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  • Jetzt reichts

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    Völlig richtig, gegen diese geschmacklose Art der Satire vorzugehen. Wenn ich mir die Kommentare hier durchlese denke ich allerdings, dass es mit der Geschmacklosigkeit in der Gesellschaft mittlerweile schon sehr weit ist!

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  • Schröck Hans

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    Geschmacklosigkeit ist ja Geschmackssache, aber wenn Feindesliebe (. . . tut Gutes denen, die euch hassen) vom Obersten Katholischen Glaubenswächter dahingehend angewendet wird, daß ein Zwangsgeld von 250 000 Euro angedroht wird, dann hat man sich wohl selbst endgültig von seinen Kernkompetenzen verabschiedet, ist also selbst nicht mehr als Christ zu sehen. Da wird es auch nicht viel helfen, neidisch auf die Islamisten zu verweisen, wo noch lustig gesteinigt werden darf ! Also bitte im Sinne der eigenen Religion: Auch die andere Arschbacke hinhalten. . .

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  • Giordano Jokolele

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    “Aus einem traurigen Arsch fährt nie ein fröhlicher Furz” – sprach’s Martin Luther und hatte Recht.

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  • Christian

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    Jedem sein Streisand-Effekt.

    Und jetzt diese ganzen Moralapostel. rofl!
    Chillt mal, Leute. Gibt genug Aktionen der Kirche, über die leider nicht zum lachen sind.

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  • Bert

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    @mkveits

    Und weshalb sollte man den Artikel nun “GANZ” von der Seite nehmen???

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  • Heima

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    Die einstweilige Verfügung ist
    1. umsatzfördernd für titanic
    2. erhöht die Kirchenaustritte

    Das ist ein Eigentor für den Papst/ Müller und Konsorten.

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  • mkveits

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    @ Bert

    Die Kunstfreiheit (wobei offen ist, ob überhaupt SATIRE zu bejahen ist) des Artikel 5 Abs. 3, Satz 1 GG kollidiert mit dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Papstes aus Artikel 1 und 2 GG.

    Meiner Meinung nach senkt sich die Waage zugunsten der Schutzwürdigkeit des Papstes, der als vermeintlich inkontinent dargestellt wird, ein Eindruck, der sich für einen unbefangenen Betrachter sofort von alleine einstellt.

    Das “Fanta-Argument” kommt dagegen als nicht abwägungsfähige Schutzbehauptung der Titanic-Macher daher. Scheinheilig deren Hoffnung, das vermeintliche Missverständnis in einem Gespräch mit dem P. ausräumen zu wollen.

    Das Gericht sieht es ähnlich.

    Hat es reg-dig. nötig, hier “mitzuspielen”?
    Nein!
    Es schadet sich ggf. selbst.
    Was offenbar durch den ungenügenden schwarzen Balken ebenso gesehen wird.

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  • Da pupst der Papst! « Lost Angel's Puller-Blog

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    […] im Vatikan gab es eine undichte Stelle, meldete die Titanic. Danach ging sie jedoch wegen einer einstweiligen Verfügung des Papstes (kann der denn nicht einfach den Blitz einschlagen lassen? Wo kommen wir hin, wenn der offizielle […]

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  • Veronika

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    @mkveits: Warum diesen Artikel verschwinden lassen?
    Hier wird doch endlich einmal auf die Probe gestellt, was schon lange auf die Probe zu stellen war.
    Gut, die “Titanic” hat übertrieben, aber sehen Sie mal Herrn Aigner und andere Medien, die vom Ex-Regensburger Bischof verklagt wurden, und es sich fast nicht hätten leisten können. Jetzt sieht man doch, wo das Ganze damals seinen Anfang genommen hatte.
    ———————————————————————-
    Tut mir leid, aber der Papst ist eine derart grosse Autorität, dass er über solche Dinge auch einmal hinwegsehen müsste. Weil er das nicht tut, zeigt sich was für die Zukunft mit dem Thema “Neuevangelisierung” (soll im Oktober beginnen) geplant ist: Zurück ins Mittelalter, weil Deutschland Papst ist? Nein, danke! Da denke ich gleich an Karl Marx, mit seinem Ausspruch “Religion ist Opium für das Volk!”

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  • grace

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    Der Herr Ratzinger soll nicht so empfindlich sein.
    Ich erinnere mich ganz gut an eine “Gastvorlesung” im Audimax -zugegebenermassen vor einigen Jahren-, bei der
    er austeilte, dass einem gruseln konnte.

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  • frage

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    ich bin kein grosser kirchenfreund. aber ich finde schon, dass das hier zu weit geht. auch die ausrede mit der fanta-geschichte macht die titanic nicht besser als die kath-kirche. verharmlosen, runterspielen und gespräch anbieten (das nicht ehrlich gemeint ist). das ist gleiche, was die kirche auch ständig macht.

    allerdings denke ich schon, dass man hier mal unsere gesetzeslage ansehen sollte, wie herr veits sehr treffend (vorallem der link mit dem mp3) bemerkt hat. man würde sich sowas mit keiner anderen religion trauen (und erzählt mir keiner, dass diese besser wären). man kann katholisch sein oder auch nicht. man wird nicht gezwungen. aber auch jeder katholik hat das recht auf seine religion.

    titanic ist feige und das trifft auch für die meisten anderen kommentatoren hier zu: man würde nie öffentlich den islam und deren propheten so angreifen. man würde nie öffentlich das judentum in dieser art und weise diffamieren.

    hier werden persönliche rachefeldzuge als vorwand genommen, etwas gut zu heissen, was unserer gesellschaft abhanden gekommen ist: anstand!

    und noch was: auch wenn mit aller macht versucht wird hier herrn müller ins spiel zu bringen, es gibt keinen einzigen beweis dafür, dass er damit was zu tun hat. ich bin kein freund von ihm und seiner philosophie, aber es wird einfach wieder mal nur behauptet, das könnte so sein. soll sich doch der andere rechtfertigen. ist das das niveau wo regensburg-digital sich endgültig bewegen möchte? muss man der bild nacheifern?

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  • Oje...

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    Ach, Frage…. eins sind die Titanic-Redakteure ganz bestimmt nicht: feige. Wenn hier fälschlicherweise behauptet wird, sie würden sich derlei mit dem Islam und dessen Prophet “nicht trauen”: Ist ja ein verständlicher Empörungsreflex, aber eben schon x-mal passiert.

    z.B.
    http://www.beatpunk.org/notizen/mohammedaehnlichkeitswettbewerb/

    oder

    http://h8.abload.de/img/card_560771269bvbl.jpg

    oder

    https://www.titanic-magazin.de/shop/images/default_shop/0603ReligionenimVergleichPK.gif

    Also: wenn schon politisch korrekt empört, dann bitte wenigstens ohne Unterstellungen.

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  • Luchs

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    @frage
    Der einfache katholische Christ, der friedvoll und mit reinem Herzen dem ihm zugewiesenen Glaubensritual nachgeht, wird doch gar nicht veralbert. Der Repräsentant eines intrigant machtversessenen und den eigenen Glauben verhöhnenden Kirchenstaates schon. Gut so!
    Gäbe es im Islam oder Judentum einen ähnlich abstrusen Staats- und Personenkult, wären diese wohl ähnlichen Lächerlichkeiten ausgesetzt. Auch gut so!

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  • frage

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    @Oje

    ihre meinung. ich hab mich von der titanic nach dem kondulenzbuch für osama bin laden verabschiedet. ich konnte das nicht mehr als satire auffassen. ich war früher grosser fan der titanic. aber es hat schon lange nichts satirisches mehr. es ist bösartig geworden um die auflage noch einigermassen zu halten.

    gerade wir beide haben des öfteren hitzige debatten und sind nicht einer meinung. dennoch würde ich es nicht gut finden, wenn man sie in einer solchen art und weise darstellen würde. hitzig ja, bösartig nein.

    @Luchs

    “Gäbe es im Islam oder Judentum einen ähnlich abstrusen Staats- und Personenkult, wären diese wohl ähnlichen Lächerlichkeiten ausgesetzt. ”

    das ist schon richtig. der mohammed-katigurist wurde ja auch mit einem preis für seine meinungsfreiheit ausgezeichnet. nach wie vor braucht er allerdings personenschutz und bekommt morddrohungen. trotz seiner auszeichnung, trotz (mittlerweile) lob von allen seiten. ein hoher preis den er da zahlt für seine sicherheit. und es ist noch nicht vorbei. ich hab nirgends gelesen dass der imam das kopfgeld zurückgezogen hätte. er lebt in ständiger angst. warum regt man sich darüber nicht auf? weil der imam recht hat oder weil man selbst nicht in diese situation kommen möchte und daher satire in diese richtung lieber meidet?

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  • Oje...

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    Lieber Frage,
    das ist nicht meine “Meinung”, sondern Tatsache (um dies klarzumachen, habe ich die drei exemplarischen Links angegeben).

    Bzgl. Ihrer Meinung, mir würde es nicht gefallen, derart auf der Titanic-Titelseite dargestellt zu werden, stimme ich Ihnen nicht zu. Würde mich die Titanic derart abbilden, wäre ich Kanzler, Papst oder mindestens SPD-Parteichef. Und ich wäre reich und berühmt. Und deswegen würde mich eine solche Darstellung genausowenig kratzen wie die Eiche das Wildschwein. Da würde ich schlicht drüber stehen.

    Was ganz anderes ist es übrigens, wenn die BLÖD einen Normalo auf der Titelseite fertigmacht. Denn der ist weder reich noch berühmt und kann sich auch entsprechend wenig wehren. Satire darf halt umso mehr, je mächtiger und bekannter der Karikierte ist. Das Bundesverfassungsgericht sieht das übrigens ganz genauso.

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  • Franz

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    Ich verstehe die ganze Aufregung und Diskussionen nicht. Das Fakten Magazin Titanic hat mit Satire ja wohl gar nichts zu tun wohl eher mit guten Journalismus. Es kommt doch öfters vor das ältere Männer sich ein bisschen anschütten oder anpieseln ich finde das nicht schlimm und es verletzt mit Sicherheit auch niemanden es ist ja die Wahrheit. Jetzt kann man den älteren Herrn der auf diesem Titelbild abgebildet ist doch wenigstens helfen z.b. mit dem kauf von Inkontinentshosen dann passiert ihm so was nicht mehr… ach regelmäßig wechseln nicht vergessen !

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  • Luchs

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    @frage
    Mohammed ist der Stifter einer Religion und als solcher verehrt von 1.3 Milliarden Menschen. Ein Papst das Ergebnis europäisch geprägter, klerikaler Machtpolitik. So viel zu erwartbaren Reaktionen. Was nicht heißen soll, dass Bedrohung und Verfolgung von Journalisten zu tolerieren ist.
    Abgesehen davon, waren die Mohammed- Karikaturen nicht mal halb so lustig wie das aktuelle Titanic- Cover.

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  • frage

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    Franz hat unfreiwillig genau den punkt getroffen um den es geht. ich hab mir nämlich das gleiche gedacht, als ich das cover letzte woche im kiosk gesehen habe. ich dachte es wäre ein druckfehler weil ich nur flüchtig hingesehen habe und fand “vatileaks” (also bayerisch übersetzt “vater läuft aus”) mit dem druckfehler nicht so lustig. meinem opa ist das als er im sterben lag nämlich auch passiert und es war ihm unendlich peinlich. daran musste ich denken als ich das flüchtig gesehen habe.

    ist es für den nicht-satiriker der das bild sieht auf einer zeitung die er nicht kennt also sofort als satire zu erkennen? verletzt das persönlichkeitsrechte? muss man sich über soetwas lustig machen? gibt es nichts lustigeres als sich über witze über inkontinenz und ausscheidungen zu amüsieren?

    mir ist pabst, kirche und das ganze drumherum suspekt und ich kann nicht wirklich etwas damit anfangen.

    genauso gebe ich Oje absolut recht, dass das gleiche die bild zeitung macht. daher lese ich die auch nicht. wenn sie allerdings sagen, die bild ist scheisse, müssten sie das konsequenterweise auch dann in diesem fall machen. mich regt ehrlich gesagt auch nicht das foto oder die titanic in diesem falle auf, sondern die inkonsequenz mit der hier argumentiert wird.

    @Franz @Oje

    sie müssen sich ja dann ebenfalls bepissen vor lachen (entschuldigen sie meine ausdrucksweise und den vergleich) wenn demnächst die friedmanns, imans oder der koran und die tora von der titanic aufs korn genommen werden und aus der jüdischen oder islamischen welt die reaktion kommt. solidarität in allen lebenslagen mit der satire. wer es nicht versteht ist selber schuld und soll sich verpissen (schon wieder…).

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  • Oje...

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    Na klar ist das, was die Titanic macht, unter der Gürtellinie, peinlich, niveaulos, böse, fäkalhumoristisch, etc (und ich persönlich find’s ja auch eher geschmacklos) – aber darum geht’s ja den Kritikern (zumindest in der Mehrzahl) gar nicht. Die argumentieren vielmehr eher in Richtung “oh, da wird gegen die Menschenrechte verstoßen” und “schlimm, da wird Religion geschmäht” und “ach Herjemine, der arme alte Mann in Rom, der hat das doch gar nicht verdient…”.

    Von mir aus! Aber dann bitte gleiche Rechte und Pflichten für alle und bei allem, und auch für den Herrn Ratzinger. Entweder Sie propagieren einen radikalen Sozialismus – alle gleich und zwar in allem – oder Sie sollten sich damit abfinden, dass in freiheitlichen Demokratien Macht und Reichtum eben auch gewisse Nachteile hat*.

    (*und ob’s wirklich so ist, toitoitoi, das entscheiden ja ohnehin unsere Gerichte, auch in der Causa Ratzinger vs. Titanic).

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  • H. Müller

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    @frage

    “auch die ausrede mit der fanta-geschichte macht die titanic nicht besser als die kath-kirche”

    Sie kapieren aber auch gar nichts.

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  • Roadrunner

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    Obs gefällt oder nicht ist hier völlig irrelevant. Es ist eine Satire und damit ist das Thema beendet.

    Das Herrn Ratzinger das nicht gefallen dürfte ist ja klar (aber wer fragt denn wem Herr Ratzinger so alles nicht gefällt?), aber auch er muss endlich einsehen, dass gerade er nicht über dem Gesetz steht.

    Wenns so geht ist es okay, wenn nicht, dann muss man eben diesen traurigen alten Mann verhaften, weil er gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik agiert.

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  • frage

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    @H. Müller

    na dann erklären sie mal!

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  • mkveits

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    Eine moralische Frage ist: Was macht die Titanic mit dem Menschen Ratzinger, wie führt sie ihn vor? Was sagt uns die Schadenfreude der Medien und der Netzgemeinde über den Zustand unserer Gesellschaft?

    Der Betrachter sieht sich einem (insinuierten)
    “Lebensvorgang im Intimbereich” gegenüber. Diese Sphäre ist bekanntlich besonders geschützt; in sie darf grundsätzlich nicht eingegriffen werden. Auch eine öffentliche Person wie der Papst genießt daüberhinaus Schutz gegen jegliche schmähende Herabsetzung.

    Immer gilt es den Einzelfall zu betrachten:
    MP Kurt Beck war in der T. einst als „Problembär“ bezeichnet worden, der „abgeknallt“ werden solle. Die Justiz sah Becks Persönlichkeitsrecht verletzt. Im Übrigen: damals meinte der Chefredakteur auch, er sei “von Herrn Beck missverstanden worden”.
    http://www.vorbote.de//upload/Bilder/titanic-cover-2006-07.jpg

    Ein auf Missverständnissen aufbauendes Geschäftsmodell? Von dem “Glanz” abstrahlen soll, wie auf LTO zu lesen ist? Wirklich?

    Für mich sind die Grenzen der Satire überschritten.

    Ich empfehle den aktuellen ZEIT-Titel über die demokratische Verwahrlosung in unserer Gesellschaft, festgemacht an der Finanzindustrie.

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  • AMG

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    Selten so viel Schmarrn gelesen, aber was die oje… von sich gibt zeigt mal wieder welch freies (Gott seid Dank) Land wir sind… … selbst die dümmsten dürfen Ihre Meinung äußern…

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  • Barbara Junghans

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    Das Einzige, was an dem Titelblatt wirklich zum Lachen reizt, ist die Tatsache, dass der Herr Chefredakteur freiwillig und (sozusagen weltweit) Einblick in seine morbide, pornografische und perverse Denkweise gibt.
    Eine Sauerei und Geschmacklosigkeit wird dadurch nicht geadelt, dass man ihr das Mäntelchen der Pressefreiheit umhängt. In meinen Augen ist der Herr Chefredakteur nichts anderes als ein in der Wolle gefärbter, schlecht erzogener, Prolet.

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  • Monoglotte Sprachverwirrung « Untergeschoss

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    […] recht brisanten Sache den völlig gewöhnlichen deutschen Rechtsweg beschreiten (und Telepolis auf regensburg-digital.de verweist, das darin bereits “neuen Wind” durch den gerade erst als […]

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  • Veronika

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    Mal eine grundsätzliche Frage:
    Wie ist der (kath.) Papst mit dem islam. Propheten Mohammed gleichzusetzen?
    Der eine “nennt” sich “Stellvertreter Gottes”, der andere ist als Prophet anerkannt. Ich verstehe schon, dass man einen Propheten nicht beleidigen kann und darf. Ausserdem hat der Islam die Aufklärung (die ihm noch bevorsteht) “verpasst”. Die Röm.-Kath. Kirche dagegen wusste sofort, gleich Verträge mit Staaten zu schliessen, und sich diesen entsprechend zu unterstellen. Man kann nicht von/in einem säkularen Staat Geld nehmen, aber dessen freiheitliche Struktur auch im Hinblick auf Satire ablehnen.

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  • Oje...

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    Liebe AMG,
    absolut Ihrer Meinung: Toll, dass selbst die Allerdümmsten wie ich ihre Meinung frei äußern dürfen! Und dass argumentative Elitedenker wie Sie ihre ausgefeilten Beweisführungen bei Regensburg Digital darlegen können (auch wenn ich Doofie sie natürlich nicht kapiert habe).

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  • StuhloderSessel

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    @Barbara Junghans

    Erfrischend morbide und pervers, ja! Aber pornographisch? Steckt da ein Fetisch dahinter?

    ;-)

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  • Barbara Junghans

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    @StuhloderSessel

    Hä????? Ist Ihr Humor auf derselben Ebene angesiedelt?
    Na dann Glückwunsch!

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  • Wolfgang

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    Religion ist, wenn man trotzdem lacht.

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  • Thomas Bauenfeind

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    Finde ich guLustig Das ist beste Werbung, für das Satire Magazin Titanic.Das hatten wir schon mal.Den Film,das Gespenst von Herbert Achterbusch hatte.Der Blasphemievorwurf gegen den Film führte zu einem vorübergehenden Verbot durch die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und zur Reduzierung der zugesagten Filmförderung durch Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann. Das war 1983. Nach dem Verbot wollten viel erst recht sehen..Über 150 000 Zuschauer haben den Film im Kino und damit weit mehr als bei Achternbusch -Filmen üblich.Und der Herr Zimmermann CSU war der beste Werber für den Film..Vielleicht ist der Herr Papst jetzt auch der beste Werber für die restlichen Hefte die es noch gibt.
    Servus euer Bauendfeind Thomas

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  • Streit um Heiligen Stuhl beendet | Regensburg Digital

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    […] Wie berichtet, hatte Papst Benedikt vor dem Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung gegen Titanic erwirkt. Das Titelbild der Juli-Ausgabe, auf der der Papst mit gelben Fleck auf der Soutane abgebildet war, durfte nicht mehr gezeigt werden. […]

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  • 10 Fragen an Leo Fischer | Regensburg Digital

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    […] ihre heimlich gehorteten Mistgabeln zücken und Fischer aus der Stadt jagen? Oder werden sie Fanta schlürfen, Hanuta knabbern und andächtig lauschen? Die Titanic Taskforce wird die Situation ziemlich sicher meistern können. […]

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