25 Sep2012
Karl Rödl Ehrenvorsitzender der Zimmerer
Bauinnung Regensburg würdigt 27 Jahre im Ehrenamt
Die Bauinnung Regensburg hat Herrn Zimmerermeister Karl Rödl aus Oppersdorf zum Ehrenvorsitzenden der Zimmerer ernannt.
Die Entscheidung der Zimmererbetriebe der Landkreise Regensburg und Kelheim zur Verleihung dieses erstmals verliehenen Ehrentitels fiel einstimmig.
Sie würdigten damit das 27–jährige Wirken des Geehrten für das örtliche Zimmererhandwerk.
Karl Rödl war seit 1985 in verschiedenen Ehrenämtern der Bauinnung Regensburg, unter anderem als stellvertretender Obermeister und Fachgruppenleiter der Zimmerer tätig sowie langjährig Vizepräsident des Bayerischen Zimmererverbandes.
Gemeinsam mit Dipl.-Ing. (FH) Walter Braun aus Regensburg, dem Ehrenobermeister der Bauinnung Regensburg, wurde er unter Anwesenheit von 50 Ehrengästen nunmehr feierlich verabschiedet.
Der neue Obermeister Dipl.-Ing. (FH) Johann Seidenschwand würdigte beide Geehrten als herausragende Handwerker, die den Weg der Bauinnung Regensburg hin zu einem modernen Dienstleistungsanbieter innerhalb einer Fachinstitution zur Vertretung der Handwerksinteressen maßgeblich über beinahe 30 Jahre bestimmt haben.
Die Vielzahl der durch die Geehrten ausgeübten Ehrenämter auch über den Verband hinaus (z.B. ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht) sei gerade bei Berücksichtigung des enormen zeitlichen Aufwands schon im eigenen Betrieb als deren Inhaber beeindruckend.
Innungsgeschäftsführer Christian Huber unterstrich die Vorbildfunktion Beider mit den Worten: „Äußerst selten gibt es in einem örtlichen Verband gleichzeitig zwei solche Unternehmer, die es so verinnerlicht haben, was ein handwerkliches Ehrenamt ausmacht.
Nämlich die Interessen aller im Handwerk immer in den Vordergrund zu stellen und das Interesse des eigenen Betriebes in der Ehrenamtsfunktion dahinter zurück zu stellen.
Diese positive Eigenschaft schätzten die Inhaber der Baufirmen der Landkreise Regensburg, Schwandorf und Kelheim an Beiden über viele Jahre am Meisten und es führte dazu, dass die Baubetriebe durch beide Geehrten immer bestens vor Ort bei der Verbandsarbeit vertreten wurden.