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Die Stolpersteingruppe, mehrere antifaschistische Gruppierungen und Einzelpersonen wollen am Sonntag die Stolpersteine putzen, die von unbekannten Tätern vergangene Woche beschmiert wurden.

Theresa Behr wurde 1941 im Rahmen der “Aktion T4” ermordet. Auch ihr Stolperstein wurde beschmiert.

Die Stadt Regensburg reagiert auf Farbattacke gegen Stolpersteine im Ostenviertel. Wie eine Sprecherin unserer Redaktion bestätigt, hat man nun zusätzlich zu den bereits laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei Strafanzeige erstattet.

Wie berichtet, wurden im Bereich Adolf-Schmetzer-Straße/ Weißenburgstraße/ Orleanstraße mehrere der Messingsteine mit silberner Farbe beschmiert. Weil die Stolpersteine, insgesamt gibt es über 270 davon in Regensburg, zum überwiegenden Teil an jüdische Bürgerinnen und Bürger erinnern, die in die Vernichtungslager nach Ostpolen verschleppt und dort ermordet wurden, wird bislang von einem antisemitischen Motiv ausgegangen.

Serieller Missbrauchstäter

Schmerzensgeld für jahrelange Vergewaltigungen: Nächste Klage gegen das Bistum Regensburg steht bevor

Ein anerkannter Betroffener von Gewalt und Missbrauch fordert einen sechsstelligen Betrag, doch auf einen außergerichtlichen Vergleich will sich das Bistum Regensburg bislang nicht einlassen. Der Bischof nicht auf ein Gespräch. Damit dürfte der bereits laufenden Millionenklage eines anderen Ex-Domspatzen wohl bald der nächste Prozess folgen.

„Sozialchauvinismus“

AfD will Sozialpass streichen – hält die Brandmauer im Landkreis Regensburg?

Vordergründig geht es der AfD ums Sparen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für den Landkreis. Doch es ist nicht der erste Versuch der Rechtsaußenpartei, das Teilhabeprojekt zu kippen, das keine zwei Prozent der Summe ausmacht, die eingespart werden müsste. Nicht nur die Landrätin und ihre Freie Wähler-Fraktion schweigen im Vorfeld der Sitzung zu dem AfD-Vorstoß.

Urteil am Verwaltungsgericht München

Auch wegen Regensburger Stadtrat – Verfassungsschutz darf bayerische AfD weiter beobachten

Pauschale Hetze gegen Muslime, Angstmacherei, eine unglaubwürdige und teils unrichtige Distanzierung, trotzdem nach wie vor ein Platz im AfD-Landesvorstand: Stadtrat Erhard Brucker gilt dem Verwaltungsgericht München als ein wichtiger Beleg dafür, dass der bayerische Landesverband der Partei weiter als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet werden darf.

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