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Sie sind überall auf dem Vormarsch und stellen schon jetzt die medizinische Versorgung weltweit vor enorme Probleme: multiresistente Keime. In Regensburg wird an einer vielversprechenden Alternative zu Antibiotika gearbeitet.

Die meisten Geräte in den Laboren lassen schwer erahnen, was hier geschieht. Die Forschung von Andreas Bosch und seinem Team könnte bald ein neuer Meilenstein werden. Foto: Bothner

„Die Mikrowelle verwenden wir zum Erwärmen von Proben“, erklärt Dr. Andreas Bosch. Er ist Wissenschaftler der Lysando AG und arbeitet in deren Labor am Biopark auf dem Regensburger Hochschulcampus. Besonders groß sind die Räumlichkeiten aus Laiensicht nicht – jedenfalls unter der Annahme, dass hier an einer medizinischen Revolution geforscht werden soll.

Gesprächsrunde

Vergessene Opfer eines rassistischen Attentats

Vor sechs Jahren tötete ein 19-Jähriger in München neun Menschen aus rassistischen und rechtsextremen Motiven. Doch bis heute taucht das OEZ-Attentat in den Aufzählungen rechter Gewalttaten oft nicht auf. Am morgigen Dienstag beschäftigen sich Experten und die Angehörige eines Ermordeten bei einer Gesprächsrunde in Regensburg mit dem Fall.

Ärger im Integrationsbeirat

Bußgeld-Posse um Gedenkplakate: „Würdeloses Agieren“ der Stadt geht weiter

Nach der peinlichen Schlappe, die die Stadt Regensburg bei einem Bußgeldverfahren gegen den Initiator einer Gedenkaktion erlitten hat, gibt es einen Antrag im Integrationsbeirat, dem Betroffenen die Anwaltskosten zu ersetzen. Doch der könne mangels Dringlichkeit nicht auf die Tagesordnung, sagt ein Verwaltungsmitarbeiter.

„Kreuzzug“, „Ohrfeige“, „Klatsche“

Scharfe Verwaltungskritik aus der Koalition nach Schmack-Urteil

Nach dem Urteil im Rechtsstreit um den Schmack-Berg im Gleisdreieck wirft CSU-Stadträtin Bernadette Dechant dem Umweltamt einen „Kreuzzug“ gegen die Interessen der Anwohner vor und mahnt beamtenrechtliche Konsequenzen an. Auch der Rest der Koalition wird deutlich. Die Oberbürgermeisterin verteidigt das Vorgehen.

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