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Ende 2023 soll der Masterplan zur Umsetzung einer Stadtbahn für Regensburg dem Stadtrat vorgelegt werden. Zu viel Zeit und Geld würden bis dahin sinnlos in den Planungen versickern, sagen Kritiker wie Joachim Wolbergs. Dessen Wahlverein Brücke, selbst in der Thematik uneins, lud am Freitag zum Ortstermin nach Burgweinting.

Vor der Otto-Schwerdt-Schule kam die Brücke am Freitag mit etwa 80 Anwohnern zusammen. Erneut waren vor allem die Gegenstimmen wahrzunehmen. Foto: mb

„Natürlich müsste sie hier entlang fahren“, erklärt Joachim Wolbergs. Der Brücke-Stadtrat steht Freitagnachmittag in der Kirchfeldallee in Burgweinting. Das etwas nach außen versetzte Obergeschoß der Otto-Schwerdt-Mittelschule schützt den Ex-OB vor dem nur allmählich nachlassenden Regen. An der Bildungsstätte könnte in einigen Jahren die Stadtbahn vorbei fahren. Ein Stück gen Westen würde der Betriebshof entstehen. So die derzeitigen Überlegungen.

Kurz und bündig

Das Wort zum Montag

„Von Juristen wird immer verlangt, sofort auch zu spezialisiertesten Themen Stellung zu nehmen. Gynäkologen frägt man ja auch nicht zu chirurgischen Eingriffen.“ Rechtsreferent Dr. Walter Boeckh zur Frage von Stadträtin Irmgard Freihoffer, ob der Stadtrat den Einzelstadträten im Aufsichtsrat der REWAG nun Weisungen erteilen könne oder nicht.

Entlastungslegenden auf dem Prüfstand

Stadt will Raubkunst zurückgeben

Die Stadt Regensburg will Raubkunst, die man sich unter Ägide des Nazi-Karrieristen und Ehrenbürgers Walter Boll angeeignet hat, zurückgeben. Die Vorlage räumt nebenbei mit einer Entlastungslegende Bolls auf. Stadtrat Jakob Friedl fordert weitere Aufklärung – auch zu einer Geschichte, die vom früheren Kulturreferenten Klemens Unger verbreitet wurde.

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