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Mit einem Großaufgebot hatte die Regensburger Polizei Anfang Juni eine Drogenrazzia im Club Schimmerlos durchgeführt. Von einem „Schlag gegen die Rauschgiftszene“ war anschließend die Rede – trotz einer eher mageren Ausbeute des Einsatzes, der auch als eine Übung für Polizeibeamte durchgeführt wurde. Bei 25 Gästen wurden die Beamten fündig.

Es handelt sich nahezu durchweg um Kleinstmengen (unser Bericht vom Juni). Die Clubbesucher mussten sich hingegen einigen Schikanen unterziehen: Sie mussten über Stunden im Club ausharren, manche auch in der Kälte vor dem Club. Was dann folgte waren sehr intime Leibesvisitationen. Unser Reporter Theo Wolter hat im Nachgang mit zwei Betroffenen der Razzia gesprochen.

Interview

Der lange Kampf für das Gedenken an ein Neonazi-Opfer

Am 7. September 1995 wurde Klaus-Peter Beer in Amberg von zwei Neonazis ermordet. Richard Lorenz und Dieter Müller schlugen und traten den Busfahrer bewusstlos und warfen ihn anschließend in die Vils, in der er ertrank. Der Grund war Beers Homosexualität. Zum 27. Todestag ist nun eine 70-seitige Broschüre im Gedenken an Beer erschienen, die nicht nur die Tat und das damalige gesellschaftliche Klima aufarbeitet. Sie zeichnet auch nach, wie lange die Tat verschwiegen und verdrängt wurde.

Seit Jahren als Abzocker bekannt

Stellvertretender CSB-Chef in U-Haft

Auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug lautet unter anderem die Anklage der Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der „Christlich Sozialen Bürger“ (CSB). CSB-Vereinschef, Stadtrat und Koalitionsmitglied Christian Janele gibt sich bestürzt, doch neu sind die Vorwürfe nicht.

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