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Beim Tod eines 31-Jährigen während einer Festnahme im März haben die Polizeibeamten alles richtig gemacht. Zu diesem Ergebnis kommt die Staatsanwaltschaft Regensburg. Die Angehörigen prüfen nun eine Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft.

Fast auf den Tag genau neun Monate ist es her, seit der 31-jährige Daniel S. bei einem Polizeieinsatz in Grünthal am Abend des 20. März ums Leben kam. Nun hat die Staatsanwaltschaft Regensburg die Ermittlungen zum Tod des Mannes abgeschlossen. Es habe sich kein Anfangsverdacht einer Straftat gegen die beteiligten Polizeibeamten ergeben, heißt es in einer Pressemitteilung vom heutigen Mittwoch.

Millionenrisiken und vertragliches Stillschweigen

Verschwiegene REWAG-Altlasten holen die Stadt ein

Im Boden des REWAG-Areals, das die Stadt kürzlich erworben hat, schlummert Einiges an giftigen Altlasten. Deren Ausbreitung reicht mindestens bis ins Candis-Viertel hinein. Aktiv informiert wurden potentiell Betroffene darüber kaum. In der Vergangenheit verpflichtete die REWAG das Bauträgerunternehmen Schmack darüber sogar zum Stillschweigen – und übernahm im Gegenzug Haftungsrisiken im Millionenbereich.

Josef Mös: „Es ist an der Zeit, … der Siedlung den Namen ihres Gründers zurückzugeben, den Namen eines aufrechten, zutiefst menschlich denkenden Mannes, Dr. Otto Schottenheim!“ Foto: Archiv/Staudinger
Nazipropaganda bei Siedlerausstellung

Der SS-General Schottenheim – ein Mann mit humanen Ideen!

Auf reges Interesse stieß eine kürzlich gezeigte Fotoausstellung zu „Dorf Schottenheim“ in der Konradsiedlung. Im Nachgang gibt es nun Protest, Distanzierungen und Peinlichkeiten. Vorher will niemand mitbekommen haben, dass im Rahmen der Ausstellung versucht wurdem, den Nazi Otto Schottenheim weißzuwaschen. Teils lange zurückliegende Versäumnisse der Stadtverwaltung und des Historischen Museums rächen sich.

Geschäftsführer von Pizza-Lieferdienst vor Gericht

Illegale Beschäftigung als Geschäftsmodell?

Laut einer Anklage vor dem Amtsgericht Regensburg griff ein Pizza-Lieferservice offenbar systematisch auf illegale Beschäftigung zurück, um Kasse zu machen. Eine Geschäftsführerin setzte sich nach einer ersten Razzia 2019 ab und wurde ausgetauscht, doch der Betrieb lief nach altem Muster weiter.

 
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