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Verleumdung, Beleidigung, Körperverletzung

Vorwürfe gegen selbsternannte Kardinälin: Strafe oder Psychiatrie?

Mehrfache Körperverletzung und Beleidigung, Sachbeschädigung, der Versuch, einen Welpen zu vergiften und Verleumdung. Die Latte an Vorwürfen gegen eine Ex-Pfarrerin ist lang – doch ist die Frau überhaupt schuldfähig?

Wirkt nicht hilfebedürftig, lebt aber in einer bizarren Vorstellungswelt: Elke G. (mit ihrem Pflichtverteidiger Michael Frank). Foto: as

„I am the Champion“, jubiliert die 57-jährige Frau immer wieder auf ihrer Terrasse. Sie tanzt und wedelt mit Sternwerfern herum, während aus der Wohnung direkt nebendran Möbel zum Aufzug geschleppt werden. Es ist März 2021. Die Nachbarn von Elke G., ein frisch getrautes Ehepaar Anfang 30, haben aufgegeben. Nach sechs Jahren neben der selbsternannten Kardinälin verlassen sie das Haus im Stadtwesten von Regensburg und ziehen weg.

Weiterer Streit zwischen Stadt und Bauträger

„Die Biene lesen lernen“

Seit acht Jahren streitet Martin Schmack, Bauträger und Nebenerwerbsimker, mit der Stadt Regensburg um die Errichtung einer Bienenbeobachtungsstation. Das Verwaltungsgericht Regensburg hat nun beide Seiten zu einer vorläufigen Einigung gebracht.

Pfarrerin vor Gericht

Kardinalfehler einer Päpstin in spe

Sie will mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert gewesen und von Papst Benedikt XVI. zur Kardinälin ernannt worden sein – mit Aussicht auf das Papst-Amt. Seit Dienstag muss sich eine Pfarrerin aber wegen eher unchristlicher und wenig friedfertiger Delikte vor Gericht verantworten – ihr könnte eine Unterbringung in der Psychiatrie drohen.

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