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Regensburger zeichnet Schafkopf-Karten neu

Eine Evolution für Alten, Blauen und Max

Grafikdesigner und Autor Philipp Starzinger hat sich die bayerischen Spielkarten vorgenommen, sie neu gezeichnet und die brutal amputierten Unterleiber geheilt.

Was ein Sie ist, weiß Philipp Starzinger nur vom Hörensagen – für eine Verbesserung der Schafkopfkarten hat er trotzdem gesorgt. Foto: as

Dass Regensburg und das Karteln eine ganz besondere Beziehung haben, das kann man schon bei Manfred Hausler nachlesen, dem „Papst der bayerischen Spielkarten“. Laut Hauslers Standardwerk zur Geschichte der bayerischen Karten („Trommler und Pfeifer“) stammt von hier der erste urkundliche Beleg überhaupt dafür, dass auch in Bayern gerne gekartelt wurde.

Und irgendwie passt es zu Regensburg, dass es sich um ein Verbot handelt, das der städtische Rat damals, am 23. Juli 1378, erließ, um der um sich greifenden Spielwut Einhalt zu gebieten.

Lesung in Regensburg

„Die Diagnose ist ein Hammer, der alles andere plattmacht.“

Das Leben von Menschen, die als geistig behindert gelten, wird oft in Wohngruppen abseits des öffentlichen Lebens organisiert. Die dort normalisierte Gewalt thematisiert Frédéric Valin, der als Pfleger in einer solchen Wohngruppe arbeitete. Wir sprachen mit ihm über sein Buch „Ein Haus voller Wände“, welches er am 17. April, organisiert von der ver.di-Jugend, in Regensburg vorstellen wird.

Offener Brief

Schlossfestspiele bei Thurn und Taxis: Boykottaufruf von über 100 Kulturschaffenden

Über 100 Regensburger Kunst- und Kulturschaffende rufen angesichts der „rechtskonservativen Radikalisierung“ von Schirmherrin Gloria von Thurn und Taxis zum Boykott der Regensburger Schlossfestspiele auf. „Lassen Sie es nicht zu, dass Kunst und Musik für die politische Propaganda der Schirmherrin missbraucht werden.“

Rede

Der Widerstand, der lange beschwiegen wurde

Vor 90 Jahren wurde in Dachau am 22. März 1933 das erste nationalsozialistische Konzentrationslager errichtet. Die ersten Gefangenen waren politische Gegner des NS-Regimes. Es waren zumeist Münchner Kommunisten, die nach der Machtübernahme der Nazis zunächst im Gefängnis Landsberg am Lech in politischer „Schutzhaft“ waren und von dort nach Dachau kamen.

Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter

Schlossherr in spe im Zwielicht

Heftige Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter. In Zusammenhang mit dem Bau der Flüchtlingsunterkunft in Nittenau durch die Fechter-Unternehmensgruppe gibt es Ungereimtheiten beim Brandschutz und eine Strafanzeige. Die Regierung hat eine Überprüfung angeordnet.

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