Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unter anderem eine Fülle an Beweisanträgen sorgt dafür, dass der Prozess gegen sieben Aktivisten der „Letzten Generation“ am Amtsgericht Regensburg nicht binnen zwei Tagen „abgearbeitet“ werden kann.

Stellte einen Stapel an Beweisanträgen, um die Dramatik des Klimawandels und die Notwendigkeit zum Handeln zu belegen: der Angeklagte Wolfgang M. Foto: rd

Es ist kurz nach halb vier, als Richterin Andrea Costa sich von ihrem Zeitplan verabschiedet und einen weiteren Verhandlungstermin ankündigt. Ursprünglich waren für den Prozess gegen sieben Aktivisten der „Letzten Generation“ am Amtsgericht Regensburg nur zwei Tage angesetzt gewesen.

Fotos wurden in Augenschein genommen und mehr als ein Dutzend Zeugen vernommen, um die Umstände der Verkehrsblockade vom 7. Juni 2022 in der Frankenstraße zu klären. Die Angeklagten haben sich umfassend eingelassen – zu ihren Motiven und persönlichen Verhältnissen – und haben weitgehend eingeräumt, dass sie sich an jenem Morgen auf die Straße gesetzt und teilweise festgeklebt haben.

Lesung in Regensburg

„Die Diagnose ist ein Hammer, der alles andere plattmacht.“

Das Leben von Menschen, die als geistig behindert gelten, wird oft in Wohngruppen abseits des öffentlichen Lebens organisiert. Die dort normalisierte Gewalt thematisiert Frédéric Valin, der als Pfleger in einer solchen Wohngruppe arbeitete. Wir sprachen mit ihm über sein Buch „Ein Haus voller Wände“, welches er am 17. April, organisiert von der ver.di-Jugend, in Regensburg vorstellen wird.

Offener Brief

Schlossfestspiele bei Thurn und Taxis: Boykottaufruf von über 100 Kulturschaffenden

Über 100 Regensburger Kunst- und Kulturschaffende rufen angesichts der „rechtskonservativen Radikalisierung“ von Schirmherrin Gloria von Thurn und Taxis zum Boykott der Regensburger Schlossfestspiele auf. „Lassen Sie es nicht zu, dass Kunst und Musik für die politische Propaganda der Schirmherrin missbraucht werden.“

Rede

Der Widerstand, der lange beschwiegen wurde

Vor 90 Jahren wurde in Dachau am 22. März 1933 das erste nationalsozialistische Konzentrationslager errichtet. Die ersten Gefangenen waren politische Gegner des NS-Regimes. Es waren zumeist Münchner Kommunisten, die nach der Machtübernahme der Nazis zunächst im Gefängnis Landsberg am Lech in politischer „Schutzhaft“ waren und von dort nach Dachau kamen.

Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter

Schlossherr in spe im Zwielicht

Heftige Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter. In Zusammenhang mit dem Bau der Flüchtlingsunterkunft in Nittenau durch die Fechter-Unternehmensgruppe gibt es Ungereimtheiten beim Brandschutz und eine Strafanzeige. Die Regierung hat eine Überprüfung angeordnet.

drin