Wann kommt der Kurswechsel bei der Stadtbau?
Die Mieten bei der Stadtbau GmbH stiegen in den letzten fünf Jahren mehr als doppelt so stark wie im Regensburger Durchschnitt. Es wird Zeit für die angekündigte Neuausrichtung.
Micky Maus in Lederhosen
Seit 2009 darf das „Kinder-Taxi“ nicht mehr auf die Dult. Die Betreiberin des Fahrgeschäfts unterlag der Stadt heute ein weiteres Mal gerichtlich. Dabei wurde auch die Frage diskutiert, ob Micky Maus oder Goofy besser zur bayerischen Tradition passen.
Ein traditioneller Rekord und ein neuer Stil
Ein Investitionsprogramm auf Rekordniveau ist in Regensburg mittlerweile nichts Neues mehr. Neu aber ist der Umgang mit Anträgen der Opposition im Stadtrat.
„Wenn ich lese, das war eine friedliche Dult, wird mir schlecht.“
Wenn Polizeialltag und persönliche Betroffenheit aufeinanderprallen: „Normal bis ruhig“ war laut Polizei die Sicherheitslage bei der diesjährigen Herbstdult. Das Opfer einer gefährlichen Körperverletzung sieht das naturgemäß anders.
Kreativ wirtschaften
Am Montag gab es wieder einmal einen Anlauf für einen „Creative Monday“. Was „die Kreativen“ wollen, wissen sie aber selbst nicht so genau.
Vergewaltigung in der Isarstraße: Ermittler ratlos
Vor mittlerweile mehr als drei Wochen meldeten Polizei und Staatsanwaltschaft, die überfallartige Vergewaltigung in der Isarstraße habe „nicht stattgefunden”. Seitdem hielten sich die Ermittlungsbehörden bedeckt. Heute wurde in einer weiteren Pressemitteilung deutlich: Man ist schlichtweg ratlos.
„Musterbild des Mitläufers“
Ist der BVP-NSDAP-Politiker Hans Herrmann ein geeigneter Namenspatron für eine Schule? Zwei Historiker, die im Auftrag der Stadt eine Stellungnahme abgegeben haben, beantworten diese Frage nicht. Das sei ein „politisches, kein geschichtswissenschaftliches Unterfangen“.
Ein Debakel und eine Wiedergutmachung
Zwei interne Bewerber haben sich am Donnerstag als neue Referenten bei der Stadt Regensburg durchgesetzt. Für einen der ehemals einflussreichsten Beamten innerhalb der Verwaltung war das Wahlergebnis ein deutliches Misstrauensvotum.
„Meine Mandantin erhielt das Brandsiegel ‘psychisch krank’. So werden Behandlungsfehler zugedeckt“, sagt Rechtsanwältin Alexandra Glufke-Böhm. Sie vertritt eine Frau, deren Erkrankung 17 Jahre lang unbehandelt blieb.Trotz einer Odyssee durch Zahnarztpraxen. Heute steht fest: Sie ist schwer krank und hat irreversible Schäden davongetragen. Glufke-Böhm vermutet Absprachen zwischen den beteiligten Zahnärzten. Ein Interview über verschwundene Unterlagen, wie „in” es ist, zu psychiatrisieren und Patienten, die in Regensburg nicht mehr behandelt werden.
Der letzte politische Wille
Trotz Anfechtung der Republikaner: Die Kommunalwahl in Regenstauf muss nicht wiederholt werden. Die Partei wollte nachweisen, dass sie zu Unrecht nicht zur Wahl zugelassen wurde – anhand des vermeintlichen Willens eines Toten.
Harte Zeiten für den Unteren Wöhrd
Vor Anwohnern und anderen interessierten Bürgern entwarf Oberbürgermeister Joachim Wolbergs am Montag auf der MS Gloria ein dramatisches Szenario für den Unteren Wöhrd bis mindestens 2018.
Fünf Männer und zwei Frauen wollen Referent werden
Ist bereits ausgemacht, wer die beiden neuen Referenten-Posten bei der Stadt Regensburg bekommen soll? „Krampf“, sagt ein Insider. Fest steht: Am kommenden Donnerstag werden sich insgesamt fünf Männer und zwei Frauen dem Stadtrat vorstellen, ehe abgestimmt wird. Vier Bewerber arbeiten bereits jetzt bei der Stadtverwaltung.
„Es gibt kein sicheres Herkunftsland“
Lautstark demonstrierten am Donnerstag 50 Menschen gegen eine erneute Verschärfung des Asylrechts. Diese wird wohl heute im Bundesrat mit Stimmen der Grünen beschlossen.
Regensburg schafft Stabsstelle für Flüchtlinge
„Wir stellen uns unserer Verantwortung auch bei der Betreuung“, so Oberbürgermeister Wolbergs bei der Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses.
„Restaurant, veganisches!“
Spätestens Ende 2015 ist Schluss. Der Verpächter des Plan9 hat die Kneipe aus seinen Räumen geklagt. Die Gründe klingen seltsam.
Den längeren Atem
Im Rotkreuzheim werden Pflegebedürftige verlegt, um eine dringend benötigte Beatmungsstation unterzubringen – dem erbitterten Widerstand eines ehemaligen Angehörigen zum Trotz.
Flüchtling verstümmelte seine Fingerkuppen
Ein Somalier verstümmelte seine Fingerkuppen, weil er nicht abgeschoben werden will – nach Italien.
Prozess-Hanselei an der Uni Regensburg
Die Universität Regensburg will einen ehemals befristet beschäftigten Dozenten unbedingt loswerden. Nach einem eindeutigen Urteil des Arbeitsgerichts Regensburg zieht man nun vor das Landesarbeitsgericht. Dort gibt es bereits ein deutliches Urteil in einem gleich gelagerten Fall. Die Kosten für den wohl aussichtslosen Rechtsstreit dürften bei rund 10.000 Euro liegen. Es ist nicht der einzige Fall. Die Universität mauert. Schon in der Vergangenheit gab es dort rechtsfehlerhafte Beschäftigungsverhältnisse in größerem Umfang.