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Die fünfte Strafkammer hat keinen Zweifel, dass ein 34-jähriger Familienvater Ende 2020 in Regensburg regelrecht Jagd auf junge Frauen machte und eine von ihnen vergewaltigt hat.

Rechtsanwältin Susan Rechenbach-Auerswald mit ihrem Mandanten auf dem Weg zur Urteilsverkündung. Foto: as

„Es ist das gute Recht eines Angeklagten, Taten abzustreiten oder zu schweigen. Klar ist aber auch: Wenn wir gezwungen sind, eine Reihe an hoch traumatisierten Frauen zu vernehmen, sie das noch einmal durchleben lassen zu müssen und seelische Wunden aufzureißen, dann ist uns der Weg zur Strafmilderung abgeschnitten.“

Es ist der Schlusspunkt, den Vorsitzender Richter Thomas Zenger unter die Urteilsbegründung im Prozess gegen den Vergewaltiger vom Donaupark setzt. Wegen schwerer Vergewaltigung, versuchter schwerer Vergewaltigung, eines schweren sexuellen Übergriffs, Bedrohung und sexueller Nötigung verurteilt die fünfte Strafkammer am Landgericht Regensburg den 34-Jährigen zu neun Jahren Gefängnis.

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Vergessene „Lebensader“ für Regensburgs Trinkwasser: Jetzt klagt die erste Wohnungskäuferin

Seit über einem Jahr zieht sich der Rechtsstreit zwischen einem Bauträger und der städtischen Wohnbautochter um eine Hauptwasserleitung, die beim Verkauf eines Grundstücks nicht erwähnt wurde. Jetzt hat eine Wohnungskäuferin den Bauträger wegen der daraus resultierenden Verzögerungen verklagt.

Buch von Ex-Kulturreferent Unger

Aufgewärmte Legende um Kultbild für judenfeindliche Regensburger Wallfahrt

Bis heute gab es im Bistum Regensburg keine kritische Auseinandersetzung mit dem über Jahrhunderte gepflegten und propagierten antisemitischen Kult um die Schöne Maria. Jüngster Ausfluss: Ein Buch, in dem der frühere Kulturreferent Klemens Unger geschichtsklitternde Propaganda über ein angeblich sensationelles Gnadenbild von Albrecht Altdorfer wiederkäut.

„08/15-Primitivrahmen“

Pürkelgut: Kunststofffenster in Regensburgs Barockschlösschen?

Auch wenn der Bauantrag von Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter nach wie vor bearbeitet wird: Bereits jetzt finden beim Wasserschloss laut Stadt Regensburg „Maßnahmen“ statt, die „mit den Denkmalbehörden abgestimmt“ sind. Gehört dazu auch der Einbau von Kunststofffenstern? Zumindest lagern solche derzeit auf der Fläche.

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