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Mehr als nur ein "ordnungspolitisches Problem"...

Erste Kehrtwende im Umgang mit Obdachlosigkeit

In der Vergangenheit wurden Obdachlose in Regensburg lediglich als „ordnungspolitisches Problem“ behandelt. Mit einer neuen Fachstelle und einem Sozialdienst ist nun der erste große Schritt in eine andere Richtung getan. Es gibt aber nach wie vor viel zu tun.

Sozialbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer (mit Sozialamtsleiter Wilhelm Weinmann): „Ich halte es für eine normale und logische Sache, dass man sich aktiv um diese Menschen kümmert.“

Sozialbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer (mit Sozialamtsleiter Wilhelm Weinmann): „Ich halte es für eine normale und logische Sache, dass man sich aktiv um diese Menschen kümmert.“

Knapp eineinhalb Jahre ist es her, seit ein 53jähriger Mann in der städtischen Notwohnanlage in der Aussiger Straße verbrannt ist. Mehrere Monate zuvor war dem Hartz IV-Empfänger der Strom abgestellt worden. Der Spirituskocher, den er seitdem zum Kochen benutzt hatte, löste das Feuer aus, in dem Nick P. ums Leben kam. Die zuständigen Stellen bei der Stadt wussten über die Situation des Betroffenen im Vorfeld offenbar nicht Bescheid. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs zeigte sich damals von dem Unglücksfall betroffen: „Ich garantiere: Wenn wir davon gewusst hätten, hätten wir geholfen. Aber wir wussten es nicht. Wir können uns von der REWAG nicht jeden Fall sagen lassen, wo der Strom abgestellt wird.“

Emotionale Diskussion nach Wittenbrink-Stück

Domspatzen: „Wer aufmuckt, wird gekündigt.“

Emotionale Diskussion zwischen Missbrauchsbetroffenen und heutige Domspatzen am Sonntag im Ostentor-Kino. Einigen geht es dabei offenbar nur darum, ihr Image zu retten. Domkapellmeister Roland Büchner räumt ein, dass ihm das Bistum einen Maulkorb verpasst hatte. Eine Mutter beklagt aktuelle Zustände an der Schule.

Kläger lehnen Vergleich ab

MZ-Kündigungen: Anwältin spricht von “Rechtsmissbrauch”

Zweite Runde vor dem Arbeitsgericht um die Entlassungen im Druckzentrum des Mittelbayerischen Verlags. Die Vergleichsangebote von MZ-Anwalt Weberling lehnten die beiden Kläger ab. Sie bestehen auf einem Urteil. „Es ist einfach zu viel, was da in der Vergangenheit gelaufen ist“, sagt ihre Rechtsanwältin. Sie spricht von „Rechtsmissbrauch“.

Keine Lösung für Seniorenwerkstatt in Sicht

Mehrgenerationenprojekt steht vor der Schließung/ UPDATE: Stadt sucht dringend neue Räume

Man habe „neue Lösungen in der Pipeline“, versprach OB Wolbergs, als im November die Schließung der Seniorenwerkstatt in der Altstadt beschlossen wurde. Doch bislang sprudelt die Pipeline nicht. Jetzt muss das erfolgreiche Mehrgenerationenprojekt im März erst einmal schließen. UPDATE: Auf nochmalige Nachfrage unserer Redaktion startet die Stadt einen Suchaufruf für neue Räume

Flüchtlingsunterkunft Königswiesen

Nach offenem Brief: Neonazi hetzt mit Steckbrief gegen Königswiesener Pfarrer

Nach seinem offenen Brief zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Königswiesen ist Pfarrer Horst Wagner ins Visier eines rassistischen Hetzers geraten. Auf einer Facebookseite wurde ein steckbriefartiges Hassschreiben veröffentlicht. Garniert ist das ganze mit einem antisemitischen Gedicht. Der Verfasser ist schon seit längerem aktiv und bekennender Neonazi.

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