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Am 16. April findet der 23. Studientag Flüchtlingsarbeit und Kirchenasyl in Regensburg statt. Bayern liegt mit der Hälfte aller Kirchenasyle bundesweit an der Spitze.

„Kirchenasyl ist einfach nötig, um fürchterliche Härtefälle zu vermeiden.“ Stephan Reichel, Koordinator für Kirchenasyl bei der Evangelischen Landeskirche

„Kirchenasyl ist einfach nötig, um fürchterliche Härtefälle zu vermeiden.“ Stephan Reichel, Koordinator für Kirchenasyl bei der Evangelischen Landeskirche

„Viele Politiker haben mittlerweile gemerkt, dass das Kirchenasyl nicht staatsbedrohend ist“, sagt Max Hutzler. „Wir helfen dem Staat, sein humanitäres Gesicht zu wahren.“ Der Sprecher der katholischen Friedensinitiative pax christi hat heute in den Josefssaal der Pfarrei Herz Jesu geladen. Hier soll am übernächsten Wochenende der 23. Studientag Flüchtlingsarbeit und Kirchenasyl des Ökumenischen Kirchenasylnetzes Bayern stattfinden. Zu den Gastrednern gehört unter anderem SZ-Innenpolitik-Chef Heribert Prantl.

Vortrag von Wiesław Wysok

Vom letzten Weg der Regensburger Juden in die Todeslager

Vor 74 Jahren begann die Deportation der Regensburger Juden. 109 Menschen wurden am 2. April 1942 von der Gestapo verhaftet und zusammen mit anderen bayerischen Juden in die ostpolnischen Kleinstadt Piaski, in die Nähe von Lublin verschleppt. Die genauen Umstände ihres weiteren Verbleibs und ihrer Ermordung sind bis heute nicht geklärt. Der polnische Historiker Wiesław Wysok berichtete am Montag von den historischen Zusammenhängen und Hintergründen.

Getränkelieferant bevorzugt?

Ausschreibung fiel ins Mineralwasser

Eine zurückgezogene Ausschreibung des Studentenwerks für Getränkelieferungen wirft Fragen auf. Die Anforderungen an das Mineralwasser scheinen wie für den derzeitigen Lieferanten gemacht. Kein anderes Wasser erfüllt die geforderten Werte, ein ganz bestimmtes dagegen fast aufs Komma genau. Derzeit liefert das Unternehmen nur noch auf Basis einer Verlängerungsoption.

Grenzen für "Grenzzaun-Halbe"

Bier-Boykott an der Uni

„Grenzzaun-Halbe“: Mit diesem neuen Produkt hat sich die Straubinger Röhrlbrauerei ein echtes Eigentor geschossen. Erst gab es einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken. An der Uni Regensburg, wo Röhrl in der Mensa und den Cafeterien quasi das Getränkemonopol hat, wurde nun vom ASTA ein Boykott-Aufruf gestartet. Die Studierendenvertretung fordert, den Vertrag mit der Brauerei zu kündigen. Ein Interview mit Dominik Graf, Referent für Ökologie und Mitglied im Mensaauschuss.

Personalmangel im Jobcenter

„Hoffnungslos überfordert und personell unterbesetzt“

Durchweg positive Worte findet der Oberbürgermeister anlässlich von zehn Jahren Hartz IV und zehn Jahren Jobcenter Regensburg. Darüber, dass in der Behörde erheblicher Personalmangel zu Lasten aller Beteiligten zu bestehen scheint, will bei der Jahrespressekonferenz niemand reden. Auch spätere Nachfragen werden nur ausweichend beantwortet.

Hitlergruß und gefährliche Körperverletzung

Bewährungsstrafe für Rockerbraut/ +++UPDATE+++

Zunächst war die Polizei von einer „normalen Schlägerei“ ausgegangen. Jetzt wurde die Frau eines Hells Angels wegen gefährlicher Körperverletzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. regensburg-digital hatte den Fall öffentlich gemacht.

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